Fanfic: Es ist alles deine Schuld Part1
Kapitel: Es ist alles deine Schuld Part1
Achtung! Vielleicht kennen einige von euch diese FF! ich hab sie mit süsse geschrieben. Da aber meine FF unter Kayoko-chan* nicht mehr existieren, lade ich den ersten teil und den dritten noch mal hoch. 2 und 4 sind bei süsse. Ich arbeite noch an teil 5 aber der kommt auch bald.
Euer Kyokchen
Der Regen trommelte auf den Asphalt und vermischte sich mit dem roten Blut, trug es langsam fort. Erstarrt standen die Leute da und sahen auf das Mädchen welches reglos auf der Straße in einer Blutlache lag. Nichts war zu hören außer der Regen der auf die Straße prasselte. Es war so als wenn die Engel um das Mädchen weinen würden. Ein Mann drängte sich durch die masse um zu sehen was denn passiert war. „Macht platz. Entschuldigung!“, drängte er sich nach vorne. Und dann sah er sie. „Oh mein Gott! Akane! Was steht ihr hier so dumm rum? Ruft einen Krankenwagen!“, schrie er und rannte zu dem Mädchen. Ja, es war Akane. Vorsichtig kniete sich der Mann neben sie. Sie atmete noch. Besorgt legte er sie in eine stabile Seitenlage. In der Ferne hörte man Sirenen. Anscheinend war bei dem Geschrei jemand aus seiner starre erwacht und hatte den Krankenwagen gerufen. Die Menschenmasse machte platz für die Sanitäter. „kenn sie dieses Mädchen?“, fragte der Arzt den Mann. „ja, sie ist die Verlobte meines Sohnes. Akane Tendo“ Der Arzt nickte. „Gut, kommen sie mit. Im Krankenhaus rufen sie dann erstmal ihre Familie an“. Mit diesen Worten schuppste der Arzt Genma Saotome in den Krankenwagen.
Langsam wachte Akane auf. Ihr ganzer Körper schmerzte höllisch. Es war als wenn jeder einzelner Knochen gebrochen wäre. Vorsichtig öffnete sie die Augen. Es viel ihr schwer die Lieder zu heben. Alles sah so verschwommen aus. Wo war sie hier nur? Und was war passiert dass ihr alles so wehtat. „Endlich sind sie aufgewacht Fräulein Tendo. Wir hatten schon gedacht sie liegen im Koma. Wie geht es ihnen?“, fragte eine Stimme neben ihr. Sie wollte den kopf drehen doch sie war zu schwach. „Wo... wo bin ich“, flüsterte sie. „Im Krankenhaus. Sie hatten einen schweren Unfall, können sie sich erinnern. Akane’ s Kopf schmerzte. Bilder schossen ihr vor die Augen. „ja... ich... ich erinnere mich“, hauchte sie. Alle ihre Erinnerungen waren auf einen schlag wieder da. Tränen schossen ihr in die Augen. Da war es wieder. Sie sah alles ganz klar vor ihrem inneren Auge.
*Flashback*
Fröhlich lief Akane in den Park. Sie war dort mit Ranma verabredet. Was er wohl von ihr wollte? Sie würde es ja gleich erfahren. Was für ein schöner Herbsttag. Die bunten Blätter tanzten durch die Luft und die Wildgänse zogen über den Himmel. Ein traumhafter Tag. Wie blau der Himmel war. So blau wie Ranma’ s Augen. Sie seufzte. Endlich war er wieder da. 5 Monate war er mit Genma fort gewesen um nach China zu reisen. Doch schließlich hatte es ja auch etwas Gutes. Ranma war jetzt ein ganzer Mann. Und vielleicht.... Ach was dachte sie denn da? Auch wenn dieser Trottel jetzt ein ganzer Mann war. Sie würde ihn nicht heiraten. Oder doch? Sie mochte ihn. Sehr sogar. Ja vielleicht war es sogar Liebe. Immer wenn sie ihn sah würde ihr warm ums Herz und ein Kribbeln machte sich in ihrem Magen breit. Ob es ihm auch so erging? Akane bog um die Ecke und erstarrte. Was sie dort sah zerriss ihr das Herz. Ranma stand dort, eng umschlungen mit Ukyo und sie küssten sich leidenschaftlich. Tränen stiegen in ihr hoch. Doch sie schluckte sie runter. „Was wolltest du von mir Ranma?“, sagte sie kalt. Wenn sie eins konnte dann war es Schauspielern. Es war ihre letzte Chance, denn sonst würde Ranma sie weinen sehen. Sie wäre schwach vor ihm. Aber das wollte sie nicht zulassen. Er sollte nicht ihre Tränen sehen. Diesen Triumph wollte sie ihm nicht lassen. Erstaunt drehten sich Ukyo und Ranma zu ihr um. Ukyo lächelte und schmiegte sich an Ranma. „Lass das U- Chan! Akane es ist nicht so wie es aussieht“, stotterte Ranma. „Glaubst du das interessiert mich? Du kannst mit Ukyo zu viel rumknutschen wie du willst. Ich will nur wissen was du von mir willst. Und wenn du nicht bald zu Sache kommst, dann gehe ich wieder. Ich habe noch besseres zu tun“, sagte Akane und blickte ihn eiskalt an. Ranma war wie erstarrt. Wieso war sie denn so kalt? Sie wäre doch sonst vor Wut ausgerastet. Er brachte kein Wort raus. „Gut da du mir ja wohl doch nichts zu sagen hast gehe ich wieder. Ich wünsche euch noch viel Spaß“, sagte sie nach einiger Zeit und drehte sich um. Ranma sah ihr nach wie sie um die Ecke verschwand. „So, jetzt sind wir wieder alleine. Ran- Chan, wollen wir nicht da weiter machen wo wir aufgehört haben?“, kicherte Ukyo. Wütend schuppste Ranma sie weg. „Warum hast du das gemacht? Du wolltest einen Abschiedskuss und nicht mehr. Wegen dir habe ich jetzt wieder Streit mit Akane!“, brüllte er. „Aber...“, stotterte Ukyo. Doch das hörte Ranma schon nicht mehr denn er war losgelaufen um Akane zu suchen. Sicher hatte sie sich wieder nur verstellt. Er kannte sie doch. Akane tat immer so stark aber in Wirklichkeit war sie schwach. Fluchend rannte er durch die Straßen auf der suche nach seiner Verlobten.
Als sie um die Ecke gebogen war, rannte Akane los. Die tränen schossen ihr in die Augen. Sie sah nicht mehr wo sie hin rannte. Hauptsache weg. Ihr Körper bebte und ihre Augen schmerzten vom Weinen. Doch das war nichts in Vergleich zu dem Schmerz ihres Herzens. Wie konnte es nur so wehtun? Ranma war doch ein Idiot. Sie wollte doch gar nicht mit ihm verlobt sein. Warum zerriss ihr es trotzdem so das Herz ihn mit Ukyo zu sehen? Sie wusste es wollte es sich aber nicht eingestehen. Sie hatte sich in diesen Trottel verliebt. Ein Schrei riss sie wieder in die Realität. Dann hörte sie nur noch lautes Hupen. Ein stechender schmerz schoss durch ihren Körper und sie wirbelte durch die Luft. Dann wurde alles schwarz um sie herum.
*Flashback Ende*
„Sind die schmerzen so schlimm? Warten sie, eine Schwester wird ihnen gleich ein schmerzmittel bringen“, sagte der Arzt tröstend. Er dachte sie würde weinen weil ihr alles so wehtat. Akane sagte nichts. Doch dann kam ihr eine Frage in den Sinn. „Ich bin doch okay oder? Ich meine es bleiben doch deine bleibenden Schäden?“, fragte sie vorsichtig. Der Arzt schwieg. Akane bekam Panik. „was ist los? Sagen sie es mir. Ich habe ein Recht darauf es zu erfahren“, forderte sie ängstlich. Sie vernahm ein Seufzen. „Nun ja, ihr Arm ihr gebrochen genau wie zwei Rippen. Das bekommen wir schon wieder hin. Außerdem haben sie eine Gehirnerschütterung und eine Wunde am Hinterkopf. Das ist alles nicht so dramatisch. Später werden sie das gar nicht mehr bemerken. Aber... ihr Knöchel ist versplittert. Wir konnten ihn noch so weit retten, dass sie ihn wie ein normaler Mensch nutzen können. Aber Kampfsport ist für sie endgültig vorbei. Der Knöchel würde diese Belastungen nicht aushalten. Sie können alles machen aber keinen Kampfstort“, erläuterte der Arzt und sah die junge Frau vor sich mitleidig an. Von ihrer Familie wusste er, dass der Kampfsport ihr ein und alles war. Akane erstarrte. Nie wieder Kampfsport? Das war doch ein schlechter Scherz. Das konnte nicht sein. „Ihre Familie ist da. Ich werde sie jetzt zu ihnen lassen okay?“, fragte der Arzt als er auf die Tür zuging. Keine Reaktion von Akane. ‚es wird ein großer schock für sie gewesen sein. Vielleicht kann ihre Familie sie ja ablenken’, dachte der Arzt und trat vor die Tür. Soun Tendo sprang sofort auf. „wie geht es ihr? Ist sie wach?“, fragte er aufgeregt. Der Arzt lächelte. „Ja, sie ist wach. Fragen sie doch selber wie es ihr geht. Sie dürfen jetzt zu ihr“. Sofort sprangen die Tendo’ s und die zwei Saotome’ s auf und gingen ins Krankenzimmer.
„Akane, mein Baby! Ein Glück bist du wach! Oh es ist ja alles so schrecklich! Meine Kleine wird nie wieder kämpfen können. Dann muss Ranma ganz alleine unsere Schüler unterrichten“, heulte Soun. Genma stimmte gleich mit ein. Akane rührte sich nicht. Sie starrte nur auf ihre Bettdecke. Ranma war unwohl. Er wusste, dass das alles nur wegen ihm passiert war. Akane war eben nicht so stark wie sie immer tat. Es musste sie sehr verletzt haben, ihn mit Ukyo zu sehen. Er musste es ihr unbedingt erklären. Er wollte doch gar nichts von Ukyo. Sein herz gehörte doch nur Akane. Von Ukyo hatte er sich nur verabschiedet. Sie wollte nach China um dort das Restaurant ihres Vaters übernehmen. Was hatte er nun schon wieder angerichtet. Akane würde nie wieder kämpfen können und das nur wegen ihm. „ach was! Dieses Machoweib konnte doch noch nie kämpfen. Es ist ihre eigene Schuld, dass sie jetzt nicht mehr trainieren kann. Aber es hat ja auch seine Vorteile. Ich kann länger trainieren“, brach es aus Ranma hervor. Alle sahen ihn böse an. Mur Akane nicht. Sie starrte weiter auf ihre Decke als wenn sie es nicht gehört hätte. „halt die Klappe Ranma“, befahl Genma.
Lange versuchten alle mit Akane zu reden doch sie reagierte nicht. Sie ignorierte einfach die Menschen um sich herum.
„so, wir sind wieder da!“, rief Kasumi, die Akane aus dem Krankenhaus abgeholt hatte. Sofort kam Happosai auf Akane zugeflogen, doch sie merkte es nicht. „Oh meine kleine Akane! du bist wieder da!“, freute er sich und klebte an ihrem Busen. Eine starke hand packte ihn im Nacken und riss ihn hoch. Erschrocken sah er in zwei kalte Augen. „Las das“, zischte Soun Tendo gefährlich. Happosai konnte nur nicken. Dann wurde er fallen gelassen. Soun umarmte seine Tochter. „Schön das du wieder zu Hause bist“, heulte er. Akane sagte nichts. Sie sprach überhaupt nicht. Kein einziges Wort hatte sie mehr gesagt seit sie wusste, dass sie nie wieder kämpfen könnte. Seufzend ließ Soun sie los. Traurig sah er sie an. „Akane, bitte sprich mit mir. So kann es doch nicht