Kira schaute sich um alles war ruhig. Es war dunkel und egal in welche Richtung sie sah, es war alles schwarz und kalt.Sie hatte angst, denn sie spürte, dass etwas böses in diesem Dunkeln lauert. Plötzlich kam aus einer Richtung ein Leichter Luftzug.Sie fröstelte, denn sie hatte nur ein Nachthemd an und fing an zu zittern. Sie schlang die Arme um ihren Körper , damit das Zittern aufhörte.Doch dann hörte sie eine Stimme. Sie war weit entfernt, doch konnte man doch hören, was sie sagte. ,, Nicht mehr lange und wir werden endlich zusammen kommen. Wir gehören zusammen. Ich werde dich finden, egal wo du dich versteckst. So lange musste ich auf dich warten und nun ist es bald so weit, freue dich!!“ Die Stimme kam immer näher und wurde lauter. Doch auch der Wind nahm zu je näher die Stimme kam. Es war jetzt schon ein richtiger Sturm, der Kira drohte mit sich zu reissen. ,,Du gehörst mir. Muahahahahahah (böses und *etwas* wahnsinniges Lachen)!“Plötzlich wurde Kira in einen Strudel aus Wind empor gerissen.
Hilflos flog sie im Srtudel hin und her, begleitet vom Lachen.
,,Neeeiiiiin!“schrie Kira und saß kerzengerade in ihrem Bett. Kalter Schweiss rang ihr das Gesicht hinunter, die Augen waren schreckens geweitet und sie zitterte am ganzen Leibe. Sie keuchte schwer, als wäre sie ein Marathon gerannt und ihr Herz hämmerte schmerzlich in ihrer Brust. *Es war nur ein Traum.*dachte Kira erleichtert und versuchte sich zu beruhigen. Was ihr aber nicht so recht gelang, weil der Traum zu Real war um nur ein einfacher Traum zu sein. Langsam beruhigte sie sich und der schrecken des Traum verblasste, denn je länger sie an ihn dachte, desto schneller entfloh er ihr. Die Müdigkeit siegte dann doch und der Traum verblasste auch immer mehr zu einem Schatten in ihren Kopf, immer darauf vorbereitet irgendwann wieder zum Vorschein zu kommen. Sie entspannte sich und legte sich wieder hin um weiter zu schlafen. Nach kurzer Zeit war sie dann auch eingeschlafen. Dieses mal fand sie sich nicht in einem Alptraum wieder, sondern im einem traumlosen und erholsamen Schlaf.

,, Beeil dich, sonst kommst du zu spät zur Schule!“, schrie Kira’s Mutter vom Flur im unterem Stockwerk des Hauses zu ihr rauf. Genervt rollte Kira mit den Augen. * Jeden Morgen gleiche Theater, kann sie mich nicht einmal in Ruhe lassen?*, dachte Kira.Sie steckte ihren kopf aus demZimmer und antwortete ihrer Mutter „Danke, aber ich weiss selbst, wann ich hier los muss um pünktlich zur Schule zu kommen.“ Ihre Mutter stand nun am unteren Treppenansatz und blickt zu ihr rauf.,, Ach ja? Und warum kommst du dann so oft zu spät?“ Kira ging gar nicht weiter auf diese Frage ein, sondern zog ihren Kopf wieder ins Zimmer und suchte hektisch nach ihrer Tasche.Sie war wirklich recht spät dran, aber sie machte sich noch keine Sorgen darüber. Endlich hatte sie ihre Tasche gefunden. Noch ein letzter Blick in den Spiegel, um zu sehen, ob auch alles saß. Ein schnelles *Tschüss*
an ihre Mutter und weg war sie.Sie raste die Strassen entlang, achtete auch nicht auf Ampeln sondern rannte einfach weiter, ob die Ampel jetzt rot war oder nicht. Verschwitzt und ausser puste kam sie gerade noch rechtzeitig zur Schule. Schnell setzte sie sich an ihren Platz und holte ihren Sachen raus. Als sie alles rausgelegt hatte, klingelte die Glocke zum Stundenanfang und die Lehrerin trat ein.
,,Guten Morgen Klasse!“ rief sie, als sie in die Klasse trat. ,,Guten Morgen Frau Bishop!“, kam es ihr als antwort von allen Seiten der Klasse. ,, Ich möchte euch einen neuen Mitschüler Vorstellen. Er heisst Hadewin Rudel und kommt von weither. Ich hoffe doch, dass ihr euch gut um ihn kümmert, bis er sich hier an die Umgebung gewöhnt hat.“ Sie winkte zur Tür und herrein kam ein Junge. Gemurmel ging durch die Klasse, als der Junge in die Klasse trat. ,,Der sieht echt gut aus, findest du nicht auch?“ fragte Kira’s Banknachberin und beste Freundin Kathrin. ,,Hm..“ bekam diese als antwort. *Naja, er sieht ja ganz nett aus, aber mal ehrlich welchen jungen findet Kathrin denn nicht süß?*dachte sich Kira und schaute sich den Neuen von oben bis unten an. ,, Glaubst du er ist noch Single?“schwärmte ihre Freundin weiter. Kira antwortete ihr nicht.
* Jetzt dreht Kathrin völlig durch! Jedes mal das gleiche, kaum sieht sie einen süßen Jungen, setzt ihr denken aus und sie versucht wirklich alles um den Jungen zu bekommen. Zum Schluss wird sie ja doch wieder verletzt. Und wer darf sich dann ihr Geheule anhören? Ich natürlich!*, dachte sich Kira und seufzte auf.,,Ruhe bitte!“, rief dir Lehrerin durch die Klasse.
Langsam nahm das Gemurmel ab, bis es kurze Zeit später ganz verstummte. ,,Gut, setzt dich doch hier vorne hin, da ist noch ein Platz frei.“sagte sie und deutete auf den Platz genau vor Kira. Der Junge hatte bis jetzt kein Wort gesagt und ging auch jetzt schweigend auf seinen Platz. ,,Gut, fangen wir mit dem Unterricht an.“rief Frau Bishop.