Fanfic: I'm under your spell!!
Kapitel: Das kleine Problemchen namens Liebe
I'm under your Spell!!
Kapitel 1: Das kleine Problemchen namens Liebe
Konnichi-wa!!!
Unschwer zu erkennen ist dat meine neuste FF!!*Sich freut und in die Luft springt* Ich hoffe sie gefällt euch!!! Viel Spaß beim Lesen!!! bye bye Ma-chan
Ich öffnete meine Augen, und das was ich als erstes sah, war die gerade eben aufgegangene Sonne. Ich stand auf und sah mich um. Dann kam die Erinnerung Stück für Stück wieder. Wir hatten einen harten Kampf hinter uns. Meine Sachen lagen auf einem ordentlichen Stapel am Ende des Futons, auf dem ich geschlafen hatte. Ich nahm sie und zog sie an. Dann trat ich aus der Hütte. Auf einer kleinen Feuerstelle prasselte ein Feuer und drum herum saßen die Anderen. „Ah, Sango-chan. Du bist aufgewacht.“, sagte Kagome. „Ja, in der Tat, das bin ich.“, entgegnete ich und ließ mich neben meiner besten Freundin nieder. Plötzlich spürte ich einen Schmerz, und ich erinnerte mich, dass mein Hiraikotsu umgekehrt war und mich voller Wucht getroffen hatte. Ich ignorierte diesen Schmerz jedoch, denn ich wollte nicht, dass sich die Anderen unnötige Sorgen machten. Eine Weile saßen wir alle schweigend da und sahen zu, wie Kagome das Essen zubereitete. Dann gab sie allen eine Schüssel und füllte auf und wir aßen. Nur einer schien nicht so recht Appetit zu haben. Er starrte die ganze Zeit gedankenverloren ins Feuer und stocherte nur im Essen herum. °Was wohl mit ihm los ist?°, fragte ich mich. Ich erinnerte mich daran, dass er als ich aus der Hütte kam fast leichenblass im Gesicht gewesen war. Mit der Zeit nahm es wieder Farbe an. Er wirkte sehr besorgt, traurig und irgendwie abweswend. Ich richtet mich auf und ließ mich neben ihm nieder. „Was ist mit dir los? Du wirkst so abwesend. Ist etwas nicht in Ordnung?“ Noch eine Weile starrte er ins Feuer. Dann sah er mich an. „Sag mal Sango...Ach vergiss es... Mir geht es gut.“ Noch immer sah ich ihn aus sorgenvollen Augen an. Plötzlich, eigentlich hätte ich damit rechnen müssen, fühlte ich eine Hand an meinem Hintern. Ich holte aus aus und schlug zu. Und ich schlug kräftig. Er seufzte und rieb sich meinen, nun langsam rot werdenden Handabdruck. „Du kannst es wirklich nie lassen, oder?!“, fragte ich ihn äußerst gereizt. Wie nicht anders zu erwarten kam jetzt der Satz, der das Fass bei mir immer zum Überlaufen brachte: „Aber ich kann doch nichts dafür.“, beteuerte er. Wütend schnappte ich mir meinen Hiraikotsu um noch ein wenig zu trainieren und auf andere Gedanken zu kommen. Noch einen Tag beschlossen wir an der Hütte zu verweilen, dann hatten wir vor weiter zu ziehen. Wir wanderten 4 Tag durch die Natur.(Irgdenwie ist da überall Natur aba egal!^^°) Dann kamen wir in ein Dorf. Wie wir alle nicht anders erwartet hatten tauchte, als wir ankamen eine ominöse schwarze Wolke über der besten Taverne des Ortes auf. Es wunderte mich nicht, aber ich genoß die Ruhe und das Essen, das es uns einbrachte. Der Tavernen-Besitzer berichtet mir, dass es am Rande des Dorfes heiße Quellen gab. Es war schon Abend und deswegen entschieden Kagome, Shippo und ich erst am nächsten Taz schwimmen zu gehen.
Alle waren wir von der langen Wanderung erschöpft, und dennoch gelang es mir nicht zu schlafen. Ich dachte nach einfach über alles: Meine Vergangenheit, die Zukunft, Kagome und Inuyasha, selbst über den kleinen Shippo dachte ich nach. Doch was mich am meisten beschäftigte war Miroku. Ich wrude einfach nicht schlau aus ihm. Manchmal sah er so nachdenklich aus, ja gar verletzlich und dann leistete er sich wieder so einen Grapscher. Er nutzte alle Situationen schamlos aus, um meinen Hinter zu betatschen. Aber dann gab es da auch diese Momente, wo er sein Leben einsetzte, um mich und nur mich zu retten. Es war einfach zum verrückt werden. Ich war alles, nur nicht damit im Reinen, was ich fühlte. Ohne, dass ich es bemerkt hatte, bahnten sich überraschende Tränen ihren Weg über meine Wangen. Immer wenn ich zu lange über das Thema Miroku nachdachte, fing ich an zu weinen. Zum Glück geschahen diese Überlegungen nur dann, wenn ich alleine war. So weinte ich mich wie schon so oft in den Schlaf.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte, waren alle außer mir schon aufgestanden. Als ich fertig angezogen war, nahm ich mir ein Handtuch und trat vor die Tür. Das erste, was ich sah, war Miroku, oder besser gesagt: Miroku, der von einer Schar hübscher junger Mädchen umringt war.
Ich fühlte mich, als würde ich in ein tiefes Loch fallen. So entäuscht war ich. Ich fühlte wie sich meine Augen mit Tränen füllten. Ich rannte an ihm und den Mädchen vorbei und als mich erblickte rief er: „Warte Sango! Lass es mich dir erklären! Es ist nicht so wie du denkst!“ Doch ich wollte es nicht erklärt bekommen. „Baka! Ich habe auch Augen im Kopf! Ich kann mir meine eigene Meinung bilden!“,schrie ich ihn mit tränenerstickter Stimme an. „Lass mich bloß in Ruhe!“ Und dann war sie wieder da. Diese gähnende Leere. °Was ist nur los mit mir?? Warum tut es nur so weh?° Dann begannen die Tränen zu fließen. Ich rannte weiter bis zu den heißen Quellen. Im Stillen hoffte ich, dass er mir folgen würde, versuchen würde mich aufzuhalten, doch er tat es nicht. In meiner Wut begannen wieder die gerade eben versiegten Tränen zu fließen. Aber...warum flossen diese Tränen überhaupt? Wie schon so oft fragte ich mich das. Und wie schon so oft fühlte ich mich einsam. Einsam und Leer. Wie immer. Ich wollte geliebt werden, so wie Inuyasha Kagome liebte, auch wenn er es nicht zugab, war es dennoch offensichtlich. Ich wünschte mir nichts sehnlicher, als jemanden der mich in den Arm nahm und mich tröstete, wenn ich traurig war. Ich rannte immer und immer weiter bis ich schließlich an den heißen Quellen ankam, und wiedermal bemerkte, dass Tränen über meine Wangen in heißen Flüssen herabrieselten. Jetzt trockneten diese langsam aus. Ich ging hinüber zu den heißen Quellen und sagte Kagome und Shippo bescheid. Ich zog meine Yukata aus und legte auch die Schürze(ihr wisst schon dat grüne dingsi)ab. Mir fielen die vielen Narben auf, die meinen ganzen Körper überzogen. °Kein Wunder, dass mich keiner haben will...° Dann machte ich mich auf ins Wasser und bald traf ich auch auf die beiden anderen. Während meine beste Freundin mit dem kleinen Kitsune planschte dachte ich nach. Meine Gedanken wanderten wieder zu den Narben. °Aber wenn ich wirklich so häßlich bin, warum spannt der Baka dann immer bei mir?° „Ach verdammt!“, sagte ich ungewollt laut. Kagome fiel meine schlechte Verfassung und kam zu mir. „Was ist denn mit dir los, Sango?“ „Ach nichts. Ich habe nur nachgedacht.“ „Ist es wegen Miroku-sama“,fragte sie, als könne sie meine Gedanken lesen. „Nein einfach allgemein...! Ach ich weiss es nicht! Ich verstehe mich selbst nicht!“ „Liebst du ihn?“ ich zuckte mit den Achseln.
„Was ist denn vorgefallen, dass du so sauer bist?“ „Er hat schon wieder sämtliche Mädchen des Dorfes angegraben.“ Kagome sah mich mitfühlend an und legte einen Arm um mich. „Ist schon gut Sango. Das kommt alles wieder in Ordnung.“
Ein rascheln in den Büschen brachte uns jäh wieder auf den Boden der Tatsachen und ich sprang auf. Ich hechtete zzu meinem Hiraikotsu und schleuderte ihn dem ekeligen Spanner entgegen. Er jaulte laut auch. Ich rannte zu meinen Sachen und warf mir schnell die Yukata über. Mir war natürlich klar, dass Miroku der Spanner war. Ich war wütend einfach total stinksauer und wütend. Doch da meldete sich der unvernünftige Teil meines Kopfes zu Wort. #War es nicht das, was du dir gewünscht hast? Wolltest du nicht tief in deinem Unterbewusstsein, dass er dir folgt?# Schnell legte ich die Schürze wieder an. Dann eilte ich zurück zu Miroku. Mir war der Spaß am Baden vergangen.
Shinzo no doki
(Herzklopfen)
Die Tage vergeh'n
Ich bleib nie steh'n
Doch jetzt ist's gescheh'n
Ich schau dir in die Augen und frag mich:
Warum?! Warum?! Warum tust du mir das an?!
Shinzo no doki
Mein Herz es rast
Ich weiss nicht was ich will
Was willst du von mir?
Shinzo no doki
Deine Augen fixieren mich
Ich schau dir ins Gesicht
Die Vergangenheit war
Es tat mir weh,
Wenn sie bei dir war
Und ich frag' mich:
Warum?! Warum?! Warum tust du mir das an?!
Shinzo no doki
Mein Herz es rast
Ich weiss nicht was ich will
Was willst du von mir?
Shinzo no doki
Du öffnest deinen Mund:
Ich wollte dir nicht schmerzen
Meine Liebe war stehts echt
Ich hasse es zu scherzen
Denn dann geht es dir schlecht
Und ich frag' dich:
Warum?! Warum?! Warum tust du mir das an?!
Shinzo no doki
Mein Herz es rast
Ich weiss nicht was ich will
Was willst du von mir?
Shinzo no doki
Ich kann nicht mehr
Du zerreist mich und doch...
Ich liebe dich....
Shinzo no doki
(kleiner Kommentar meinerseits: Ich hatte anfangs überlegt, ob ich die Songfics einzeln dazu packen soll. Ich habe mich jetzt allerdings entschieden, die FF ähnlich wie ein Musical zu gestalten. Ich hoffe es gefällt euch!)