Fanfic: Zukunftskriegerinnen

Kapitel: Kapitel 3 Gottes Palast

KAPITEL 3
Gottes Palast

Etwa eine Woche später kam Piccolo mit der Nachricht zu den anderen, dass Gott sie in seinem Palast erwarten würde und dass es sehr wichtig wäre. Etwas verdutzt trommelten sie alle zusammen und flogen zu Gott.
„Hallo!“, Gott empfing die Z-Fighter vor dem Palast. Er blickte aus Gewohnheit zu Piccolo rüber, der darauf mürrisch zurückstarrte. Son-Goku, Trunks, Kuririn und der Rest der Truppe gingen zu Gott und Tenshinhan fragte: „Warum sollten wir so schnell hier auftauchen? Ist etwas passiert? Sind die Cyborgs schon aufgetaucht?“
Doch Gott schüttelte nur den Kopf, „Nein, aber ich kann euch verraten, dass die Cyborgs keine Gefahr mehr für euch sind. Ich habe mir erlaubt 4 würdige Trainer für euch auszusuchen. Ich verlange von euch, dass ihr ab sofort hier trainieren werdet. Bitte folgt mir, ich werde sie euch vorstellen.“ Er führte sie um seinen Palast herum und sie blieben vor einem großen Pool stehen, in dem sich 4 Mädchen tummelten und sich mit Wasser bespritzten.
„Was??? Die hier? Neiinn!!“ Vegeta blieb geschockt vor ihren Trainern stehen. „Was? Hast du ein Problem damit?“ Lächelnd stieg Midori aus dem Pool, den sie wider Gottes Willen erschaffen hatte. Sie trug nichts als einen sehr knappen Bikini und daher fiel es schwer zu glauben, dass sie und die anderen drei Girls, die ebenfalls leicht bekleidet durch die Gegend liefen, mit ihnen trainieren sollten. „Doch“, meinte Gott bestimmt, „sie sind die besten, die ihr kriegen könnt. Sie sind extra aus der Zukunft gekommen um euch auf die bevorstehende Katastrophe vorzubereiten. Also Midori du nimmst Vegeta und Trunks abwechselnd unter deine Fittiche (sonst passiert noch ein Unglück), du Akane gehst mit Piccolo, Tenshinhan und Chao-Zu in Raum 2, Zellna, du, Son-Goku, Son-Goten und Son-Gohan, ihr geht in Raum 3. Du Sara nimmst dir Yamchu und Kuririn vor, ja? Also los geht’s wir dürfen keine Zeit verlieren!“ „Wo ist eigentlich unser Trunks?“, flüsterte Akane, doch die Mädels zuckten nur mit den Achseln, denn keiner von ihnen wusste es. Gott ging einen Schritt zurück und rutschte aus. Und wie der Zufall es wollte fiel er direkt in den Pool. Prustend befreite er sich aus der verheerenden Lage (Gott kann nicht schwimmen) und wollte ihnen noch hinterher rufen, dass sie ihm doch bitteschön aus dem Becken heraushelfen sollten, aber die waren schon in die Bibliothek gegangen um eine kleine Krisenkonferenz abzuhalten, denn einige waren gar nicht mit ihren zukünftigen Trainern bzw. Schülern zufrieden. „Vergesst es! Ich werde nicht hier anfangen zu trainieren! Ich kämpfe doch nicht mit Frauen. Wo sind wir denn hier, schließlich bin ich der Prinz der Saiya-“ Vegeta wurde unsanft von hinten gegen eines der Regale gestoßen. Der Übeltäter war Midori. Höchst ungehalten über Vegetas vorhergehenden Satz stellte sie etwas klar: „Wir sind auch Prinzessinnen du Vollheld und zwar echte alle von reinem Saiyajinblut abstammend, außer ich, ich bin zur Hälfte Namekianer und nun ja auch von denen Prinzessin. Also gib dich damit zufrieden. Oder glaubst du etwa ich bin glücklich einen Schwächling wie dich als Schüler zu haben, hä?“ Vegeta schaute sie beleidigt an und meinte irgend etwas von wegen er zeige ihr noch wer hier der Schwächling wäre, doch sie warf ihm einen kurzen aber hasserfüllten Blick zu und spuckte auf eines der Bücher woraufhin sich dort ein Loch einbrannte. Sie war nicht scharf darauf mit ihm zu kämpfen, denn sie wusste nur zu genau, dass er den kürzeren ziehen würde. „Nun gut aber eines sollten wir noch klären“, meinte Sara besserwisserisch, „Wir müssen noch in die Uni wegen der Aufnahmeprüfungen und wie ich gehört habe sind außer uns noch weitere beteiligt, nicht war ihr vier?“ Sie deutete auf Son-Goten, Trunks, Piccolo (höchst unzufrieden mit der Gesamtsituation „Was? Ich soll auf eine Uni? Spinnt ihr? Ich brauch so was nicht!“) und Yamchu (der es schon seit Jahren dort versuchte aber immer durchgefallen war, wer nur Baseball und prügeln im Hirn hat kann halt nix), die trotzköpfig nickten und Piccolo meinte: „Die ist in der Hauptstadt, aber im Moment ist sie geschlossen. Es sind noch Ferien. Und ich will da nicht hin!!!“ Son-Goten tätschelte Piccolos Schulter mitfühlend und meinte: „Jaa. Wir wurden beide von meiner Mutter gezwungen. Aber besser wir gehen hin. Wer weiß was die sonst mit uns anstellt?!“ Trunks rettete die Unterhaltung indem er das Thema wechselte und fragte: „Wenn wir es nicht rechtzeitig schaffen sollten stark genug zu werden, könntet ihr uns dann nicht helfen? Ich meine bei den Cyborgs. Mutter hat mir erzählt, dass sie in zwei Monaten (unglaubliche Zeitverschiebung in dieser Zeit. Tststs...) auftauchen werden und das ist wenig Zeit um zu trainieren!“ „Deswegen sollen ja auch wir euch trainieren, du Hirni!“, zischte Midori und Trunks gab wieder Ruhe „So, aber jetzt müssen wir nach Hause. Unser Planet wartet nicht gerne. Wir fangen morgen mit dem Training an. Nun denn, gehen wir!“ Sara beamte sich mit einem Taschentuch wedelnd weg und Zellna meinte: „Sie hat recht, wir sollten endlich nach Hause fliegen, ach genau, hier!“ Sie gab Son-Goku eine Art Fernbedienung mit vielen Knöpfen, die jeweils eine andere Farbe hatten und beamte sich ebenfalls weg. „Falls ihr uns besuchen wollt, drückt auf den schwarzen Knopf und ihr seit da, na denn. Bye.“ Auch Akane war plötzlich verschwunden und die Z-Fighter betrachteten neugierig Midori, die zur Überraschung aller die Tür nach draußen ging und wegflog. „Kann die sich nicht teleportieren oder warum fliegt sie?“, wollte Yamchu wissen. „Keine Ahnung. Ich kenne sie ja nicht unbedingt gut.“, meinte Trunks, der enttäuscht zu sein schien, dass Midori gegangen war. Gott kam total durchnässt ins Zimmer und schimpfte etwas auf namekianisch. Er öffnete eine zweite Tür und war sofort wieder verschwunden. „Wir sollten anfangen zu trainieren und zwar ohne diese Gören!“ Vegeta flog in Richtung Hauptstadt und die anderen folgten ihm. (Ich wollte nur noch mal erwähnen, dass der Trunks, der in diesem Kapitel vorkam der Trunks der Gegenwart und nicht der aus der Zukunft ist.)
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