Fanfic: Coming Alive

Kapitel: Eine neue Welt

Auch dieser Teil wurde schon veröffentlicht. Wem die Kürze des 1. Teils missfiel, hat nichts zu befürchten. Wie schon vor 2 Jahren angesprochen, wollte ich die Einführung kurz in einem Kapitel zusammenfassen.
Die noch folgenden Aufzeichnungen meines Lebensabschnittes werden mit Sicherheit länger.

Eine neue Welt

Als ich aufwachte lag ich im Bett und fühlte mich wie gerädert. Als ich mich aufrichtete, zuckte sofort ein stechender Schmerz durch meinen Kopf. ‚War das alles nur ein Traum? Ich sollte Abends weniger Wein trinken...’.
Immer noch neben mir, entschloss ich mich aufzustehen und erst mal eine kalte Dusche zu nehmen. Doch obwohl mein Ziel die Tür aus meinem Schlafzimmer war, fand ich mich plötzlich vor einem Fenster wieder.
‚Huh?! Mein Gott, ich bin wirklich nicht ganz da, verlauf’ mich schon in meinem eigenen Zimmer...’ Der Blick hinaus verwunderte mich etwas. ‚Schöner Tag heute. Einen so blauen Himmel habe ich schon lange nicht mehr gesehen.’ Nachdem ich das Fenster öffnete, strich mir eine warme Sommerbriese um mein Gesicht. Moment mal. Wir haben doch eigentlich Winter, wo ist denn der Schnee abgeblieben?! Als ich mich wieder dem Zimmer zuwandte, bekam ich den nächsten Schreck. Dies war gar nicht mein Zimmer. Irritiert suchte ich den nächsten Spiegel und fand ich auch bald. Mit bösen Vorahnungen näherte ich mich ihm.
Doch das, was ich sah, lies mich nicht wirklich ruhiger werden. Es war zweifellos ich selbst.
Das selbe, scharfgeschnittene Gesicht, die selben schwarzen Haare... An meinem eigenen Verstand zweifelnd lief ich in dem fremden Zimmer umher. Als ich an der Tür vorbeikam, lies mich etwas erstarren.
Ich hörte Stimmen, 3 an der Zahl. Während ich näher an die Tür trat um mein Ohr anzulegen und zu lauschen, weiteten sich meine Augen. Die erste Stimme war die von Vegeta.
„Wer ist dieser Erdling?“ „Ich weiß es nicht, er lag auf einmal in unserem Garten.“ Das war Trunks. „Aber was mich beunruhigt, ist seine Aura. Sie ist unserer sehr ähnlich. Aber wir und SonGoku’s Familie sind die letzten Saya-Jins.“ „ICH WILL DIESEN NAMEN NICHT IN MEINEM HAUS HÖREN!!!“ „DEIN Haus? Darf ich dich daran erinnern das die Firma MIR gehört!?“ Bulma... „Jedenfalls sollten wir erstmal die Augen offen halten, wir können uns nicht sicher sein.“ „Wenn es einer von Karkarot’s Sippschaft ist fliegt der hier achtkantig raus, da helfe ich gern’ nach!“ Ich wollte die Tür einen Spalt breit öffnen, um besser hören zu können. Doch immer noch etwas unsicher auf den Beinen, stolperte ich und fiel halb aus der Tür heraus. Vor mir, an einem Tisch, saßen Bulma, Vegeta und ihr Sohn Trunks. Nicht in gesättigten Farben und gezeichnet. Sie sahen aus wie jeder normale Mensch, aber ihre Profile waren unmöglich zu verwechseln. Ich konnte es nicht fassen. „Ahh, bist ja endlich wach. Hast ziemlich lange geschlafen!“ „Bulma? Vegeta? Trunks?“ „Woher kennst du unsere Namen?“ Vegeta stand abrupt auf uns schritt auf mich zu. „SAG SCHON, WOHER KENNST DU UNSERE NAMEN?!“
Jetzt ging Bulma dazwischen. „Nun beruhige dich doch, lass den Jungen sich doch erst mal zu Recht finden.“ „ABER...“ „NICHTS ‚ABER’, DU LÄSST DEN JUNGEN JETZT IN RUHE ODER ES SETZT WAS!!!“ Murmelnd und sichtlich in seiner Ehre gekränkt verließ Vegeta den Raum. „*grml* Undankbare...unter meiner Würde...Prinz der Saya-Jins...Waschweib...“ „WIE BITTE???!!“ „Nichts Schatz!“
„Hehe, Vegeta wie wir kennen und lieben. Bestimmt geht er jetzt wieder in Gravitations-Raum trainieren...“ rutschte es mir raus. Trunks und Bulma sahen mich eine Weile erstaunt an, dann ergriff der Saya-Jin das Wort. „Mich würde aber auch Interessieren woher du uns kennst. Wir kennen dich nämlich nicht. Und woher weißt du von dem Gravitations-Raum?“
Oh man, da hatte ich mich aber verplappert. „Naja, das kann ich eucht nicht sagen.“ „Wieso nicht?“ „Ich...es ist noch nicht an der Zeit...“ „Dürfen wir denn deinen Namen erfahren?“ Diesmal war es Bulma, die mich ansprach. „Ich heiße...Ryo.“ Ich konnte doch schlecht meinen wahren Namen nennen, da wären sie noch misstrauischer geworden.
„Na dann, Ryo. Wenn du willst, zeige ich dir das Bad und du kannst erst mal ein wenig entspannen.“
„Ja, gerne“ Und so gingen wir, Bulma voran, durch die verzweigte Capsule Corporation bis wir endlich das Badezimmer betraten. Bulma zeigte mir noch wo ich das nötigste wie Handtücher etc. fand und lies mich dann allein.
Um diesen Schock erst ein mal zu verdauen, beschloss ich ein heißes Bad zu nehmen.

To be continued...

Das war also der 2. Part. Ich hoffe, das bisherige hat eure Neugier geweckt und schon ein wenig in euren Vorstellungen schwelgen lassen.

Es geht bald weiter.

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