Fanfic: Romy
Kapitel: Ein Neues Gesicht
Tja, diese FF habe ich schon vor unzähligen von Jahren geschrieben und ich hoffe ich habe mich seit dem verbessert, bzw ich war nicht so katastrophal!
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Nun, weil meine anderen FFs noch in bearbeitungs sind, veröffentliche ich erst mal diese hier!
Vielleicht gefällt es euch!
Wenn nicht, würde ich mich trotzdem über ein Kommentar dazu freuen, egal wie schrecklich eure Bewertung ausfällt!!
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Ich halts aus... denk ich...
Kapitel 1: Ein neues Gesicht
„Son-Goten!!!! Aufstehen, habe ich gesagt! In fünf Minuten bist du fertig, verstanden? Trunks und Son-Gohan wollen endlich los!“ Doch sosehr Chichi ihn auch anschreit, Son-Goten macht noch nicht einmal Andeutungen, aus dem Bett zu steigen. Genervt geht Chichi ins Bad und kommt mit einem Eimer voll kaltem Wasser zurück. Als das eisige Nass Son-Goten im Schlaf erreicht, erwacht er ruckartig. Benommen versucht er die Lage einzuschätzen. Da kommt ihm auch schon die Erkenntnis, dass er diese Bescherung seiner Mutter zu verdanken hat. Verständnislos sieht er Chichi an und bekommt als Antwort auf seine stumme Frage den Eimer auf den Kopf geworfen. „Fünf Minuten!“, faucht Chichi und verlässt das Zimmer.
„Endlich!“, stöhnen Son-Gohan und Trunks unisono, als der Fuß des jüngsten auf der Treppe zu sehen ist. „Du kommst noch an deinem ersten Schultag zu spät zur Schule“, schimpft der große Bruder. „Trunks ist so nett und kommt dich Schlafmütze abholen und du…“ „Der erste Schultag des ersten schulischen Schuljahres…“ murmelt Goten, bis Trunks ihm genervt ein Reisbälchen in den Mund stopft. „Wenn das Wort “Schule“ noch einmal aus deinem Mund zu hören ist, verarbeite ich dich zu Sushi, kapito?“, droht Trunks. „Und nun komm!“ „Aber ich hab noch gar nich`gefrühstückt!“, protestiert Goten. „Das hättest du dir früher überlegen sollen! Wenn du unbedingt frühstücken willst, kannst du dir im Flug noch ein paar Kräcker reinstopfen.“ „Aber ich will Mamas Essen!“ „Ich an deiner Stelle würde Mama für den Rest des Vormittages nicht über den Weg laufen! Sie tobt wie ein verschnupftes Nashorn! Und das ist allein deine Schuld!“
Der Warterei müde packen Gohan und Trunks den dritten an den Händen und fliegen los, in Richtung Stadt.
Es hat schon lange zum Unterricht geläutet, als Son-Gohan durch die Tür seines Klassenzimmers spaziert. Auf den Treppen zu seinem Stockwerk hat er sich schon mal auf eine saftige Standpauke seines Lehrers vorbereitet, und natürlich auf die darauf folgende Strafe. Eine Entschuldigung wollte er sich auch noch ausdenken, fand aber keine passende. Als er aber leise die Tür hinter sich schließt, bemerkt er die Abwesenheit Lehrers. Erleichtert atmet er aus, dann wirft der “Musterschüler “einen Blick auf seine neue Klasse: Die gleiche bunt zusammengewürfelte Kaotenbande wie letztes Jahr.
„Hey, Son-Gohan, altes Haus! Wie geht`s dir?“ Freundlich wird der Neuankömmling begrüßt und hier und da in die Arme geschlossen. Ein wirklich toller Empfang! Obwohl auch einige obszöne Bemerkungen fallen, erwidert Son-Gohan die Begrüßungen.
Nur wenige Minuten nach Son-Gohan kommt auch der Lehrer hereingestürmt und beendet das Schauspiel. „Ich habe euch etwas Wichtiges zu sagen!“, verkündet er. „Ab jetzt wird eine neue Mitschülerin in eurer Klasse sein! Ich erwarte, dass ihr nett zu ihr seid! Das ist…“ Er deutet auf das Mädchen neben ihm und will gerade ihren Namen nennen, als sie ihm zuvorkommt: „Romy! Einfach nur Romy!“ Ein wunderschönes Lächeln umspielt ihren Mund, als sie sich leicht verbeugt.
Son-Gohan betrachtet den Neuankömmling eindringlich von Kopf bis Fuß: Das rote Haar ist kurz geschnitten, ihr Pony verdeckt die glatte Stirn und reicht bis zu den großen, grünen Augen. Die vollen Lippen entblößen mit dem Lächeln die geraden, schneeweißen Zähne. Ihre schlanke Gestallt ist von einer pfirsichfarbenen Haut überzogen. Die Kleidung betont ihre Oberweite und die schmale Teile. Die langen Beine lungern unter dem kurzen Rock hervor. Im Großen und Ganzen gibt sie eine wunderschöne Erscheinung ab. Son-Gohan ist begeistert.
Der Lehrer wendet sich nach einem kurzen Blick in die runde wider Romy zu und sagt: „In der dritten Reihe ist noch ein Platz frei. Du kannst dich dort hinsetzten.“ Zielsicher geht Romy zur Treppe und nimmt gleich zwei Stufen auf einmal. (Das Klassenzimmer ist genauso wie beim Anime!) Anmutig lässt sie sich auf den ihr bestimmen Platz, gleich neben Son-Gohan, nieder. „Hallo!“Son-Gohan reicht seiner neuen Nachbarin freundlich die Hand. „Ich bin Son-Gohan. Freut mich dich kennen zu lernen.“ „Mich ebenfalls!“Sie hat eine schöne Stimme! denkt er. Laut sagt er aber: „ Auf welcher Schule warst du, bevor du herkamst?“ „Ich war auf keiner Schule! Seit ich alt genug war, bin ich privat unterrichtet worden!“ „Verstehe! Ich bin auch erst vor einigen Jahren zur Schule gegangen. Meine Mutter hat mir ständig Privatlehrer besorgt. Man, die haben mich vielleicht generv… na ja, genug davon. Äh, das heißt praktisch, es ist dein erster richtiger Schultag!“ „Ja! Am Anfang war ich ziemlich nervös, wie du dir vorstellen kannst, aber es ist gar nicht so schlimm, wie ich es mir gedacht habe! Im Gegenteil, es kann sogar sehr interessant sein, wie ich festgestellt habe!“ Bei ihrer vieldeutigen Bemerkung macht Son-Gohans Magen eine 180°- Drehung. Was sie damit wohl meint? Verwirrt schaut er nach vorne, um zumindest den Anschein zu erwecken, er würde dem Unterricht folgen. Dabei zerbricht er sich den Kopf darüber, wie er ihre Worte deuten soll. Immerhin, er hatte sich noch nie mit einem Mädchen wirklich unterhalten. Na ja, ich hab mich mal länger als 10 Minuten mit Kari unterhalten – ich hab ihr die eine Aufgabe in Mathe erklärt!!!!