Fanfic: Inuyasha in love
Kapitel: Das Geheimnis Tessaigas
Kapitel 7: Das Geheimnis Tessaiga’s
„Bevor wir gehen bleibst du aber noch etwas liegen und erholst dich!“ meinte Kagome bestimmend. Doch Inuyasha schüttelte nur den Kopf und sagte dann: „Nein wir gehen jetzt, es geht schon.“ Mit schmerz verzogenem Gesicht stand er auf und sah dann zu seiner Kagome runter, die sofort aufsprang um ihn zu stützen.
„Du sollst es doch nicht übertreiben!“ meinte sie, schaute ihm in die Augen und gab ihm einen Kuss.
Langsam machten sie sich auf den Weg zurück ins Dorf, Inuyasha war sehr schwach und musste sich den ganzen weg auf Kagome stützen, die irgendwann erschöpft fragte: „Können wir eine Pause machen ich kann nicht mehr?“ Er sah sie an, lies sie los und fiel ins Gras. „Tut mir leid, das ist bestimmt anstrengend für dich.“ Sagte er mit zittriger Stimme.
Sie stand noch da, rollte ihre Schulter und erwiderte: „Ist schon ok ich kann einiges ab, aber jetzt brauche ich eine kurze verschnauf Pause und dann gehen wir weiter.“
Nun setzte sie sich neben Inuyasha ins hohe Gras und nahm ihn in ihre Arme, so saßen sie eine ganze Zeit da ohne was zu sagen, doch dann brach Kagome das Schweigen: „Gestern bei dem Kampf hatte ich echt Angst um dich, ich wüsste nur zu gerne warum Sesshomaru so einen Hass auf dich hat, ist es wirklich nur wegen dem Schwert? Das kann ich mir kaum vorstellen, da muss doch noch was vorgefallen sein!" Inuyasha sah sie verwundert an zuckte nur mit den Schultern und sagte dann " Ich weiß es nicht ich hatte noch nie ein gutes verhältniss zu ihm aber es war nie so schlimm das er mich umbringen wollte das ist erst gewesen nachdem ich von dir von dem Bann befreit wurde. Ich weiß nicht was in der Zeit war wo ich geschlafen habe es waren ja immerhin 50 Jahre die ich an diesem Baum hing." jetzt trat wieder diese stille ein und Kagome erinnerte sich wieder an die geschehnisse der letzten Tage zurück. *Er hatte seinen Bruder um Hilfe gebeten um mein Leben zu retten. Nie hätte ich das erwartet. So ist er doch auch sonst nicht, das er klein beigibt und seinen größten Feind um Hilfe bittet und das für mich!* Eine Träne lief ihr bei diesen Gedanken übers Gesicht, der Halbdämon bemerkte dies und wischte sie ihr weg und fragte liebevoll: „Warum weinst du denn
jetzt?“
Kagome riss sich zusammen und beantwortete seine Frage: „Ich bin glücklich und verwundert! Nie hätte ich zu denken vermocht das du sogar deinen Bruder, den du bis auf den Tode hasst meinetwegen um Hilfe bitten würdest.“
Inuyasha lächelte sie nur an, nahm ihre Hand und legte sie auf seine Brust. „Spürst du das? Mein Herz schlägt nur für dich, ohne dich würd es einfach stillstehen.“ Kagome wurde rot, sie war geschmeichelt und konnte nicht anders als ihm um den Hals zu fallen und zu Küsste, er verzog sein Gesicht vor schmerzen, aber erwiderte den Kuss. Dann standen sie wieder auf, er stützte sich wieder bei ihr ab und sie gingen so schnell es dann doch ging ins Dorf zurück.
Dort angekommen setzte Kagome den völlig erschöpften Inuyasha ins Gras ab und setzte sich neben ihn.
Gleich kamen die anderen alle angelaufen und Miroku meinte ganz aufgeregt: „Wo wart ihr denn so lange? Wir haben uns schon sorgen gemacht.“
Inuyasha sah Kagome an verzog sein Gesicht zu einer Grimasse und antwortete etwas erschöpft: „Ihr habt wohl gedacht das ich mich in einen Dämon verwandelt hätte und dann Kagome gefressen hätte, was?“
Er fing an zu grinsen und Kagome tat es ihm gleich.
Alle sahen sie geschockt an so was würden sie doch nie denken sollte das jetzt ein Witz gewesen sein, sie waren ratlos.
„Junge du bist ja verletzt.“ Bemerkte Kaede dann endlich „Was ist denn passiert?“
„Ich wollte weglaufen, aber Kagome holte mich ein und verprügelte mich dann und so sehe ich jetzt aus.“ Antwortete er spöttisch „Du Blödmann, das stimmt doch gar nicht. Also wir wollten uns grade wieder auf den weg ins Dorf machen als Sesshomaru plötzlich vor uns stand und mit Inuyasha kämpfte.“ Erklärte Kagome
Kaede nickte und sagte dann: „So schwer verwundet und trotzdem noch den Sinn für Humor.
Man erkennt dich ja kaum wieder.“
" Keh, so bin ich halt!" erwiederte er nur spöttisch
Sie saßen noch ne ganze zeit draußen und Kagome erzählte dann alles ganz genau: „… als Inuyasha dann letztendlich auf dem Boden lag und sich nicht mehr rührte rannte ich zu ihm schrieh Sesshomaru an das wenn er an Inuyasha ran wollte er erst an mir vorbei müsse und nahm Tessaiga das zurückverwandelt neben ihm auf den Boden lag. Doch als ich es aufnahm verwandelte es sich und war hell am leuchten, so was hatte ich zuvor noch nie bei Inuyasha gesehen, das war seinem Bruder wohl unheimlich und dann verschwand er.“ Alle sahen sie ungläubig an doch Mioga ergriff das Wort: „Sie hat die wahre kraft Tessaiga’s geweckt und Sesshomaru hatte das natürlich gemerkt und machte sich deshalb aus den Staub.“
Inuyasha nahm Kagome die neben ihm saß in den Arm und meinte dann: „Ja ich wusste schon immer das du was ganz besonderes bist. Aber Mioga sag mal warum hatte sich Tessaiga für sie verwandelt?“
„Das ist ganz einfach, da du sie beschützen wolltest, und als Kagome es dann in die Hände nahm merkte das Schwert, das es für sie war und verstärkte dadurch seine Kraft auch noch um das fünffache.“ Erklärte Mioga.
„Wie um das 5 fache, kein Wunder das Sesshomaru sich aus den Staub gemacht hat, das hätte dann doch jeder gespürt , schade das ich bewusstlos war, aber gut das sie es nicht gegen mich eingesetzt hatte.“ Staunte Inuyasha nicht schlecht
Kagome wurde ganz rot und kuschelte sich ganz dicht an Inuyasha.
Die anderen wollten Tessaiga sehen und ob es noch immer so leuchtete wenn Inuyasha es aus der Scheide holte, darauf zog er es, es verwandelte sich auch kurz aber es war kein leuchten da und es verwandelte sich schnell zurück, denn Inuyasha hatte kaum noch kraft.
„In ein par Tagen kannst’s du es noch mal probieren, aber jetzt gehen wir erstmal in die Hütte und verarzten dich ordentlich.“ Sagte Kagome und schleppte den schwachen Inuyasha in die Hütte, dort zog sie ihm seine beiden Oberteile aus, wusch die Wunden und behandelte sie dann mit einer Creme die sie aus ihrer Zeit mitgebracht hatte. Dann legte Inuyasha seinen Kopf auf ihren Schoß und schlief schnell und tief ein. Sie blieb die ganze Zeit bei ihm sitzen und strich ihm immer wieder mit der Hand durch sein silbernes Haar.
Eine ganze Woche verging bis es ihm wieder besser ging, früh morgens wachte er auf, er hatte ein Geräusch gehört und drehte sich zu Kagome rüber aber die lag nicht mehr neben ihm wie in der vergangenen Woche jede Nacht.
Dann stand er auf und ging aus der Hütte um nach ihr zu sehen, da war sie ja sie saß vor dem Feuer, ganz allein. Es war noch dunkel, dann ging er leise auf sie zu setzte sich hinter sie und legte die Arme um sie.
Sie merkte die sanften Berührungen und legte ihre Hände auf seine, dann lies sie sich zurückfallen so das sie in seinen Armen lag, sie fühlte sich so sicher und geboren.
Leise flüsterte der Hanyou: „Du warst plötzlich nicht mehr neben mir ich hatte schon angst du wärst gegangen.“
„Nein ich konnte doch nur nicht mehr schlafen und weil ich dich nicht wecken wollte hab ich mich hier zum Feuer gesetzt, das hat aber wohl nicht so geklappt, ich war wohl doch zu laut, entschuldige.“ Antwortete sie leise.
Er drückte sie fest an sich und meinte dann: „Nein ich hab gespürt das du weg bist und deshalb bin ich aufgewacht, ist doch auch egal wollen wir Tessaiga ausprobieren?“ meinte er dann.
Kagome nickte, er stand auf ging ein Stück zur Seite und zog Tessaiga aus der Scheide, es verwandelte sich, aber kein leuchten war zu sehen und anders fühlte es sich auch nicht an, dann schob er es wieder rein.
„Jetzt du!“ meinte er zu Kagome und gab ihr Tessaiga in die Hand.
„Ich bin mir sicher es verwandelt sich für dich versuch es einfach:“ fuhr er fort
Kagome stand auf und zog Tessaiga es verwandelte sich und ein sehr helles licht durchbrach die Dunkelheit.
Inuyasha zuckte kurz zusammen er konnte die Macht die von seinem Schwert ausging spüren.
Alle kamen bewaffnet aus ihren Hütten gelaufen, sie dachten sie würden angegriffen, Doch dann sahen sie Kagome wie sie dort vor ihren Augen Tessaiga in die Luft hielt.
Sie staunten nicht schlecht, alle konnten diese Macht spüren die von den beiden ausging.
Langsam kam Inuyasha näher auf sie zu und legte den Arm um sie, darauf hin steckte Kagome das Schwert wieder ein.
Inuyasha lächelte begeistert und nahm sie dann in den Arm.
„Ich hatte richtig Angst, ich möchte nie dein Gegner sein, das Schwert beschützt dich so wie ich. Ich bin so stolz auf dich, meine kleine Kagome.“
Nun sah sie das die ganzen Dorfbewohner aus ihren Hütten gekommen waren und sie anstarrten, die Waffen vor ihnen auf dem Boden liegend.
Kagome lächelte verlegen, das wollte sie doch nicht, es war ihr echt peinlich und sagte dann: „Tut mir schrecklich leid wenn ich euch geweckt hab, aber er wollte das ich Tessaiga ausprobiere!“ und deutete auf Inuyasha der sie noch immer im Arm hielt und nun dumm aus der Wäsche guckt.