Fanfic: Advent Children

Untertitel: .....Vererbung des Schicksals?.....

Kapitel: Die Befreiung

Die Befreiung

Es war eine stürmische Nacht, mit einen Unwetter das die Menschheit *die nicht sowieso schon tot waren wegen Geostigma* schon seit Jahren nicht mehr erlebt hat. Kadaj, Yazoo und Loz waren gerade auf dem Weg zu Meister Lestat um ihr neues Mitglied in der Familie(?) abzuholen. Weder Yazoo noch Loz wussten was Kadaj mit einer Frau, die Blind ist und noch dazu nicht sprechen kann, wollte. Sie kamen zum Eingang eines nach außen hin sehr elegant wirkenden Hauses. Doch der Schein trügte. Innen war es völlig zerfallen und verstaubt. „Sind wir hier richtig?“ fragte Yazoo entsetzt. Loz empörte sich: „Also wirklich Yazoo, Kadaj wird schon wissen ob wir hier richtig sind oder nicht.“ Yazoo wollte gerade wieder ansetzen als Kadaj dazwischenrief: „Haltet die Klappe, man ey ihr werdet doch wohl mal einen Tag aushalten ohne euch zu streiten.“ Er sah sie mit einem Blick an, der Leute hätte töten können. Yazoo und Loz kannten seine Anfälle schon und hielten es für besser jetzt nichts mehr zu sagen. Er war zwar kleiner und jünger als sie aber sie wussten dass er sie mit einer Handbewegung hätte töten können. Kadaj sah sich um und entdeckte einen reich verzierten Türbogen „Um eure Frage zu beantworten, hier sind wir völlig richtig, und jetzt kommt wir werden erwartet!“ Er ging mit raschen Schritten auf den Türbogen zu und die Beiden folgten ihm. Sie stiegen die Treppen hinter dem Türbogen runter und ein Geruch von Moder stieg ihnen in die Nasen. Yazoo wollte sich gerade beschweren als sich Kadaj umdrehte und zu ihnen sagte: „Ich weis es riecht nicht gut und es sieht ekelig aus aber haltet euch geschlossen. Auch wenn Meister Lestat nur ein kleiner alter Mann ist dürft ihr ihn nicht unterschätzen also seid am besten Ruhig. Okay?“ Yazoo und Loz erwiderten auf diese Frage nichts.
Kadaj wusste dass sie es verstanden hatten und öffnete die alte modrige Holztür vor der sie gestanden hatten. Sie traten vor einen Schreibtisch hinter dem ein alter Tatargeiß mit schütternem grauen Haaren saß. „Kadaj, wie lange ist es her? Weshalb bist du hier? “ Yazoo und Loz sahen sich fragend an. Hatte Kadaj nicht gesagt dass sie erwartet werden. „Meister Lestat sagt bloß ihr habt es schon vergessen. Wir sind wegen Akasha hier.“ Kadaj sah ihn mit einem falschen und aufgesetzten lächeln an. „Achja, natürlich. Jaja, das alter hinterlässt seine Spuren.“ Er lachte einmal kurz und trocken auf und rief Akasha zu sich. Yazoo und Loz waren sehr gespannt auf das neue Mitglied. Am anderen Ende des Raumes ging eine Tür auf. Ein Lehrling des Meisters schaute herein und sagte das Akasha vor der Tür stehe. „Dann lass sie rein!“ sagte Meister Lestat kalt. Endlich war es soweit. Akasha schritt durch die Tür. Ihr Gesicht war völlig unter den silbernen Haaren verschwunden. Yazoo und Loz wunderten sich. Man sah ihr überhaupt nicht an das sie Blind ist. Sie schritt so zielstrebig durch den Raum als wäre alles völlig Normal. Kadaj sagte nur einen Satz zu ihr: „Lange her was Akasha?“ Sie sagte nichts, schließlich konnte sie nicht reden doch sie nickte kaum merklich mit dem Kopf. „So das ist Akasha. Wie du weist Kadaj kann sie nicht sprechen, doch obwohl ihre Augen nicht funktionieren kann sie sehen. Sie sieht auf ihre Weise und hat dadurch einen Vorteil gegenüber Menschen die mit den Augen sehen. Also sie gehört dir.“ Akasha zuckte ungeduldig. Kadaj wusste das sie nur den einen Satz hören wollte. Meister Lestat wandte sich zu ihr um und sprach: „Ich habe deinem Vater damals versprochen dich an eine Organisation weiterzugeben die mein volles Vertrauen genießt. Bei diesen drei Männern wirst du dein neues Zuhause finden. Du bist, “ man sah unter ihren Haaren das sie ihre Hand bewegte, „frei.“
Kaum hatte er den Satz zu ende gesprochen, schlug er mit dem Kopf auf dem Tisch auf. Akasha sah nach vorne, da sie die ganze Zeit zu Boden gestarrt hatte. Ihre Augen hatten weder Pupillen noch einen menschlichen Glanz. Doch das änderte sich schlagartig. Sie war nicht Blind und ist es auch nie gewesen. Sie hatte es tatsächlich geschafft den Meister hinters licht zu führen. Ohne ein Wort zu sagen zog sie ihren Dolch aus dem Kopf von Lestat. „Wie lange habe ich auf diesen Satz gewartet. Kadaj, ich danke dir das du mich hier rausgeholt hast.“ Yazoo und Loz waren verblüfft. Nichts von dem Was Kadaj erzählt hatte stimmte. Kadaj antwortete nur: „Ach Akasha, weißt du eigentlich wie sehr ich die Zusammenarbeit mit dir vermisst habe.“ Sie lächelten sich an. Yazoo war verblüfft: „Kadaj, so kenne ich dich gar nicht.“ Loz schien es die Sprache verschlagen zu haben. Akasha war noch ein wenig kleiner als Kadaj und eigentlich waren sie ein ganz hübsches Paar. Akasha fiel Kadaj in die Arme und die beiden Küssten sich leidenschaftlich. Yazoo sah aus als hätte man ihm vor den Kopf geschlagen, auch Loz sah aus als wäre er der Ohnmacht nahe. Nach einem atemberaubenden Kuss sagte Kadaj: „Lasst uns nach Hause fahren. Wir haben noch viele Dinge zu klären.“ Loz fing sich, brachte trotzdem nur stotternd „Allerdings“ aus sch heraus. Kadaj und Akasha sahen sich liebevoll an und gingen hinaus. Yazoo und Loz standen noch ein paar Sekunden wie vom Donner gerührt da, folgten ihnen dann aber trotzdem. An der frischen Luft schüttelte sie ihr Haar und atmete tief ein „Wie lange habe ich gehofft mal wieder den Mond sehen und frische Luft atmen zu dürfen.“ Kadaj, Yazoo und Loz saßen schon auf ihren Motorrädern als Akasha merkte dass sie angefangen hatte zu träumen. „Komm wir wollen nach Hause.“ Sagte Kadaj liebevoll zu ihr.“ Yazoo und Loz sahen immer noch völlig verwirrt aus. Akasha band noch schnell die haare zusammen und dann fuhren sie los. Akasha legte ihre Arme um Kadajs Hüfte und ihren Kopf auf seine Schultern. Der eisige Fahrtwind tat Akasha richtig gut. Einige Strähnen von ihren Haaren lösten sich und schlugen silberne Wellen in den Wind. Sie fand die Fahrt hätte länger dauern können als sie zu Hause ankamen.
Es war ein unscheinbares einfaches ein Familienhaus. Sie stellten ihre Motorräder ab und gingen hinein. Es war von innen genauso einfach wie von außen. Kaum zu glauben das dieses Haus drei Männern gehört. Sind wahrscheinlich nur Vorurteile, dachte sich Akasha. Yazoo stellte Kadaj zur Rede „Könntest du uns freundlicherweise mal erklären was das alles zu bedeuten hat?“ Er klang ein wenig verärgert. „Also gut“, begann Kadaj, „Akasha und ich waren damals beide Schüler von Lestat. Wir waren damals sechzehn und na ja..... jedenfalls wurde ich von euch dort weg geholt. Ich habe Akasha geschworen sie da raus zu holen und das habe ich eben getan. Um ehrlich zu sein hat sie sich nicht verändert. Sie ist noch genauso hinterlistig wie damals und doch hält sie die Versprechen die sie gibt. Ich habe euch erst angelogen weil die Wahrheit sonst hätte ans licht kommen können“, Loz schaute ihn fragend an, „Lestat konnte Gedankenlesen. Wenn er gewusst hätte was wir vorhaben hätte das ganz gewaltig in die Hose gehen können. Akasha und ich sind in der Lage unseren Geist zu verschließen. Ich weis Yazoo, das kannst du auch aber es war uns zu gefährlich.“ „Ist schon gut“, erwiderte Yazoo, „wenigstens wissen wir jetzt das du noch eine weiche Seite hast womit wir dich aufziehen können“ Sein Grinsen verriet das er und Loz Kadaj dauernd ärgern. „Och nö….das könnt ihr mich nicht antun“ flehte Kadaj. Egal wie böse sie auch tun, sie sind auch nur Normale Teenager die ihr Leben glücklich genießen. Kadaj zumindest. Aber obwohl Yazoo und Loz schon über dieses Alter hinaus sind, so hatten beide noch einen kindischen Zug an sich. „Wir wollen euch dann mal nicht weiter stören“ sagte Loz und er nahm Yazoo mit nach oben. „Akasha, wir haben leider nicht genug Zimmer. Würde es dir was ausmachen wenn du bei mir mit im Zimmer wohnst?“ „Nein, überhaupt nicht.“ Sie lächelte ihn an. Er zeigte ihr das Haus und ging dann in sein Zimmer. „Ist es das?“ fragte sie. „Ja, wir besorgen morgen gleich ein zweites Bett.“ „Das ist nicht nötig.“ Antwortete sie und sah ihm tief in die Augen.
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