Fanfic: Bulma`s nächtlicher Besucher #5

Kapitel: Bulma`s nächtlicher Besucher #5

Hallo, da bin ich wieder.


Hab ja auch lange genug nichts mehr von mir hören lassen! Sorry! Also, gestern traf mich die Inspiration und ich hab mich sofort ans schreiben gemacht! Und weil ich grad so schön in Fahrt bin, schreib ich auch schon wieder am nächsten Teil (diesmal wirklich!)!


So, zu diesem Teil: Dieser Teil ist bis jetzt mein Liebling! Doch, ehrlich! Ich weiß auch nicht ganz, warum! Außerdem wollte ich sagen (falls du es nicht schon beim ersten Teil mitgekriegt hast :-P) : Ich bin versaut bis ins Mark, und das merkt man in diesem Teil wiedereinmal! Dieser Teil ist auch nichts für Yamchu-Fans (falls du zu denen gehörst!).


Lange Rede, kurzer Sinn, hier ist der fünfte Part meiner hirnlosen, geistesgestörten und vollkommen sinnlosen FF!!!










Bulma´s nächtlicher Besucher #5








„Is ja gut! Ganz ruhig, ja? Es war...“ Doch weiter kam er nicht, denn im selben Moment klopfte es an der Haustür. Grinsend sah Vegeta Bulma an. „Willst du nicht aufmachen?“


„Das kann warten! Jetzt sag es endlich! Oder ich werde echt wütend!“ Als sie diese Worte sprach, kam ihr Gesicht seinem sehr nahe.


Plötzlich vernahmen sie Schritte auf dem Flur. Beide wandten ihre Köpfe in Richtung Tür, in welcher eine Sekunde später Yamchu erschien. Er sah die beiden erst nur ungläubig an, dann wurde sein Gesicht spöttisch. „Ich störe euch doch nicht etwa, oder?!“ (Wir erinnern uns, Bulma hat Vegeta am Kragen gepackt und ist seinem Gesicht sehr nahe! Sieht natürlich sehr verdächtig aus...) Schnell nahm Bulma von Vegeta abstand. „Nein!“, klang es von beiden gleichzeitig. Bulma trat einen Schritt auf Yamchu zu. „Und, was führt dich hierher?“


„Ich wollte bloß mal schauen, wie es dir geht. War ja schließlich lange nicht mehr hier!“ Bei diesen Worten sah er misstrauisch zu Vegeta hinüber, der, wie gewohnt, mit verschränkten Armen an der Wand lehnte und die beiden nur stumm beobachtete.


„Mir geht’s gut, danke. Und dir?“


„Auch gut, danke.“


„Ich wollte grad etwas zu Essen zubereiten. Ich mach ein Bisschen mehr, dann kannst du hier bleiben und mit uns essen.“


Bei dem kleinen Wort ´uns` zuckte Vegeta kaum merklich zusammen, er wusste selber nicht genau, warum. Vielleicht weil ihm in diesem Augenblick wieder die Worte des Hochstaplers über ihn und Bulma eingefallen waren.


„Meinetwegen gerne, aber nur, wenn ich wirklich nicht störe!“


„Tust du nicht.“, antwortete Bulma, die schon mit dem Herausnehmen des nötigen Geschirrs beschäftigt war. Derweil trat Yamchu auf Vegeta zu. „Hast du nicht zufälligerweise irgendwas zu tun? Trainieren zum Beispiel?“, zischte er ihm zu.


„Nein, zufälligerweise hab ich nur Hunger“, antwortete dieser ruhig.


Bulma nahm, eine fröhliche Melodie summend, Zutat für Zutat aus verschiedenen Regalen, Schränken und Vorratskammern. Mit geübten Handgriffen fing sie an zu kochen, zu braten und vieles mehr, schließlich galt es, einen Sayajin zu verköstigen. Die gesamte Zeit über wurde jede ihrer Bewegungen von zwei Augenpaaren verfolgt, die sich gelegentlich böse anstarrten. Bulma entging das keineswegs, doch ließ sie sich nichts anmerken. Dann endlich war das Essen fertig. Yamchu nahm ihr bereitwillig einen Großteil ab und schleppte es zum Wohnzimmer, während sich Vegeta zuerst einfach, ohne auch nur im geringsten zu helfen, ins Wohnzimmer verziehen wollte, allerdings wurde er, sobald er aus der Küche trat, von Bulma am Kragen zurückgezogen. Er wollte protestieren, doch bevor er irgendetwas sagen konnte, hatte sie ihm schon wortlos Besteckt, und Essen aufgeladen. Grummelnd wandte er sich wieder in Richtung Wohnzimmer und lud dort alles ab, wobei er von einem spöttisch grinsenden Yamchu beobachtet wurde. „Was gibt’s denn da so blöde zu grinsen?!“, knurrte er. „Dir vergeht gleich dein grinsen, wenn ich ihr ein paar Geheimnisse über dich stecke!“ Und wirklich, augenblicklich wurde Yamchu’s Gesicht ernst. Er öffnete den Mund und wollte etwas sagen, als...


„Was denn zum Beispiel, Vegeta?“ Vegeta drehte sich ruckartig um. Bulma war unbemerkt hinter ihm erschienen und sah den Prinzen nun misstrauisch an.


„Ach, nichts. Schon gut.“, winkte Vegeta ab und setzte sich an den Tisch, wo er sofort mit futtern begann. Auch Bulma und Yamchu nahmen Platz und fingen ebenfalls mit essen an. Nach einer halben Stunde des Schweigens war das Essen vollständig vertilgt und alle, sogar Vegeta, waren satt.


„Hat extrem gut geschmeckt, Bulma.“, sagte Yamchu lächelnd, um die Stille zu brechen. Selbst Vegeta stimmte dem mit einem leichten Kopfnicken zu.


„Danke!“, antwortete Bulma ein wenig verlegen.


Nun wurde abgeräumt und wieder wurde Vegeta dazu verdonnert auch was zu tragen.


Diesem wurde es allmählich zu langweilig. „Ich geh trainieren!“ Und mit diesen Worten war er auch schon verschwunden. Yamchu sah ihm noch nach („Schatz, wo gehst du hin?“ *prust*) und als er sich sicher war, dass Vegeta entgültig fort war, drehte er sich langsam zu Bulma um. „Endlich allein...“ Er trat einen Schritt auf sie zu und noch ehe sie irgendetwas tun konnte, hatte er sie an den Schultern gepackt, gegen die Wand gedrückt und fing nun an sie leidenschaftlich zu küssen. Bulma dagegen wollte sich zuerst wehren, doch dann ließ sie es geschehen, mehr noch, sie erwiderte diesen Kuss feuriger als je zuvor. Sie schlang ihre zarten Arme um ihn und ihre zierliche Gestallt schmiegte sich an ihn wie eine Ertrinkende. Er hielt sie nun nicht mehr fest, sondern hatte eine Hand in ihren Nacken gelegt, während die andere sanft über ihren Rücken bis hinab zu ihrem Hintern strich. „Ich hab dich vermisst...“, hauchte sie ihm ins Ohr und jetzt konnte er sich nicht mehr beherrschen. Er hob sie mit seinen starken Armen hoch und trug sie bis hinauf in eines der Schlafzimmer. Dort legte er sie sanft aufs Bett und war im nächsten Moment über ihr. Wieder fanden sich ihre Lippen, gleichzeitig glitten ihre Hände unter sein Shirt und über seine muskulöse Brust.


Keiner von beiden ahnte, dass Vegeta nicht mal ansatzweise auch nur in der Nähe des GR war...




Vegeta saß grummelnd und knurrend und schlecht gelaunt im Wohnzimmer. Er wusste genauer als ihm eigentlich lieb war, was sich grad dort oben im Schlafzimmer abspielte. Eigentlich war ihm auch egal, WAS sich dort abspielte, nur MIT WEM es sich abspielte nicht! Schon immer hegte er eine tiefe Abneigung gegen Yamchu und wenn er daran dachte, dass dieses Arsch genau in diesem Moment Bulma befummelte, dann spürte er nicht nur den Hass, den er ihm entgegen brachte, sondern, wenn er es sich auch nicht eingestehen wollte, einen kleinen Stich im Herzen, genannt Eifersucht...




Eine ganze Weile saß er da (genau 3,27 Minuten!) und dachte nach, als plötzlich Geräusche aus dem oberen Stockwerk hinunterklangen. (*eigenartige Geräusche aus dem Schlafzimmer zu hören sind* Tessi: Yolei, kommt dir das bekannt vor? Yolei: Ja, nur dass das nicht du und Son-Goten sind! / *Tessi ganz breit grins* An alle: Teen-Son-Goten gehört einzig und allein mir!) Er wollte sich zuerst genervt die Ohren zuhalten, doch dann hörte er genauer hin. Das waren Hilferufe! (Tessi: Kommt mir das nicht schon wieder bekannt vor...?) Noch einmal lauschte er angespannt. Kein Zweifel, Bulma rief um Hilfe. Wie ein geölter Blitz (?) schoss Vegeta die Treppe hinauf. Oben angekommen hörte er Wortfetzen wie „...mich in Ruhe!“ und „...will nicht...“ und zwischendurch die arrogante Stimme Yamchu’s. (Verzeihung, wenn ich unterbreche, aber...klingt nicht eigentlich Vegeta´s Stimme immer arrogant? Müsste nicht eigentlich Yamchu als Bulma´s [Ex-] Freund ihr zu Hilfe eilen? Ich meine nur so allgemein, also... na, egal!) Vegeta´s Wut steigerte sich ins unermessliche! Er schlug kräftig gegen die Tür, so dass diese aus den Angeln flog und an die gegenüberliegende Wand krachte. Sein Blick fiel aufs Bett und was er dort sah, machte ihn rasend: Yamchu hatte Bulma aufs Bett gedrückt, ihr Nachthemd lag, zerrissen, neben ihr und ihr selbst liefen Tränen übers Gesicht! Im Bruchteil einer Sekunde hatte sich Vegeta auf Yamchu gestürzt und ihn von Bulma weggerissen. Nun schlug er auf ihn ein, schlug einfach zu, ohne nachzudenken, immer wieder und wieder. Erst nach einiger Zeit fiel ihm auf, dass Yamchu sich nicht mehr bewegte. Er ließ ihn zu Boden fallen, wo er reglos liegen blieb und sah ihn angewidert an. Bulma, die sich inzwischen etwas übergezogen hatte, krabbelte zum Rand des Bettes und blickte ebenfalls auf Yamchu hinab. „Ist ... ist er... tot?“, fragte sie kaum hörbar. Als Antwort schüttelte Vegeta den Kopf. „Nein, noch nicht, aber ein Wort von dir in diese Richtung und ich mach ihn alle!“ Seine Stimme bebte immer noch vor Zorn. Bulma hob den Kopf und sah ihn an. Es war das erste Mal, dass sie ihn genau betrachtete. Das erste Mal, dass ihm auffiel wie gut er aussah. Vegeta bemerkte ihren Blick und schaute sie ebenfalls an. Schaute in diese ozeangleichen, unergründlichen Augen.


„Danke...“ Dieses eine Wort, das sie so leise gesagt hatte, ließ etwas Verborgenes in ihm erwachen. Er hatte das Gefühl, sich nicht mehr lange beherrschen zu können, nur wusste er nicht, wovor beherrschen. ´Scheiße! Was ist nur los?! Dieses dumme Weib soll aufhören. Mich so dämlich anzustarren, sonst ... ja, was eigentlich sonst? Shit! Ich verzieh mich lieber!` So dachte Vegeta, laut sagte er: „Ich geh wieder trainieren, aber vorher schaff ich noch den Müll raus!“ Dabei zeigte er auf Yamchu. Bulma nickte nur. Der Prinz ging zum Fenster, öffnete es weit, hob Yamchu hoch und war im nächsten Augenblick auch schon verschwunden.




Bulma sah ihm noch lange hinterher,
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