Fanfic: Angels Mission

Kapitel: Episode 1- Die Mission

Angels Mission

Episode 1:

Die Mission

Im Palast der Engel, in einer weit entfernten Welt:

Sykrakos: Ihr habt mich rufen lassen, Hoheit?
Mayala: Schön, dass du gekommen bist, kannst du dich noch an den Plan erinnern?
Sykrakos: Ja, Herrin, aber sagen sie doch, was ist los?
Mayala: Jetzt kann nur noch der Plan helfen.
Sykrakos: Sie meinen...
Mayala: Ja, er ist auf die Erde gekommen, um Unheil zu stiften, die Welt in das stärkste Dunkel zu tauchen, das es je gegeben hat.
Sykrakos: Oh nein, wie konnte das nur geschehen?
Mayala: Ich wusste, dass das sein nächster Schachzug sein wird, und nun hat er seinen Plan in die Tat umgesetzt.
Sykrakos: Und was nun?
Mayala: Hol die fünf Wächterinnen, nein, ich meine nur vier, hol Okaki bitte nicht.
Sykrakos: Wie sie meinen.*geht los*
Mayala: //Ich hoffe nur, dass das gut geht. Jetzt können nur sie helfen.//

In einer Großstadt auf der Erde, Osaba.

Amaya: Der Unterricht war wieder fürchterlich, nur die Mathestunde war einigermaßen erfrischend.
Kikyo: Liegt eben an der Lehrerin.
Amaya: Da hast du Recht. Aber was sollen wir nun machen?
Kikyo: Komm doch zu mir nach Hause.
Amaya: Ja, gute Idee, meine Eltern sind sowieso nicht da.
laufen zu Kikyos Haus

Palast der Engel:

Sykrakos: Hoheit, kann ich sie eintreten lassen?
Mayala: Selbstverständlich.
Sykrakos: Die vier Engelswächterinnen mögen eintreten!
Engelswächterinnen treten ein
Gabrielle: Wieso habt ihr uns rufen lassen, eure Majestät?
sich mit den anderen drei verbeugt
Mayala: Ich hoffe ihr wisst noch von dem Plan, von dem ich euch erzählt habe. Er ist auf die Erde gekommen.
Akiko: Nein, das kann nicht sein.
Mayala: Doch. Und nur ihr könnt jetzt noch die Welt retten. Er hat sicher seine Diener und vielleicht sogar eine ganze Armee losgeschickt, wir müssen etwas unternehmen. Ich werde euch auf die Erde schicken, ihr seid ganz normale Schulmädchen, ihr werdet ein Leben wie jedes andere Kind führen, nur dass ihr während dieser Zeit ihn besiegen werdet, aber zuerst seine Diener, denn diese werden zuerst Unheil anrichten, in diesem Punkt bin ich mir ganz sicher.
Gabrielle: Aber wir haben doch gar keine Erfahrung, wir wissen kaum etwas vom Leben auf der Erde, und nun sollen wir dorthingehen, es ist ein großes Risiko, wir könnten entdeckt werden.
Mayala: Wir haben das doch schon mal ausdiskutiert. Ich habe ein leer stehendes Haus gefunden, dort zieht ihr ein.
Gabrielle: Und wo genau auf der Erde müssen wir hin?
Mayala: Er hat sich in Osaba eingenistet, einer großen Stadt in Japan, ich werde euch sofort hinschicken.
Akiko: Und was erzählen wir denen, die uns unangenehme Fragen stellen?
Mayala: Ihr lebt in diesem Haus alleine, weil ihr volljährig seid.
Pai Chan: Aber wir sind doch viel älter.
Mayala: Ihr müsst euch eben verstellen, ich weiß, das ist nicht leicht, aber das ist unsere einzige Chance, die Welt zu retten. Wenn ihr kämpfen müsst, dann verwandelt ihr euch mithilfe eures Amuletts, das ich euch nun überreiche, und dabei ruft ihr euren Spruch.
Pai Chan: Das heißt, wir können nicht so bleiben, wie wir jetzt sind.
Mayala: Ja, ganz genau, ihr werdet euer Aussehen leicht verändern, ihr werdet wie ganz normale Schulmädchen aussehen. Sykrakos, bring doch bitte die Amulette, ja.
Sykrakos: Selbstverständlich, hier sind sie.
Mayala: Danke. Hier, dir gehört dieses, meine kleine Mone Chan, dein Spruch lautet: Kräfte des Wassers, zeigt euch.
Mone Chan: Ich werde euch keine Schande bereiten.
Mayala: Dieses ist für dich. Dein Spruch ist dieser: Kräfte der Lüfte, zeigt euch.
Akiko: Ich werde diese Mission erfüllen.
Mayala: Dein Spruch lautet: Kräfte der Natur, zeigt euch.
Pai Chan: Danke, Hoheit.
Mayala: Und dieser Spruch gehört dir: Kräfte des Feuers, zeigt euch.
Gabrielle: Sie können sich auf mich verlassen, aber wie sollen wir uns zurecht finden?
Mayala: Etwas kennt ihr euch in der Welt der Menschen doch schon aus, oder? Ihr könnt mit mir in Kontakt kommen, indem ihr mir eure Gedanken sendet.
Gabrielle: Gut, wir sind bereit.
Mayala: Sehr schön, ich wünsche euch viel Glück, ich schicke euch zu eurem Haus.
teleportiert die Wächterinnen vor das Haus in Osaba
Sykrakos: Meint ihr, sie schaffen es?
Mayala: Ich kann es nur hoffen, nur hoffen.

Osaba:

Pai Chan: Dort sollen wir wohnen?
Akiko: Sieht so aus.
Gabrielle: Diesen Schlüssel hat sie mir mitgegeben, damit müssen wir in das Haus reinkommen.
Akiko: So sieht die Welt der Menschen also wirklich aus, so bunt, aber längst nicht so schön wie in unserem Reich.
Mone Chan: Ich will zurück.
Gabrielle: Mach dir keine Sorgen, das wird schon, dir wird es hier bald gefallen, ganz bestimmt, wir sind doch alle beisammen.
Mone Chan: Es ist alles noch so neu.
Gabrielle: Keine Sorge.
Akiko: //Wenn sie doch noch da wäre.//
Pai Chan: Ich würde sagen, wir treten dann mal ein.
Gabrielle: Ja.
steckt den Schlüssel ins Loch
Pai Chan: Komisches Haus, ich weiß nicht, ob ich mich daran gewöhnen kann.
Gabrielle: Das muss die Küche sein.
Pai Chan: Und wo ist der Koch?
Gabrielle: Wir müssen jetzt selber kochen.
Pai Chan: Was? Das kann uns die Königin nicht antun.
Gabrielle: Sie hat doch gesagt, dass wir ein normales Leben führen sollen.
Pai Chan: Aber ich kann doch gar nicht kochen.
Gabrielle: Da merkt man, dass du in unserem Reich keine gute Arbeit leistest.
Pai Chan: Was soll denn das heißen?
Gabrielle: Während ich die Menschen studiere und aufpasse, spielst du wohl deine albernen Spielchen.
Pai Chan: Sei doch still, das stimmt doch gar nicht, ich passe genauso wie du auf die Erde auf.
Gabrielle: Wenn du das würdest, dann wäre dir diese Welt nicht so fremd.
Pai Chan: Wie du meinst.
ist beleidigt
Akiko: Der Kühlschrank ist sogar aufgefüllt. Das reicht uns vorerst.
Gabrielle: Mayala hat ganze Arbeit geleistet.
Mone Chan: Werden wir hier schlafen?
Gabrielle: Ja, das sind insgesamt fünf Betten, heut Abend entscheiden wir, wer wo schläft.
Pai Chan: Wozu brauchen wir das Einzelbett? Na ja, dann nehm ich es eben.
Gabrielle: Ok.
Akiko: Das ist also ein Fernseher, wie schaltet man dieses Ding ein?
Gabrielle: Ich denke mal, dass du diesen Knopf drücken musst.
Akiko schaltet den Fernseher ein
Akiko: Du hast wieder einmal Recht.
Pai Chan: Netter Apparat, kann man da noch mehr angucken.
Gabrielle: Ja, das geht so.
schaltet um
Pai Chan:// Wieso muss sie immer alles wissen und können?//
Gabrielle: Wir werden uns hier schon zurecht finden, aber wie soll das mit der Schule funktionieren, wie sollen wir uns anmelden? Ich werde die Königin kontaktieren müssen.

Haus von Kikyo:

Kikyo: Schau, das sind meine neuesten Zeichnungen, wie sind sie geworden?
Amaya: Sehr gut, wieder einmal, vor allem dieses Bild gefällt mir.
Kikyo: Ich nenne es, den Engel des Lichtes.
Amaya: Ja, er scheint wirklich eine Menge Licht auszustrahlen, ich wünschte ich könnte so zeichnen wie du.

Haus der Wächterinnen:

Pai Chan: Und, was hat sie gemeint?
Gabrielle: Sie meint, dass sie schon alles erledigt hat. Sie hat gesagt, dass wir uns um fast nichts kümmern müssen, wir haben anscheinend unendlich viel Geld, das Geld muss im Keller sein, in einem alten Schrank, und Kleider haben wir auch.
Akiko: Praktisch, wenn wir uns um nichts mehr kümmern müssen.
Gabrielle: Wir werden allerdings für die Schule lernen müssen, das nimmt sie uns nicht ab. Morgen ist unser erster Schultag.
Pai Chan: Hm, das wird sicher lustig.
Mone Chan: Ich bin müde, ich geh ins Bett.
Akiko: Gute Nacht, Monilein.
Mone Chan: Nenn mich nicht immer so.
Pai Chan: Ich glaube wir legen uns alle schlafen, das war heute alles sehr anstrengend.
Akiko: Ausnahmsweise kommt etwas Vernünftiges aus deinem Mund.
Pai Chan: Was hast du gerade gesagt?
Akiko: Nichts, nichts.

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