Fanfic: Harry Potter und die Schneekönigin

Kapitel: Häuserverteilung

Häuserverteilung

Sie traten ein. Die Eingangshalle erstreckte sich vor ihnen. Judee zitterte noch mehr, als sie die gepflasterte Eingangshalle betraten, Kathy lächelte mutig, aber Stan wirkte etwas nervös. Hagrid führte die Kleinen und Em eine Wendeltreppe hoch und stoppte vor einer Frau mit langem, türkisen Umhang. Sie klatschte in die Hände, um für Ruhe zu sorgen. Dann sagte sie: "Willkommen in Hogwarts. Mein Name ist Prof. McGonagall. Es wird nun Zeit euch in eure Häuser einzuteilen. Die Häuser heißen Slytherin, Hufflepuff, Ravenclaw und Gryffindor. Ich werde euch rufen, wenn es soweit ist."

Mit diesen Worten verschwand Prof. McGonagall durch eine Tür und ließ sie alle in einem kleinem Raum stehen. Unruhe kam auf, dann verabschiedete sich Hagrid mit einem "Viel Glück, wir sehn uns noch!" und ging.

Judee sah Em ängstlich an und fragte: "Was passiert jetzt?" Em schüttelte den Kopf und sagte: "Keine Ahnung..." Alle um sie herum wussten nicht, was sie jetzt tun sollten. Doch dann sprang die Tür auf zum Speisesaal auf. Lautes Reden klang zu den Neuen. Sie traten auf das Winken von Prof. McGonagall ein.

Vier lange Tische standen in diesem Saal, der so groß war, dass locker ein großes Haus und eine große Koppel hinein gepasst hätten. Die Neuen gingen den Gang entlang. Em merkte, dass viele Blicke auf sie fielen und sie wurde rot. Dann sah sie wieder Hermine und Ron, sie fragte sich, wo Harry ist, war er nicht bei ihnen im Haus. Doch, da war er. Em lächelte den Dreien zu, die wunken zurück Em wäre fast über Stan gestolpert, der vor ihr ging und stehen blieb. Vor der verdutzten Masse der Neuen stand ein Stuhl, oder besser gesagt- ein Hocker. Stille machte sich breit als sich Dumbledore erhab und in die Hände klatschte.

"Wie ihr alle seht, haben wir dieses Jahr wieder eine Menge Neuer." In dem Saal wurde es unruhig, Hunger machte sich breit. "Ja, ja, aber nun fangen wir mit dem Aufteilen in die Häuser an! Sie werden für die nächsten Jahre euer Zuhause sein, hier sind eure Freunde und hier werdet ihr eure Probleme los werden können!" Prof. McGonagall trat hervor und legte einen alten, zerlumpten Hut auf den Hocker. Es ging los, Prof. McGonagall fing an die Namen zu verlesen.

"Zoe Abtor" Ein schwarzhaariges Mädchen sah verzweifelt Prof. McGonagall an, die tatsächlich etwas vergessen hatte... "Ach ja, woher sollt ihr wissen, was ihr machen sollt, wenn ich es noch nicht gesagt habe!" Leises Gelächter hörte man von den Schülern. "Oh, contenence, liebe Schülerschaft, wenn ich immer lachen würde, bei jedem Hausaufgabenvergessen, käme ich gar nicht mehr zur Vernunft!"(Fred und George wären stolz auf diesen Konter gewesen!) Sofort hörte man nur noch Husten, Prof. McGonagall sah zufrieden aus und sprach weiter: "Also, ihr müsst euch nur den Hut aufsetzen und er sagt euch, welches Haus euch aufnehmen wird."

Zoe lächelte erleichtert und zog den Hut auf. "Slytherin!", rief der Hut und der Tisch der Slytherins empfing sie mit Klatschen. Nach ihr kamen Acare, Addor, usw. Em hörte erst wieder auf, als Kathy Bundei aufgerufen wurde. Das für ihr Alter ziemlich große Mädchen mit den braunen Haaren marschierte tapfer auf den Hut zu und zog ihn auf. "Gryffindor!"

Erleichtert rannte sie in Richtung des lärmenden Gryffiondortisch. Als Stan dran war, waren schon fast die Hälfte aller Neuen in ihre Häuser aufgeteilt. Stan kam nach Hufflepuff. "Ob Em nach Gryffindor kommt?", fragte Ron. "Wäre echt gut...sie ist echt nett!", sagte Hermine. "Hey Harry! Was sagst du dazu?" Harry schreckte auf und sah Hermine wie ein Geist an. "Äh, jaah...hast Recht!" Dann schwamm er wieder weg. "Was ist nur mit ihm los?", rätselte Hermine leise in Rons Ohr, doch der grinste nur vielsagend.

Als Judee an der Reihe war, lief sie vor und wurde nach einigen Sekunden nach Ravenclaw geschickt. Ravenclaw war das Haus mit den wenigsten Schülern. Nachdem sie wusste in was für ein Haus sie kam, ging Judee auf Em zu und sagte: "Bitte komm doch auch nach Ravenclaw!" Em lächelte sie an. "Ich werde tun was ich kann!" "Emely McMaffort!". "Du, ich bin dran! Wir sehen uns!", sagte Em zu Judee und ging Richtung Hut.

Gespannt setzte sie sich den Hut auf. "Was?" Em schreckte zusammen. "Ganz schön harter Brocken~~ spontan würde ich sagen Gryffindor, doch...nein, nicht Gryffindor, da ist mehr! Nein, nein, zu unsensibel; eher Hufflepuff? Nein, auch nicht! Slytherin! Das Haus würde passen, gute Variablen, aber so wie ich sehe hast du viel Grips und Fantasie...ich sage RAVENCLAW!", so der Hut. Em nahm ihn erleichtert ab und lief stolz zum Ravenclawtisch, wo sie mit Johlen entfangen wurde. Insgesamt waren nur vier Neue nach Ravenclaw gekommen.

Ein großes, erleichtertes Lächeln machte sich auf Judees Gesicht breit. Em setzte sich gegenüber von Judee um Harry, Ron und Hermine zuzuwinken.
Etwas enttäuscht wunken sie zurück. Em lächelte zurück. "Magst du ihn?" Em erschrak. "Was? Wen?" "Na, Harry, oder wem lächelst du da so zu?", fragte ein Mädchen neben Em. "Ach, ich bin Cho! Und du...Emely?" "Em, bitte! Ich hasse meinen Namen!" Cho grinste.

Mit einem Mal erschienen goldene Teller und Kelche vor ihnen und Platten und Töpfe voller Essen, alle Gerichte, die man sich vorstellen konnte von Braten über Rohkost bis hin zu Pizza. Alle griffen mit vollen Händen zu als Dumbledore guten Appetit wünschte. "Aber ein Erstklässler bist du doch nicht, oder?", fragte Cho und schaufelte sich Nudeln auf ihren Teller. "Nein, ich wurde...versetzt. Wir sind umgezogen, aus Kanada hierher. Meine alte Schule hieß ,Drei Zauber'. Dort war alles ganz anders als hier."

",Drei Zauber'? Seltsamer Name.", sagte Cho. "Ja, drei Zauber galten auf meiner alten Schule. Solidarität, Offensive und die Defensive; die Solidarität- das heißt Freundschaft, Liebe, Aufrichtigkeit. Die Offensive ist der Mut neue Dinge anzupacken, dass ist die Hoffnung und das Licht des Herzens. Und die Defensive ist das Wissen, die Zuverlässigkeit und auch die Freundlichkeit. Jaah, dass war eine sehr menschliche Schule", sagte Em lächelnd. "Ja, wirklich! Diese Schule würde ich gerne sehen. Aber...ist es nicht kalt in Kanada?" "Saukalt!", lachte Em.

Alle am Tisch waren langsam mit Essen fertig als sich Dumbledore von seinem Stuhl erhob, in die Hände klatschte und rief: "So, ich hoffe euer Heißhunger auf Essen wird sich im Laufe des Jahres auf Heißhunger auf Lernen umwandeln, was ich allerdings stark bezweifle!" Ein paar Schüler lachen. "Nun aber zu wichtigeren Dingen. Wie ihr seht hat Ravenclaw eine besondere Schülerin bekommen. Sie kommt aus Kanada und geht jetzt in die 6te Klasse der Ravenclaws. Vorher war sie auf einem Zauberinternat in Kanada, ,Drei Zauber'. Und zufällig kenne ich die Leiterin Doktor Aka sehr gut und ein paar Glückliche unter euch werden einem Schüleraustausch beiwohnen können. Das findet aber erst am Ende des Schuljahres statt. Bis dahin haben wir noch eine Menge Zeit, also schließt jetzt noch keine Wetten ab, wer mitkommen darf und wer nicht!", fügte er noch schnell hinzu, weil im Saal aufflammte, dass Harry Potter wieder mal bevorzugt wurde...

"Es wird per Los entschieden werden!", er räusperte sich, "aber jetzt genug der Worte. Und bevor ihr mir vor Müdigkeit noch von der Bank fallt, ab ins Bett! Die Erstklässler gehen bitte mit den Vertrauensschülern zu ihren Schlafsälen. Ich wünsche eine gute Nacht und angenehme Träume" Er setzte sich.

Miranda Need, eine frisch gewählte Vertrauensschülerin aus der Fünften, stand auf und sagte: "Na, dann- alle Erstklässler aus Ravenclaw mir nach." Judee fiel fast von der Bank. "Kommst du mit, Em?", fragte sie. "Nein, ich gehe mit Cho. Schlaf gut, Judee!", sagte Em. "Ja, du auch!", gähnte Judee und ging hinter den drei Anderen hinterher.

Alle anderen Erstklässlertrüppchen gingen Richtung große Tür. Die von Slytherin und Hufflepuff waren die größten und waren auch sehr schnell verschwunden. "Wann gehen wir?", fragte Em. "Wenn die da weg sind(sie zeigte auf die anmarschierende Truppe der Gryffindors) können wir gehen!", antwortete Cho. "Oh! Hey, Ron!", rief Em. "Ron, der der Vertrauensschüler der Gryffindors war, führte die Erstklässler zur Tür. "Hi Em!", er wurde rot, "So'n Job als Vertrauensschüler kann schon stressig sein!" Em lachte. "Cool, Vertrauensschüler wäre ich auch gern!" Ron grinste doof und etwas verlegen und wunk nach einem "Nacht!" die Erstklässler raus.

Cho kicherte. "Sag mal Em...willst du nicht deine neuen Klassenkameraden kennen lernen?" Em wachte aus ihrer Trunkenheit auf. "Ich?...klar, aber, wer sind das den?" Doof zeigte sie in den Saal, der vor gackernden Schülern nur so wimmelte. "Tja, lässt sich leicht beantworten!", grinste ein Mädchen hinter ihr. Em drehte sich um und hinter ihr standen ein paar Schüler.

"Hi, ich bin Aureliana Moon, sag aber Aura...was hat sich meine Mutter nur bei diesem schrecklichen Namen gedacht?" Em lachte. "Wie bei mir! Ich hasse meinen Namen! Emely! Klingt wie eine Porzellanpuppe...nennt mich Em!" Ein anderes Mädchen mit kurzen Haaren sagte: "Ich bin Mandy Brocklehurst." "Ich bin Lisa...Lisa Turpin!"

Ein großer, dunkelhäutiger Junge mit überraschend hellgrünen Augen sagte: "Hi, Vincent Jefferson der Name." Er verzog seinen Mund zu einem schiefen Lächeln. Em wurde rot... "Ich heiße Terry Boot!" "Die
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