Fanfic: Es geht immer weiter 2.1 !!!
Untertitel: 20000 Meilen unter dem Meer oder Todeswunsch
Kapitel: "2oooo Meilen unter dem Meer" oder "Todeswunsch"
Hallo erst mal. Lang nicht mehr gelesen, ich weiß, und es tut mir auch echt leid. Aber ich hatte echt zu tun, mit meinem Theaterstück. Und auch jetzt hab ich kaum noch Zeit, weil ich jetzt an meinem neuen Buch arbeite, daher werden die Kapitel nicht mehr ganz so lang. Aber dafür umso besser:--)
Ansonsten, die FF heißt, wie ihr vielleicht gemerkt habt, immer noch „Es geht immer weiter“, geht es ja auch… Aber ich sollte anfangen, und Sorry, dass ich jetzt keine 2000 Zeichen mehr mache, ich denke, dass ihr dafür nicht mehr so lange auf die nächsten Teile warten müsst.
Viel Spaß:--)
Es geht immer weiter
*20000 Meilen unter dem Meer* oder *Todessehnsucht*(9)
Es war verdammt ruhig auf dem Wasser.
Eigentlich kaum verwunderlich, immerhin war das Meer riesig und man konnte nicht erwarten, dass überall die Hölle los war. Aber eben an diesem „Flecken“ Wasser sollte die Hölle los sein. Immerhin sollte hier das speziellste Restaurante überhaupt sein.
Aber von dem Baratie war weit und breit nichts zu sehen.
Sanji schluckte seinen Fluch mühsam herunter. Seit Luzifer an Bord war, waren sie irgendwie vorsichtiger mit ihren Worten. Auch wenn der kleine Kerl ihnen tausendmal versichert hatte, dass er sicherlich älter war als alle anderen an Bord und nur in der Gestalt eines kleinen Jungen festsaß, sagten sie trotzdem weit weiniger „böse“ Worte als sonst.
„Scheiße!“, fluchte da wer.
Sanji drehte sich um. Luzifer starrte auf die leere See. Er hatte sich auf die Zehenspitzen gestellt um über die Reling sehen zu können.
„Ja, du sagst es. Aber dass das Baratie nicht hier ist, muss nicht bedeuten, dass die Geschichte wahr war.“
Luzifer nickte.
Das hoffte Luzifer auch. Zwar hatte er selbst nicht viel mit dem Baratie zu tun, aber sein neuer Freund, Sanji, hing wohl sehr an ihm.
Kuina fand die Unterwasserwelt irgendwie gruselig. Zwar war sie auf dem Wasser geboren und konnte, seit sie denken konnte, segeln, aber unter Wasser war es ihr auch noch nach all den Jahren unheimlich.
Und das, wo sie doch zu der größten Bergungseinheit in dieser Gegend des Meeres gehörte.
Neben ihr fuchtelte ein Mann wild mit den Armen, wohl um ihr zu sagen, dass sie nun wieder in das Wrack des Schiffes, dass vor ihnen lag, tauchen würden.
Das Wrack, dass hier lag, war eigentlich kein ganzen Wrack mehr, eher die Reste eines Wracks, denn Kuinas Mannschaft hatte schon ganze Arbeit geleistet. Nur noch wenige Teile des ehemaligen schwimmenden Restaurante waren übrig.
Schade um das Teil, dachte sie, als sie die Türe, die keine mehr war, weil nur noch der Rahmen stand, passierte.
Sie war schon oft mit ihrer Mannschaft hier essen gewesen, wenn sie eine besonders schwere Bergung erfolgreich hinter sich hatten. Aber das war nun vorbei.
Als sie die ehemalige Küche erreichten, fanden sie wieder etliche Leichen, deren Körper durch das Wasser aufgebläht waren. Das war immer der schlimmste Moment, denn Kuina hatte immer Angst, eine bestimme Person unter den Leichen zu sehen. Aber auch dieses Mal war „er“ nicht dabei.
Damian.
Damian war Koch hier gewesen. Und nachdem sei öfters im Baratie gegessen hatte, kamen sich die beiden näher und irgendwann hatte Damian ihr einen Heiratsantrag gemacht.
Das war vor ein paar Wochen gewesen. Aber noch bevor Kuina sich entschieden hatte, ob sie Damian heiraten würde, war das Baratie überfallen worden und versunken.
Kuina hatte gehört, dass ein paar Köche zu den Piraten gewechselt waren, um nicht zu sterben. Aber Damian würde so etwas niemals tun. Auch hatte sie gehört, dass ein paar Köche es tatsächlich geschafft hatten, zu entkommen, darunter auch Jeff, der Kapitän, wenn man es so wollte. Kuina hoffte, dass Damian bei ihm war, oder sonst irgendwo, aber am Leben und das es ihm gut ging.
Deshalb ging sie in letzter Zeit selten auf Bergungstour. Weil sie Angst hatte, plötzlich Damians Leiche zu begegnen. Aber dies Mal würde das letzte Mal sein. Die Küche, oder das, was von ihr übrig war, war der letzte Teil vom Baratie, der noch nicht geborgen war, und so war sich Kuina auch sicher, dass Damian nicht unter den Wasserleichen war, denn wenn er hier nicht war, dann war er noch am Leben, so hoffte sie. Denn dass er woanders gestorben sein könnte, daran wollte sie gar nicht erst denken.
Kuina machte ein paar Zeichen zu ihren Kollegen, die sich sofort dran machten, die Küche in ihre Einzelteile zu zerlegen und die Trümmer nach oben zu transportieren, wo schon ein Schiff auf sei wartete, dass die Trümmer an Bord nehmen würde.
Aber als sie knapp zehn Minuten wieder an die Wasseroberfläche kam, da war das Schiff, die „Pieceloader 3“ nicht das einzige Schiff, das auf den Wellen schaukelte. Direkt neben ihr nämlich war ein weiteres Schiff.
Kuina staunte nicht schlecht, und dabei machte sie wohl das gleiche doofe Gesicht, wie Ruffy und Co, die soeben feststellten, das ein Geist aus dem Wasser aufgetaucht war, der aussah, wie eine Frau.
Plötzlich war doch noch ein Schiff aufgetaucht, die „Pieceloader 3“, wie Sanji an der Seite des Schiffes lesen konnte.
Die „Pieceloader 3“ war voll mit Schiffstrümmern beladen.
Nachdem man mit der Mannschaft ins Gespräch gekommen war, stellte sich schnell heraus, dass das Schiff eines von 5 Trümmerladern der Bergungsfirma „Pick-up-AG“ war. Die Taucher wären gerade unten, um den Rest eines vor wenigen Wochen untergegangenen Schiffes zu holen.
Und da wusste Sanji, dass das Baratie da unten unter ihnen lag, besser gesagt, der Rest davon.
Luzifer sah Sanji an, dass etwas nicht mit ihm stimmte.
„Welches Schiff ist hier denn untergegangen?“, fragte er den Mann, der sich zu ihnen rübergebeugt hatte.
„Sagt mal, das wisst ihr nicht? Wo seid ihr nur gewesen? Das Baratie, Kleiner, das schwimmende Restaurante ist hier untergegangen. Traurige Geschichte, aber da kann man nichts machen.“
Aber keiner hörte dem Mann noch zu. Alle schauten zu Sanji, der seine Hände in die Reling krallte.
„Sanji… es tut mir ja so schrecklich leid…“, begann Nami, aber dann schwieg sie.
„Ach, ist schon gut, Jeff ist ja entkommen, das Baratie ist da nicht mehr so wichtig“, sagte Sanji, aber jeder merkte, dass seine Stimme zitterte.
Sanji lächelte traurig, dann ging er in die Küche, setzte sich auf den Boden und starrte seine Füße an. Er wollte nicht weinen, warum aber rollten dann Tränen über seine Wangen.
In diesem Moment wünschte sich Sanji nichts mehr, als tot zu sein.
Und Lysop schrie entsetzt auf, womit er die Stille an Bord durchbrach.
Die anderen schrieen kurz darauf auch entsetzt auf. Denn sie sahen, wie eine schimmernde Frau aus dem Wasser aufstieg.
Und der Mann auf der „Pieceloader 3“ lächelte und winkte dem Geist zu.
Ende des neunten Teils „20000 Meilen unter dem Meer“ oder „Todessehnsucht“.
Tja, wie gesagt, der Text ist nur etwa halb so lang wie sonst. Aber ihr last euch deshalb natürlich nicht davon abbringen, meine FF zu lesen. Das Kap ist zwar das neunte, aber bei der FF Überschrift habe ich das ganze „Es geht immer weiter 2.1“ getauft, weil es die erste Folge der zweiten Staffel ist. Schlau, oder =)?
Also dann bis letztens.
Fionna