Gefühle
Besondere Menschen
> Und nun folgt der nächste Streich… Viel Spaß beim Lesen und Kommischreiben! Mal schauen, was ich jetzt mache… Verpasse ich der Elfe noch ein paar zusätzliche Kräfte? Und ihre amerikanischen Freunde… Sollen das ganz normale Menschen sein? Wie langweilig…<
Kapitel 11
„Besondere Menschen“
Immer noch schaute Kagome sich völlig ungläubig um. Es hatte tatsächlich funktioniert!
Sie saßen mitten in der Nacht vor einen Schulgebäude!
Die Elfe nahm ihre menschliche Gestalt an und half Kagome beim Aufstehen: „Das hier ist also mein altes zu Hause! Willkommen in Westchester!“
Mit nicht allzu eiligen Schritten gingen die Mädchen auf das große Eingangsportal zu. Es war einfach überwältigend! Hoffentlich reichte ihr Englisch aus, sie hatte doch durch ihre Reisen soviel verpasst! Kagomes Mut sank.
Aufmunternd klopfte Lea der geknickten Kagome auf die Schulter: „Hier sprechen einige Japanisch… Meinst du ich könnte das sonst so gut?“ Kagomes Gesicht hellte sich auf. Das war gut zu wissen.
Leise öffnete Lea die große Tür und sie traten in die große Halle ein. Auf der linken, sowie auf der rechten Seite führten mehrere Türen in andere Räume, im hinteren Teil führten zwei Treppen in das obere Geschoss zu den Schlafzimmern. Es war wirklich ein beeindruckendes Haus! „So habe ich auch geguckt.“ Lea lächelte sie an.
Plötzlich gingen im ganzen Haus die Lichter an und aufgeregte Erwachsene stürmten kampfbereit die große Treppe hinunter. Alle waren mehr oder weniger in Schlafanzüge gehüllt.
„Was zur Hölle…?“ brüllte ein riesiger Mann und stockte mitten im Satz, als er Lea erblickte.
„Mein Gott! Du lebst, Kind! Wo warst du, wo kommst du her, wie geht es dir, wer ist deine Freundin da?“ er hätte noch tausender solcher Fragen stellen können, doch zuerst rannte er auf sie zu, hob sie hoch und schwenkte sie freudestrahlend durch die Luft.
Lea lachte aus vollem Herzen: „Lass mich runter! Ich werde alle Fragen beantworten, aber lass mich und Kagome doch erst einmal ankommen! Ich habe dich ja auch vermisst, Darren!“
Verlegen setzte er das Mädchen ab: „Hast ja Recht, entschuldige bitte! Ich freu mich doch nur so, dass es dir gut geht!“ „Ich weiß!“ herzlich schloss sie ihren Freund in die Arme.
Und schon kam auch der Rest der Meute auf sie zugehetzt und begrüßte die beiden nacheinander.
„Wo sind die Kinder? Die müssen doch davon wach geworden sein!“ Suchend blickte sich Lea um.
„Es sind Ferien. Wir haben nach der ganzen Aufregung erstmal 3 Monate Ferien vereinbart. Bis hier alles wieder in normalen Bahnen verläuft.“ Da war er: ihr Lehrer, der Mann der ihr alles beigebracht hatte, was sie bis jetzt wusste. Dankbar lächele sie ihn an. „Es geht Ihnen gut, es geht euch allen gut! Ich bin so froh!“
Sie blickte in die betroffenen Gesichter der anderen. Ja, einer fehlte… Ihr Herz tat einen schmerzenden Sprung. James war nicht mehr da…
> Das war noch nicht alles, nur ich komme heute nicht so gut zum schreiben... Das Kappi wird definitiv noch länger *GehirnvorIdeenüberquell*! Ich denke, morgen geht's weiter!<
FORTSETZUNG
> Sorry, im Moment dauert es echt lange… Komme einfach nicht richtig zum Schreiben! ^^ <
Sie blickte in die Gesichter ihrer früheren Familie.
Da waren sie alle, all diese >besonderen< Menschen:
Darren Shaw der Meisterdieb:
Kein Schloss konnte ihm widerstehen, kein Haus war sicher vor ihm.
Da stand er: groß, mit hellbraunen Haaren und dunkelbraunen Augen in denen dieser gewisser Glanz lag. Alle Mädchen flogen auf ihn und er wusste das. Wer würde nicht so einen Mann haben wollen? Ein Körper wegen dem noch Adonis (wird der so geschrieben?) neidisch geworden wäre, sein Lächeln, dass alle förmlich umwarf und wegen dem auch alle Fehltritte verziehen wurden.
Samantha Ryan die Akrobatin:
Niemand war geschickter im Klettern und Hangeln, keiner konnte besser Angriffen ausweichen.
Samantha hatte langes schwarzes Haar, das sie meistens zu einem Zopf geflochten hatte. Dieser Zopf ragte dann bis zu ihren Hüften. Meist trug sie ein eng anliegendes Kostüm (ähnlich wie Sango), das sie nicht bei ihren Übungen behinderte. Sie war mittelgroß und hatte durch ihr ständiges Training eine sehr gute Figur. Sie hatte immer einen flotten Spruch auf den Lippen und war bei den Jungs sowie den Mädchen ziemlich beliebt.
Scott Bennet der Schütze:
Er war das Megatalent im Schießen. Alles, was er anvisierte, traf er auch. Sei es mit Pistole, Gewehr, Armbrust oder Pfeil und Bogen. Sogar mit Messern traf er immer ins Schwarze.
Scott hatte leuchtend blondes Haar, das schon fast weiß wirkte und hellblaue Augen, die ständig ein Ziel suchten. Er trug meist ein einfaches T-Shirt und ne Jeans. Er war fast so groß wie Darren, nur ein paar Zentimeter trennten die beiden.
Charles Denton der Professor:
Er war das Gehirn der ganzen Truppe und ihr Lehrer. Alles was sie jemals gelernt hatten, konnten sie von ihm. Er erkannte Menschen mit besonderen Talenten und förderte diese. Prof. Denton hatte kurzes dunkles Haar und grüne Augen, eine Mischung die äußerst faszinierend wirkte, denn seine Augen hatten ein so auffälliges grün, wie es bei kaum einem anderen Menschen vorkam. Ihn traf man nur in Anzügen an…
Ohne weiter abzuwarten, nahm Darren die Mädchen an seine Seite und führte sie in die Küche. „Habt ihr Hunger? Der Kühlschrank ist voll! Greift ruhig zu!“ „Nee, lass mal. Wir haben gerade super gut bei Kagome zu Hause gegessen. Ich bin noch pappsatt! Ach ja! Bevor ich es vergesse: das ist Kagome Higurashi. Sie kommt aus Japan!“ Verdutzt blickten die Freunde das japanische Mädchen an. „Sie ist wohl noch nicht lange in Amerika?“ Samantha war die erste, die ihre Sprache wieder fand.
„Stimmt, seit ungefähr 10 Minuten ist sie hier…“ Kagome und Lea warfen sich viel sagende Blicke zu.
„Wie soll das denn gehen, Kleines?“ mischte sich nun Darren ein.
„Ihr solltet euch lieber hin setzen. Ich habe eine ganze Menge zu erklären.“ Lea seufzte tief und wartete bis sich auch jeder einen Platz gesucht hatte. Dann begann das Schauspiel:
Sie verwandelte sich und zeigte sich als Blutelfe. Sie ließ den Kopf sinken und wartete auf hysterisches Geschrei von den anderen….
… doch es kam nichts!
Verwirrt schaute sie nach oben und sah die lächelnden Gesichter ihrer alten Weggefährten.
Darren kam nun strahlend auf sie zu: „Na endlich! Wir dachten schon, du würdest dich ewig verstecken!“ „Wie bitte? Ihr habt das gewusst? Woher denn bitteschön?“ Shan’dalar war verwirrt… Sie kannten ihr Geheimnis und sagten nichts? Sie blickte zu Kagome, die nur mit den Schultern zuckte. Damit hätte sie nie gerechnet.
Dann kam ihr Lehrer auf sie zu: „Glaubst du wirklich, dass du ohne einen bestimmten Grund zu uns gekommen bist? Seit deinem ersten Erscheinen auf dieser Welt habe ich dich hier her gelenkt und geleitet. Wir wussten von Anfang an, wer du wirklich bist!“ Er lächelte sie an und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Sieh her, du bist nicht allein. Glaubst du wirklich, dass du die einzige bist, die anders ist als normale Menschen?“ mit einer ausladenden Handbewegung zeigte er auf die restlichen Erwachsenen im Raum.
Wie durch Zauberhand verschwanden die vertrauten Gesichter und zeigten ihr wahres Aussehen!
Samanthas Haut bekam ein Schlangenmuster und ihre Pupillen verengten sich zu Schlitzen. Sie war im wahrsten Sinne des Wortes eine Schlangenfrau…
Scott reckte und streckte sich, nur um auf einmal wie durch Zauberhand Flügel erscheinen zu lassen. Er hatte wunderbare Adlerschwingen, die er nun ausgiebig streckte.
Darren hingegen veränderte sich kaum. Die einzige Veränderung, die er durchlebte, lag in seinen Augen. Sie wurden zu Katzenaugen!
Nur der Professor veränderte sich überhaupt nicht. Seine Kraft war weniger offensichtlich. Seine Begabung lag im mentalen Bereich. Er konnte Gedanken lesen und kontrollieren.
„Dämonen! Dämonen hier in Amerika und zu dieser Zeit? Das ist ja der Hammer!“ entfuhr es der vollkommen hingerissenen Kagome. Shan’dalar blickte verstört zwischen allen hin und her. Sie waren genauso besonders wie sie!
Langsam kam Darren auf sie zu und schloss sie in die Arme. „Und James war der Wolf unter uns. Er hätte sich dir so gerne gezeigt, aber wir wollten abwarten, bis du dich uns allen öffnest.“ Shan’dalar schob ihren Freund etwas von sich weg und ließ ihre Bluttränen fließen. Sie konnte es einfach nicht fassen!
> Schicht für heute… Bis zum nächsten Kappi! <