Fanfic: Zukunftskriegerinnen
Kapitel: Kapitel 1 Seltsame Begebenheiten
KAPITEL 1
Seltsame Begebenheiten
Sara kickte Trunks gegen sein Schienbein und drängte ihn jetzt endlich mit Son-Goku zu sprechen, denn sie hatten ja noch etwas vor und je früher sie das erledigen konnten, desto besser. Nach ewigem hin und her fing Trunks endlich an Son-Goku zu erzählen, warum sie denn aus der Zukunft gekommen waren und so weiter. „Kommt weg hier, jetzt wird’s langweilig!“, beschloss Midori und zu viert flogen sie auf die andere Seite des Kraters, den die herabstürzende Raumkapsel hinterlassen hatte. Akane wandte sich zu den Männern und rief: „Hier rührt sich keiner vom Fleck ist das klar? Ich fackle nicht lange rum und lass den ersten, der versucht an mir vorbeizukommen in die Luft fliegen.“ Dabei bemerkte sie Piccolo, einen Namekianer und stupste Midori an, die damit zu kämpfen hatte den Dreck von ihrer Schuhspitze zu bekommen. „Du, ist das nicht dein Bruder dahinten? Der große gut aussehende grüne, (*kicher*) er versucht zu lauschen.“ „Ja du hast recht. Er sieht genauso aus wie ihn mir Mutter beschrieben hat. Aber stark ist er ja nicht gerade.“ Damit drehte sie sich wieder weg und glaubte von Akane zu hören, dass sie ihn ganz süß fände, aber als Midori zu Akane aufschaute schüttelte die nur gelangweilt den Kopf. „Da! Er versucht abzuhauen!“ Vegeta (hat im übrigen immer noch nicht kapiert, dass Trunks seinem Sohn „zufällig“ sehr ähnlich sieht) wedelte ungeduldig mit seinen Armen und schaute verstohlen zu den 4, aber als er den hasserfüllten Blick von Midori einfing lief ihm eine Gänsehaut über den Rücken und er dachte, warum er sich davon eigentlich beeinflussen lasse. Immerhin war er der Prinz der Saiyajins. Es sei eine ganz gewöhnliche Erdbewohnerin. Aber wie konnte sie sich dann hierher Teleportieren? Na egal, alles oder nichts. Er flog in Richtung Trunks, aber Akane war eindeutig schneller. Sie zielte noch nicht einmal aber die Attacke war schließlich von ihr. Nicht einmal ein Bruchteil ihrer Energie wurde verschwendet, hatte aber die dreifache Wirkung wie eine Genkidama, und vor allem doppelt so schnell. Vegeta konnte noch nicht einmal versuchen eine Gegenoffensive zu starten. Jetzt lag er zumindest mal ziemlich tot auf dem Boden. „Ups!“ Akane schlug sich auf die Stirn, „Ich weiß, ich weiß, ich darf nicht in die Geschichte eingreifen, war ein Versehen, echt!“ Midori gab Akane seufzend einen leichten Kinnhaken, ging zu Vegeta hin und kickte ihn so, dass er sich auf den Rücken drehte, dann formte sie einen schwarzen Energieball und schleuderte ihn auf ihn. Aber ganz so toll wie geplant war es nicht, denn Trunks kam auf die tolle Idee den Helden zu spielen und wollte seinen -bis dahin eh schon toten- Vater retten. „Du Vollidiot. Wie soll ich bitteschön deinen Vater wieder zum Leben erwecken, wenn du alles verhunzt? Weg jetzt. Du bist echt zu nichts zu gebrauchen.“ Damit stieß sie ihn so kraftlos wie möglich zur Seite, er schlitterte einen Meter weit und direkt in den Krater rein. „Du scheinst ja alles gesagt zu haben, wenn du dich hinlegen kannst.“, moserte sie .
„Du solltest lieber nicht um dich schlagen Midori du weißt, dass das alles Schwächlinge sind, keinerlei Mumm in den Knochen, eine falsche Bewegung von uns und sie sind alle tot. Es hat mir mit dem letzten Universum gereicht. Also zügle dich ein wenig und lass deine Wut auf unserem Planeten an den Orks aus ja? Wir müssen jedenfalls zu Bulma. Los jetzt!“ Mit diesen Worten flog Akane in Richtung Hauptstadt, Zellna und Sara folgten ihr, nur Midori blieb Verwundert stehen, „Wut? Ich hab doch gar keine. Ich hab ihn angepiekt, das ist alles.“ Schulterzuckend beamte sie sich weg. Die Z-Fighter schauten verwundert auf die Stelle, an der sie eben noch stand.