Fanfic: Seto und Padma
Untertitel: Die Frau am Felsen
Kapitel: Die 8 Amazonen
Das vierte Kapitel. Ich werde versuchen, es etwas länger zu machen als die Vorgänger.
*räusper* öhm, wie ich kurz im letzten Kapitel angedeutet habe, scheint Liza McKinnon eine Verbindung zu Seto zu haben. Welche das ist, werde ich, denk ich mal, im 5. oder 6. Kapitel lüften.*ende der durchsage*
Und nun: Viel Spaß beim 4. Kapitel!
Kapitel 4: Die 8 Amazonen
Eine Zeit lang starrten Padma, Liza, Tea und Serenity die Frau nur an. Dann sagte Padma laut: „Na, Paige, hat es dir gefallen, mich von der Klippe zu stoßen?“ „Spinnt die?!? Die redet mit einer, die sie töten wollte, als ob es ihr überhaupt nichts ausmachen würde, von der Klippe gestoßen zu werden!“ dachte Seto und wollte schon verschwinden, als die Frau mit dem Schwert ihn erblickte. „Oho, Pad hat sich wieder einen neuen Freund geangelt! Sag, wie ist es so mit ihr? Machts Spaß?“ Seto glaubte, nicht richtig gehört zu haben. Diese Paige hielt ihn also für Padmas Freund? Er wollte schon losschreien, was ihr überhaupt einfiele, so etwas zu behaupten, doch dann überlegte er es sich anders und meinte: „Oh ja, wir haben sehr viel Spaß. Nur zu schade, dass ich schon vergeben bin, nicht wahr? Pass auf, dass du nicht vor lauter Liebeskummer von einer Klippe springst! Das bin ich nicht wert, ich armer, kleiner ‚Freund’ von Padma!“ Paige erstarrte. Padma, Liza, Tea und Serenity jedoch grölten los. „Was fällt dir ein, unsere Anführerin zu beleidigen?!?“ sagte plötzlich eine Stimme und nicht weniger als 6 andere Frauen traten aus dem Schatten des Feuers. „Darf ich dir meine Gefährtinnen vorstellen, Seto?“ tönte Paige. „Woher kennt sie meinen Namen?“ schoss es Seto durch den Kopf. „Das sind meine beiden Schwestern Elonie und Cess.“, sagte Paige und deutete auf die Jüngste und eine Frau mit Duel Disk, „das sind Tina und Nina.“, sie deutete auf zwei Frauen, eine mit dunkelblondem, die andere mit brauem Haar, „das ist Lizza und das ist unser Neuzugang Nana. Amaterasu konnte heute leider nicht kommen, aber sie freut sich schon aufs nächste Mal.“ „Haha. Wie witzig.“ murmelte Padma, allerdings so leise, dass nur Seto (der direkt neben ihr stand) es hören konnte. Dieser war gerade etwas verwirrt und fragte sich immer noch, woher Paige seinen Namen kannte. „Wahrscheinlich hat sie schon von mir gehört. Ich bin ja so berühmt, dass ich auch erwarten kann, dass man mich in England kennt.“ dachte er, fühlte sich dadurch aber keineswegs beruhigt. Er hatte das dumpfe Gefühl, dass diese Paige nicht oft auf die Straße ging (Anmerkung der Autorin: sie lebt nicht mal auf der Erde...mehr dazu später im Kapitel.).
Seto bemerkte nicht, das ihn jemand aus den Augenwinkeln schon eine ganze Weile beobachtete. Liza stand neben Padma und ließ immer wieder den Blick zufällig in seine Richtung schweifen. Irgendwie kam er ihr verdammt bekannt vor. Sie konnte aber nicht sagen, woher, da sie ihn vor dem heutigen Tag noch nie gesehen hatte. Zumindest erinnerte sie sich nicht an irgendwelche Zusammentreffen...
Es herrschte eisige Stille. Seto sah sich verstohlen um. Beide „Parteien“ starrten sich an, bewegten sich jedoch keinen Zentimeter von der Stelle.
Doch urplötzlich war die Hölle los. Paige und ihre „Kolleginnen“ hatten Padma, Liza, Tea und Serenity so schnell angegriffen, dass es Seto nicht mal bemerkt hatte. Doch die Angegriffenen ließen es sich keineswegs gefallen, sondern verteidigten sich mit allen Mitteln. Während Padma eine von ihnen festhielt, feuerte Liza einen Blitz auf sie ab und setzte sie damit schachmatt. Padma warf den leblosen Körper weg und wehrte mit einer gekonnten Armbewegung einen Angriff von Paige ab, die sie hinterrücks angreifen wollte. Serenity unterdessen wich gerade einem Angriff einer anderen Frau aus Paige´s Bande aus, während Tea mit einer wieder anderen kämpfte.
So schnell wie der Angriff gekommen war, war er auch wieder vorbei und endete mit einer Niederlage auf Seiten von Paige, die schnaufend und leicht erschöpft wieder aufs Dach geflüchtet war. Seto drehte sich zu Padma und ihren Freundinnen um und fragte sie: „Wer ist diese Paige? Woher kennt sie meinen Namen? Und was habt ihr mit der zu tun?“ „Paige kennt den Namen jeder Person, die bei uns ist.“ schnaufte Padma und ließ sich auf die Straße sinken, auf der überall Trümmer lagen. Liza setzte Padmas Satz fort und sagte: „Paige und ihre Kolleginnen sind Amazonen. Dummerweise sind sie leider auch unsterblich, was es für uns zu einem großen Problem macht, sie zu besiegen. Sie leben in der Unterwelt (oder Hölle, wenn ihr wollt *grins*) und jede von ihnen besitzt eine andere Kraft. Paige in etwa bedient sich aus den Seelen von Verstorbenen, die in die Hölle kommen. Eine einzelne Seele macht sie kaum stärker, aber wenn sie eine ganze Stadt auslöscht, bekommt sie einen Powerschub, der sich gewaschen hat. Also müssen wir verhindern, dass es soweit kommt. Padma beherrscht das Element des Feuers. Sie kann alle Arten von Feuer erzeugen und auf ihre Gegner abfeuern. Ich besitze die Kraft des Blitzes, Tea und Serenity haben auch irgendeine Kraft, aber wir wissen noch nicht genau, was für eine. Ohne unsere Freundinnen können wir sowieso nicht gegen die gesamte Bande der Unterwelt bestehen. Was du gesehen hast, war nicht einmal ein Bruchteil von dem, was die Unterwelt ausmacht.“ „Gibt es etwa noch mehr von eurer Sorte?“ fragte Seto. „Oh ja. Amy zum Beispiel kann das Wasser beherrschen oder Cho (nicht an HP denken, hab mir nur den Namen ausgeliehen. Cho sieht aus wie Hotaru aus Sailor Moon.), die die Dunkelheit kontrolliert.“ Seto schluckte. Das musste er erst mal verdauen. Das es vier von dieser Sorte Frau gab, reichte schon, aber noch mehr? „Oh Mann. In was bin ich da nur hineingeraten.“ dachte er bei sich.
„Nun...bist du bereit?“ fragte Liza plötzlich. „W...was?“ „Wir werden jetzt mit dir in unser ‚Hauptquartier’ gehen.“ „Soll das heißen, zu diesen anderen...?“ „Du wirst Amy und Cho kennenlernen – und den Rest unser Freunde.“ „Wann?“ „Jetzt.“ „Aber was ist mit dieser Paige?“ fragte Seto und drehte sich um. Doch er sah nicht das, was er erwartet hatte. Oder besser gesagt, er sah gar nichts mehr. Denn Paige und die Amazonen waren verschwunden. Er sah nur noch das Feuer, dass in dem Gebäude flackerte.
Das war das 4. Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Kommentare sind erwünscht und immer gern gesehen. Leider ist es nicht so lang geworden, wie ich es eigentlich beabsichtigt hatte, aber hauptsache es ist endlich fertig geworden.
Ach ja, falls ihr irgendwelche Vorschläge oder Ideen habt, wie es mit der Geschichte weitergehen könnte, schickt mir eine PN. Vielleicht kann ich eure Vorschläge in die nächsten Kapitel mit einbauen.
Eure Pad91 *wink*