Fanfic: Mischa [9] – Plan B
Kapitel: Mischa [9] – Plan B
O.k., ich bin ein Depp!! Ich komme mit meiner Nummerrierung nicht klar. verzeiht mir. Gut, dies ist der 9.Teil
Mischa fühlte etwas warmes auf ihrem Gesicht. Verschlafen öffnete sie die Augen und schloss sie gleich wieder. Das Sonnenlicht war ihr so früh am Morgen zu hell. Im Haus war es noch still. *Gähn! Am Besten ich schlaf noch ne Weile! Bin sowieso zu faul zum aufstehen.* dachte sie bei sich. Sie kuschelte sich noch mehr in Trunks Arme. Der knurrte etwas unverständliches, wachte aber nicht auf. Mischa hatte keine 10 Minuten geschlafen, als plötzlich Leben in die Bude kam. Im Nebenzimmer wurde geduscht, da wurde gestritten und dort gelacht. So was konnte Mischa am frühen Morgen nicht leiden. Fröhliche Menschen! Igitt! Mit viel Willenskraft quälte sie sich aus dem warmen Bett und aus Trunks Umarmung. Dieser wurde dadurch geweckt und maulte irgendwas in sein Kopfkissen. Da schalte eine Stimme durchs Haus.
„FRÜÜÜÜHSTÜÜÜÜÜCK!!!“
Am Tisch wurde viel gelacht und geredet. Nur in einer Ecke saßen drei zerknautschte Gestalten und starten missmutig in ihre Kaffeetassen. Vegeta, Trunks und Mischa. Bulma hatte das eine Weile mit angesehen und konnte sich nun das Lachen nicht mehr verkneifen. „Also echt! Wenn man euch so sieht könnte man glatt denken ihr seid verwandt.“ Vegeta verdrehte die Augen und murmelte irgendwas von: “Haha! Witzig!“, Trunks gähnte und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar und Mischa ließ ihren Kopf auf Trunks Schulter sinken und döste vor sich hin. Bulma grinste und dann ließ man die drei in Ruhe.
Etwa 2 Stunden später fetzte eine putzmuntere Mischa durchs Haus und schrie alles zusammen: „HEY!!! WIE WÄRS WENN WIR ENDLICH MAL LOSMACHEN. NUN KOMMT SCHON! MEHRT EUCH AUS! WIR HABEN ES EILIG!!!!!“
Wenige Minuten später waren alle im Garten versammelt. Mischa trat vor. „Okay. Jetzt wird es ernst! Ich danke euch noch mal, dass ihr mir helft. Das ist echt super!! Ich schlage vor, dass wir es so machen wie besprochen. Alle einverstanden?“
„Nein!“ meldete sich Son Goku. „Wir würden auch gern was tun.“ – „Aber das geht nich! Das wisst ihr selbst am besten!“ – „Na und? Ich gehe auf jeden Fall mit. Ich lasse mich davon nicht abbringen!“ Die anderen Herren der Schöpfung nickten. Mischa seufzte. Chichi lachte kurz. „Ich habs dir gesagt! Wenn sie unbedingt wollen, sollen sie. Dann bleibt eben nur Plan B.“–„Na meinetwegen.“
Son Goten wurde neugierig. „Was ist Plan B?“ – „Später! Wir machen jetzt erst mal, dass wir hier wegkommen. Na meine Lieben. Sucht euch einen Flugpartner und dann ab!“ mit diesen Worten schnappte sie sich Trunks und Piccollo und stieg rasant in die Höhe. Dichtauf folgte der Rest. Piccollo schrie durch den Flugwind in Mischas Ohr. „Woher weißt du eigentlich wo sein Raumschiff ist? Ich denke, Sauroge hat keine Aura?“ – „Hat er auch nicht! Aber ich hab gute Beziehungen.“ Damit war das Thema abgehakt.
Sie flogen über Städte, Dörfer, Wälder und bogen beim Quittenturm links ab.
Dann irgendwann machte Mischa eine Vollbremsung. Sie hielten über einem Waldstück. Langsam gingen sie runter und versteckten sich hinter einigen Bäumen. Mischa schickte Bra und Pan zum erkunden der Gegend, sie selbst verschwand im Dickicht und Videl übernahm es den Männern Plan B zu erläutern.
„Hört gut zu! In diesem Plan habt ihr die Aufgabe, die Wachen abzulenken.
Sauroges Schiff hat 3 Eingänge. Es sind aber nur zwei für euch entscheidend. Und zwar der vorne und hinten. Ihr seid 10, also teilt ihr euch auf. 5 hier und 5 da. Wir werden dann den dritten Eingang nehmen und wenn Mischa Recht hat, dann führt er direkt zu Sauroge. Alles klar?“
„Nicht richtig! Was machen wir mit den Wachen, die uns auf den Fersen sind?“ fragte Son Gohan seine Frau. – „Auf keinen Fall irgendwelche Heldentaten! Ihr versteckt euch und zeigt euch nur ab und zu ganz kurz. Ihr müsst versuchen, sie so lange wie möglich zu beschäftigen. Ach bevor ich`s vergesse. Die Anzahl der Wachen beträgt pro Eingang etwa 15. Ich weiß, das dass für euch in dem Zustand zu viel ist, aber davon hängt unser Plan ab. Wenn die 30 Wachen dann weg sind, bleiben nur noch 20 übrig. Die erledigen wir und Mischa killt Sauroge.“
Trunks holte Luft. „Das will sie alleine machen? Na schön sie mag stark sein, aber ob das reicht? Versteht mich nicht falsch. Ich hab da vollstes Vertrauen in sie, aber...!“ Son Goku klopfte ihm auf die Schulter. „Mach dir da mal keine Sorgen. Ich glaube nicht, dass wir wissen, was sie drauf hat.“
Vegeta knurrte. „Jetzt geht das wieder los! Kakarot, du weißt doch schon wieder mehr als wir, oder?“ – „Na ja. Ein bisschen mehr. Als Mischa uns die Geschichte erzählte, bin ich zu Meister Kaio. Ich wollte wissen, ob das wirklich stimmt. Der bestätigte das und dann sagte er noch was, nämlich das er selbst Mischa überhaupt nicht einschätzen könne, aber er glaube, das sie in der absoluten Oberliga spielt.“ Damit war erst mal Ruhe. Nach wenigen Minuten kamen Bra und Pan zurück, kurz darauf Mischa. „Okay, alles klar. Dann wird es jetzt ernst.“ Bulma spürte, das sie richtig angespannt war. Damit das verging, gab sie Vegeta einen Kuss. Den anderen Frauen war eben so zu Mute. Sogar Tenchinhan bekam von Lunch einen Kuss; er wurde rot wie eine Tomate.
Mischa ging zu Trunks. „Pass auf dich, ja? Unternehmt nichts unvorsichtiges!“ Sie küssten sich innig. Dann sprach sie einen Satz aus, den sie eigentlich nicht sagen wollte. „Auf Wiedersehen! Das du immer gut auf deine Familie Acht gibst.“ Trunks starrte sie an. *Was soll das?* „Ach noch was. Ich liebe dich! Danke für alles!“ Schnell hob sie ab. Die anderen folgten und winkten noch einmal, nur Mischa nicht. Sie hatte den Blick starr nach vorne gerichtet, denn für sie war es, doch dass wusste außer ihr niemand, ein Kampf ohne Wiederkehr.
Jetzt wird es richtig spannend und ernst. Bald ist es vorbei. Bis demnächst!