Gefühle
Zurück nach Hause
> Mal schauen, was mir jetzt noch so einfällt… Ach ja, ich hatte ja auch noch Naraku erscheinen lassen… Was stell ich bloß mit dem an? <
Kapitel 10 (in echt)
„Zurück nach Hause!“
Shan’dalar’s Herz pochte wie wild. Sie durfte bei ihm bleiben, nach all dem, was sie getan hatte!
Inuyasha sah seinen Bruder ernst an: „Jetzt wäre es doch beinahe aus mit dir gewesen, Sesshoumaru.“ „Du unterschätzt mich mal wieder aufs Übelste, Inuyasha. Von so etwas lasse ich mich doch nicht gleich fertig machen.“ Überheblich wie eh und je musterte er seinen kleinen Halbbruder.
„Nun hört aber auf ihr zwei. Wir hatten weiß Gott genug Aufregung für erste.“ Mischte sich nun Kagome ein.
Inuyasha ließ ein Grummeln ertönen und drehte sich beleidigt weg. Warum mischte sie sich denn bitte jetzt ein? Es war doch noch gar nichts passiert!
Kagome konnte förmlich seine Gedanken lesen, denn sein Gesicht sprach Bände. /Dieser Idiot! Erkennt er denn nicht, dass ich es nur gut meine?/ mit diesem Gedanken stemmte sie in bekannter Manier ihre Hand in die Hüfte und erhob den Zeigefinger der anderen Hand. Gerade als sie Luft holte, lenkte Shan’dalar ein: „Reg dich nicht auf, Kagome. Er ist ein Mann und Männer wissen es nicht besser. Männer wollen sich immer nur messen und sei es auch kurz nachdem jemand beinahe gestorben wäre.“ Strafend blickte sie in die Richtung der Brüder. Kagome nickte und ließ den Finger wieder sinken. „Du hast wohl Recht. Das wäre vergebene Liebesmühe, die beiden davon abzuhalten. Sollen sie sich doch die Köpfe einschlagen. Ich habe keine Lust mehr, mir das anzusehen! Komm doch mit in meine Zeit, da können wir uns ausruhen und mal richtig ausgiebig baden!“
Shan’dalar brauchte nicht lange zu überlegen: Neuzeit hieß Luxus, wie duschen oder in einem weichen Bett schlafen! Sie nickte Kagome zu: „Wir machen Urlaub und außerdem habe ich auch noch ein paar Angelegenheiten zu Hause zu erledigen! Ich will ein sauberes Ende dort für einen sauberen Anfang hier!“
Shan’dalar wechselte ihre Gestalt zurück in die von Lea. „So falle ich nicht allzu doll auf. Außer ich fange an zu heulen!“ grinste sie Kagome an. Diese nickte und nahm das >Mädchen< an die Hand. Die beiden Brüder ließen sie stehen, wo sie waren. Beide blickten den Mädchen kopfschüttelnd hinterher und Inuyasha konnte sich seinen Kommentar nicht verkneifen: „Weiber!“ Noch bevor ihm überhaupt klar wurde, was er da gerade gesagt hatte und das Kagome es hätte hören können, erschall ein lautes: „Inuyasha?! MACH PLATZ!!!!! Du Idiot!“ /Seit wann hört die denn so gut?/
Am >knochenfressenden Brunnen< angelangt, übergab Kagome > Lea < einen Splitter des Shikon no Tama. „Hier, und bitte gut drauf aufpassen, den brachen wir noch!“ Lea konnte gerade noch so nicken und den Splitter einstecken, als Kagome sie schon bei der Hand nahm und in den Brunnen sprang. Lea hielt die Augen fest geschlossen. Wie irre war das denn, bitteschön?
> Fortsetzung folgt!!!!… <
Fortsetzung
> und ihr dachtet schon, dass das Kappi fertig ist? Daneben!!! *fettgrins* <
Noch immer standen Sesshoumaru und Inuyasha wie zwei begossene Pudel in der Gegend herum. Wie konnten es diese zwei Weiber sich nur erlauben so einfach zu gehen? Sesshoumaru kochte vor Wut, während Inuyasha sich immer noch den schmerzenden Kopf rieb. „Was hab ich denn jetzt schon wieder angestellt? Diesmal kommt sie bestimmt nicht zurück!“ Inuyasha setzte sich geknickt auf den Boden.
Innerlich fragte auch Sesshoumaru sich, was denn nur falsch gelaufen sein könnte. Er gestand sie ihm ihre Liebe und dann verschwand sie… Sollte sie doch Vergangenheit Vergangenheit sein lassen!
Doch sie sollen an diesem Abend keine Antwort mehr finden…
In der Neuzeit angekommen, zog Kagome Lea aus dem Brunnen und lief schnell über den Hof in Richtung Haus. Aufgeregt riss se die Tür auf und rief: „Mama, ich bin wieder da! Und ich habe jemanden zum Essen eingeladen!“
Aus der oberen Etage war ein: „Das ist schön, meine Kleine!“ zu hören.
„Komm, wir gehen in mein Zimmer. Da gebe ich dir andere Klamotten und dann geht es ab in die Wanne!“ Lea konnte nichts anderes als nicken, so perplex war sie.
Nach ein paar Minuten war das Wasser eingelassen und die Mädchen stiegen vorsichtig ein.
„Du kannst dich ruhig jetzt zeigen. Hier stört uns niemand!“ Erleichtert nahm Lea wieder die Gestalt von Shan’dalar an und ließ sich zurück sinken. Das Wasser war so wohlig warm und gemütlich!
Unvermittelt begann Kagome die Blutelfe auszufragen: „Sag mal, wo kommst du eigentlich her? Ich meine, du kommst auch aus dieser Zeit, aber woher?“
Die Blutelfe richtete sich etwas auf: „Ich komme aus Amerika… Und da muss ich auch noch einmal hin. Ich muss es zu Ende bringen.“ Bedrückt sah sie auf ihre Hände, die mit einigen Schaumblasen spielten.
„Das heißt, du willst dich jetzt vor allen so zeigen, wie du bist?“
„Ich denke, ich bin es ihnen schuldig. Ich bin ja schließlich einfach so verschwunden, ohne mich wirklich zu verabschieden. Sie waren so gut zu mir. Ich hatte wieder eine Familie.“ Kagome blickte sie an und nickte zustimmend. „Aber wie willst du dahin kommen? Du hast bestimmt nicht genug Geld für ein Flugticket.“
„Ich bin ja auch schließlich irgendwie zu euch nach Japan gelangt. Und dazu noch in einer anderen Zeit. Dann wird das wohl kein Problem werden. Ich hoffe es zumindest.“
„Bevor wir das herausfinden, sollten wir erst einmal was essen! Meine Mutter kocht wunderbar! Das ist so viel besser als nur Instand-Nudeln den ganzen Tag!“ Die Mädchen begannen zu lachen.
Nach ein Paar Minuten waren beide wieder angezogen, Lea sah wieder wie ein Mensch aus und die zwei konnten essen.
„Danke, das war sehr gut!“ Lea hielt sich den Bauch. Sie hatte sich an dem guten Essen vollkommen überfressen. „Es freut mich, wenn es schmeckt!“ Frau Higurashi lächelte das Mädchen an. /Sie kennt mich überhaupt nicht und ist doch so nett zu mir. Sie hat eine fantastische Mutter!/ Lea schaute lächelnd zwischen Kagome und ihrer Mutter hin und her.
Später am Abend saßen Kagome und Shan’dalar in Kagomes Zimmer. Nun sollte der Versuch erfolgen, zurück nach Amerika zu kommen. Und das ohne Flugzeug!
Shan’dalar setze sich in die Mitte des Raumes und Konzentrierte sich. Kagome hielt sie an der Hand. Vielleicht würde es klappen und sie könnten zusammen >reisen<.
Shan’dalar murmelte wieder unverständliches und Kagome fühlte eine gewisse Wärme in sich aufsteigen. Sie wusste es: es würde funktionieren…
… und noch bevor sie zu Ende gedacht hatte, spürte sie einen kalten Wind um sich ziehen!
Vorsichtig öffnete sie die Augen und tatsächlich! Beide saßen vor einem riesigen Schulgebäude, mitten in einen Garten! Sie schaute die Elfe an und diese nickte. Ja, hier war sie einst zu Hause gewesen!
> So, nun ist das Kappi beendet! Kommis her, meine treuen Leser *grins* <