Fanfic: Was nun?

Kapitel: Was nun?

Was nun?




Ja, ich denke, das das die passende Überschrift ist, aber ich werde euch erst am Ende verraten warum.




„Ich lie...“, Shinichi stockte, denn plötzlich verspürte er ein Ziehen in seiner Brust, das sich schnell in seinem ganzen Körper auszubreiten schien. `Nicht schon wieder. Nein, dieses Mal werdet ihr nicht siegen!` Shinichi riss sich zusammen, denn er hatte sich vorgenommen, unter keinen Umständen wieder zu Conan zu werden, solange er Ran nicht seine wahren Gefühle gestanden hätte. Shinichi beugte sich über Ran und begann mit vor Schmerz heiserer Stimme in ihr Ohr zu flüstern: „ Ran, ich liebe dich.“


Er hatte diese Worte kaum ausgesprochen, als er sich auch schon wieder in der Gestalt von Conan wiederfand. Jetzt kannte jeder der Anwesenden sein Geheimnis, doch für Conan zählten im Moment nur die Gedanken seiner geliebten Ran. Diese saß für einige Minuten versteinert da, doch dann kniete sie sich leicht lächelnd neben Conan. Sie sah ihm tief in die Augen und ohne ein einziges Wort von Ran verstand Shinichi, dass Ran die selben Gefühle für ihn hatte. Er war so überglücklich, dass es ihm schien, als würde sein Herz vor Glück zerspringen. Plötzlich merkte er nur noch, wie er Ran näher an sich heran zog und begann sie zu küssen. In diesem Augenblick waren Ran und Shinichi wohl die glücklichsten Menschen auf der Welt. Die Beiden hätten wohl ewig so dagesessen, wenn Heiji sie nicht auf den Boden der Tatsachen zurück geholt hätte. Er hatte sich, genau wie Ai, darüber Gedanken gemacht, was jetzt mit ihnen geschehen sollte. Keiner von ihnen konnte sein altes Leben einfach weiterführen und auch die Schwierigkeiten einer Erklärung für Kazuhas und seine Eltern machte ihm Sorgen. Man musste eine Lösung finden und das möglichst schnell, denn eins war für alle Beteiligten klar; sobald die Organisation herausbekam, dass Ran, Kazuha und Heiji noch lebten, würde man versuchen sie auf eine andere Weise aus dem Weg zu schaffen. Nach einiger Überlegungszeit ergriff Shinichi wieder das Wort „Das erste Problem, das wir lösen müssen ist, wo ihr untergebracht werdet. Hat jemand einen Vorschlag?“ „Eri und Kogoro sahen sich kurz an, dann meinte Rans Mutter: „ Also, Ran kann bei mir wohnen. Falls mich jemand fragen sollte, könnte ich sagen, dass eine Verwandte ist. Und du Conan, ähm Shinichi, kannst auch zu mir ziehen.“ „ Das wäre zwar nett, aber ich würde doch lieber bei ihnen bleiben, Herr Mori, natürlich nur, wenn es ihnen nichts ausmacht.“ Kogoro schüttelte den Kopf.


„Nun also zu euch, Kazuha und Heiji.“ Eine nachdenkliche Stille entstand. Plötzlich schaute Shinichi seine Eltern fragend an. „ Wie lange seid ihr in Japan?“ erkundigte er sich. Yusako war ein Licht aufgegangen, worauf er zum Telefon schritt und eine Nummer wählte. „Ja, guten Tag. Hier ist Yusako Kudo, Autor des „Baron der Finsternis“. Ich wollte sie nur darüber informieren, dass aus familiären Gründen für längre Zeit in Japan sein werde. Ich werde ihnen jedoch die neuen Manuskripte per Flugpost oder E-Mail zuschicken. Gut, danke. Auf wieder hören.“


Dann wandte er sich wieder an seinen Sohn: „ Ich weiß, was du dir ausgedacht hast Shinichi.“ Und zu allen: „ Heiji und Kazuha, wir können mit euch nach Osaka kommen. Dank Yukikos Geschick für Kostümierungen wird niemand merken, dass wir eigentlich die Eltern von Shinichi sind.“ Erfreut nahmen Heiji und Kazuha das Angebot an.




Nun, da bin ich wieder. Ihr habt jetzt bestimmt bemerkt, warum ich diesen Teil des Ff’s „ Was nun?“ genannt habe, oder?


Es gibt aber noch einen weiteren Grund, denn ich bin mal wieder auf eure Hilfe angewiesen. Warum? Weil ich momentan keinerlei Ahnung habe, wie mein Ff weitergehen soll. Nun, es wäre nett, wenn ihr mir Vorschläge machen würdet.


So, see you!


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