Fanfic: Prinz Vegeta und sein Koi (1)
Kapitel: Prinz Vegeta und sein Koi (1)
<i>Grüß` Euch recht schön!
Ich hatte euch gewarnt...
Ich war kreativ und produktiv...
Habt ihr auch eure Hausaufgaben gemacht?!
Vor einiger Zeit hatte ich euch doch mal aufgefordert, nach den Bedeutungen des Wortes `koi` zu forschen... Für alle die nicht sofort ihr Japanisch-Deutsches Wörterbuch, daß jeder haben und das zwischen den `Gelben Seiten` und dem `Erste Hilfe Handbuch` stehen sollte, geholte haben... oder die nicht sofort die nächste original japanische Sushi-Bar aufgesucht haben... hier die Auflösung...
Dieses nette, kleine wort hat ZWEI Bedeutungen... also eindeutig zweideutig...
1. koi = Geliebter...
*hüstel* Wurde in zahlreichen Yaois und Hentais gebraucht...
2. *besondersBreitesGrinsen* Wollt ihrs wissen?! Also gut... EIN FISCH! Um genau zu sein ein japanischer Zierkarpfen... ziemlich bunt... ziemlich groß... und ziemlich teuer.
Dreimal dürft ihr raten, welcher koi in dieser Story sein Unwesen treibt...
In diesem Sinne... Viel Spaß mit dem ersten Teil...</i>
Vegeta und sein Koi - Einkaufsvergnügen
Alles begann damit, daß Vegeta... natürlich alles andere als freiwillig und ganz sicher nicht bester Laune... Bulma bei einer ihrer zahlreichen und ausgedehnten Shoppingtouren begleitete. Eigentlich ließ er diese Tortur nur aus einem einzigen Grund über sich ergehen. Das Schokoladensoufflé ihrer Mutter. So ein Ding brauchte, daß hatte sogar Vegeta begriffen, absolute Ruhe, und die gab es mit Sicherheit nicht, wenn Bulma ihm wegen dieser scheiß Einkauferei in den Ohren lag... Mal ganz unter uns... Dieses Schokoladensoufflé ist köstlich! Kein Wunder also, daß Vegeta bereit war, solch ein Opfer dafür zu bringen.
Er trabte nun schon seit geschlagenen fünf Stunden hinter diesem Weib her, das seiner Meinung nach mehr Ähnlichkeit mit einer Alarmsirene hatte als mit sonstwas. Schon vor Stunden hatte er damit aufgehört, die Läden zu zählen, in die sie ihn schleifte. Klamotten, Schminkkram, Schmuck, noch mehr Schminkkram, Dessous... Dessous?! Nun, dieser Teil des Einkaufs konnte immerhin später mal recht interessant werden. Wenn er und sie... Aber im Augenblick hatte Vegeta andere Sorgen. Er hatte nicht die geringste Ahnung woher er eine dritte Hand nehmen sollte, um die nächste Ladung Einkaufstüten in Empfang zu nehmen. Außerdem brachten ihn seine Füße mittlerweile um. Er war ja wirklich kein Weichling und außerdem an so einiges gewöhnt... aber lieber 100 Treffer in Magen oder Nieren als einmal Einkaufen mit Bulma. Und ihr freudiger Gesichtsausdruck, als sie sagte, sie wolle noch in das neue Einkaufszentrum, trieb ihm den Angstschweiß auf Stirn.
Angeblich sollte es dort über 250 Geschäfte geben... laut Bulmas Aussage. Und wenn eines sicher war, dann die Tatsache das Bulma jedes einzelne dieser Geschäfte betreten und durchstöbern würde. Bei einer durchschnittlichen Kaufrate von 80%, was für Bulma noch recht niedrig lag, würde sie in etwa 200 Geschäften auch etwas kaufen. Das bedeutete noch mal 200 kleine und kleinste Tüten... diese konnte er sicher in ein paar größeren zusammenpacken... Vegeta rechnete sich aus, daß er nach dem Besuch des Einkaufszentrums noch etwa fünf riesige Einkaufstüten mehr schleppen mußte. Und das Gewicht der selbigen war dabei wirklich das kleinste Problem, dann schon eher das Volumen... und die Länge. Der größten einer war er nun mal nicht, und er mußte fast ständig leicht auf den Zehenspitzen laufen und die Arme anziehen, damit die Taschen nicht auf dem Boden schleiften. Wenn die Taschen noch schwerer, sehr viel schwerer, gewesen wären, hätte es ein ganz passables Training sein können.
Eigentlich hatte er, wie bereits erwähnt, das Zählen der Läden aufgegeben... im Zentrum jedoch fing er damit wieder an. 12, 13, 14... Das ganze Zentrum war wie eine riesige Arena gebaut. Auf fünf Etagen, welche mit Rolltreppen untereinander verbunden waren, zogen sich die Läden in Arkaden rund um einen gewaltigen Innenhof. So groß, daß man in dem dort angelegten Park einen Jahrmarkt mit einem... zwar etwas klein geratenem... Riesenrad hatte aufbauen können. Über allem spannte sich eine riesige, gläserne Kuppel.
145, 146, 147... Erleichtert stellte Vegeta fest, daß es einige Geschäfte gab, die Bulma sicher nicht betreten würde. So zum Beispiel einen Blumenladen, einen für Künstlerbedarf, einen Spielwarenladen. 178, 179, 180... Eine Zoohandlung. Noch mehr Tiere brauchte sie Zuhause wirklich nicht, dafür sorgten schon ihre Eltern. Direkt neben der Zoohandlung befand sich noch so ein Laden mit Reizwäsche... Und ja, Vegeta war gereizt. Wenn auch nicht in dem Sinne der mit dieser Art Wäsche im allgemeinen erreicht werden will. Wie immer wartete er draußen, und da das Schaufenster des Zoogeschäftes den bei weitem interessantesten Anblick bot, betrachtete er sich die Tiere... Nicht, daß er nicht jedes davon schon in zig Ausführungen bei Bulmas Eltern gesehen hätte... Papageien und andere Vögel, einige Echsen, Mäuse, Hamster, Fische... viele Fische. Und gerade die Fische waren es, die es Vegeta angetan hatten. Ähnliche Lebewesen hatte es auf seinem Heimatplaneten nicht gegeben. Vegeta-Sei war alles in allem recht trocken... gewesen. Außerdem schienen ihm Fische die mit Abstand nützlichsten Wesen zu sein. Sie nervten nicht, da sie stumm waren. Seid er Bulma kannte, empfand er ihre Sprachlosigkeit als besonders angenehm. Natürlich die der Fische... Es gab sie in Massen, was zusammen mit ihrem dritten Vorteil, ihrer Essbarkeit, das angenehme Erscheinungsbild abrundete. Im Schaufenster standen mehrere, unterschiedlich große Aquarien. Guppys in allen Farben, kleine Welse, Schmerlen, Prachtbarben... Besonders interessierte sich Vegeta jedoch für ein recht kleines, rundes Becken mit nur einem einzigen, grellrot leuchtenden Fisch. Eine echte Schönheit, mit wallenden Flossen und einer schönen Zeichnung. Vor dem Becken stand ein kleines Schild... und auf dem Schild ‚Chinesischer Kampffisch – Sehr selten!‘ und ein recht hoher Preis, für den er sich nicht interessierte. Kämpfen konnten diese Tiere also auch! Das waren ja richtige Multitalente... Er überlegte noch, ob er sich den Fisch mitnehmen sollte. Als Trainingspartner. Dann sah er <b>IHN</i>...
Hollerö! Ich nerv dann noch mal ein wenig, OK? Also... Kommis dürfen natürlich wieder dagelassen werden, ist doch klar! Ihr dürft auch gerne raten, was es mit dem Koi auf sich hat...
SenzuBean