Fanfic: Adventure in the last World
Kapitel: In der neuen Welt: Das Abenteuer beginnt
2. Kapitel: In der neuen Welt: Das Abenteuer beginnt
Allen drei bleibt der Atem stecken als sie sehen, wie es in dieser Welt aussieht. Alles ist zerstört, es herrscht anscheinend Krieg in diesem Land. Sie sehen tote Körper von Erwachsenen auf den Boden, aber auch von Kindern, die in ihrem Alter (15/16) oder noch jünger sind. „Schrecklich. Wie kann man nur so kleine Geschöpfe töten?“ „Es herrscht Krieg. Da wird auf so etwas keine Rücksicht genommen. Kommt, last uns die Suche beginnen.“ „Dien, könnten wir vorher noch Gräber für die Toten machen? Bitte?“ „OK.“ Zusammen suchten sie sich etwas, womit sie Löcher graben konnten und setzten dann, obwohl es ziemlich eklig ist, die Toten in die Löcher, gaben Erde darauf und beteten noch ein Gebet für die Toten.
Sie schauen natürlich auch die kaputten Häuser nach Teilen des Gegenstandes durch, finden allerdings kein einziges Stück. „Wahrscheinlich haben die Zerstörer dieses Dorfes Teile mitgenommen, als sie hier alles vernichten haben.“ „Du hast wahrscheinlich recht, Dien. Aber wer macht so etwas grausames?“ „Es muss nicht unbedingt so sein wie es Dien behauptet!“ Luana ist ein bisschen traurig und wütend auf die Leute, die dieses Dorf und seine Bewohner auf den Gewissen haben. „Diese Verbrecher müssen nicht unbedingt wissen, was für macht dieser Gegenstand besitzt. Vielleicht ist hier einfach nichts, kann doch auch sein?!“ Beide nickten zu Luana´s Schlussfolgerung und gingen weiter.
Inzwischen ist bereits nachts und sie haben seit Stunden kein einziges Dorf gesehen, nur Wüste. „Lasst uns hier rast machen.“ schlägt Luana den anderen vor. „Wer hat das Zelt mitgenommen?“ Luana und Glai antworteten gleichzeitig: „Welches Zelt?“ „Zu einem Abenteuer muss man doch ein Zelt mitnehmen. Ihr wollt mir jetzt wohl nicht wirklich weiß machen, das ihr kein Zelt dabei habt oder?“ Beide nickten. Ihr nicken bedeutet soviel wie: Wenn du uns das gesagt hättest, dann hätten wir eines mitgenommen! „Dann bauen wir uns halt eins. So schwer wird das ja nicht sein...“ „Und mit was, wenn ich fragen darf? Das hier ist eine Wüste! Wo willst du denn da etwas auftreiben, womit man ein Zelt bauen kann!“ Während sich Luana und Dien darüber stritten, mit was man ein Zelt bauen kann, hat sich Glai auf den Weg gemacht und Sachen gefunden, womit man ein einigermaßen stabiles Zelt bauen kann. „Ähm, Leute? Seht her, ich hab Materialien für den Bau des Zeltes aufgetrieben.“ „Wow, du bist der tollste Glai!“ Luana gibt Glai einen Kuss auf die Backe und er wird total rot. Glai steht nämlich auf Luana, nur sie weiß es (noch) nicht. Dien sieht es natürlich und flüstert Luana ins Ohr, was das soll und sie solle in Zukunft so etwas unterlassen. Dien weiß nämlich, das Glai auf sie steht, deshalb. Nach einer ganzen Weile haben sie endlich das Zelt so aufgestellt, dass auch steht. Die ersten Versuche, dass es auch stehen bleibt, sind nämlich fehlgeschlagen. „Und wie schlafen wir jetzt da drin? Ich glaub kaum, das Glai Lust hat, mit zwei Mädchen im Zelt zu schlafen?. Ich hab auch keine große Lust, dass er mit uns in einem Zelt schläft.“ „Stellt euch nicht so an. Wie hattest du es denn sonst geplant? Das er draußen schläft oder was?“ „Eigentlich hättet ihr beide ein Zelt mitnehmen sollen und zweitens wäre Glai´s Freund mitgekommen und die zwei hätten in einem Zelt geschlafen, kapiert?!“ „Ich hab ne Idee. Und zwar stellen wir im Zelt eine Art Wand auf und alle sind glücklich und zufrieden.“ Glai hat Luana´s Idee gleich in die Tat umgesetzt.
„Was habt ihr zum Essen dabei?“(Glai)
„Ich hab Süßigkeiten, In-Stand-Nudeln und einen Kessel für Wasser dabei.“(Luana)
„Ich hab uns ein paar Sandwichs gemacht, ein Bento (Picknick), Brot und ein paar Leckereien.!“(Dien)
„Und was hat der Herr Glai dabei?“(Luana + Dien gleichzeitig)
„Ich hab auch ein paar Sandwichs gemacht, die uns für etwa eine Woche reichen. Jede menge Süßigkeiten und Chips. Und ich hab noch vier Flaschen Wasser, drei Dosen Cola und sonstige Getränke dabei. Habt ihr zwei ein paar Getränke mitgenommen?“
„Hihi. Natürlich haben wir das.“
„Ich hab fünf Flaschen Wasser dabei und Saft.“(Luana)
„Ich hab Cola, Wasser und Eistee dabei. Ich glaub das alles reicht bestimmt für eine, wenn nicht sogar für zwei Wochen.“
Glai und Dien sind losgegangen, um etwas Feuerholz zu holen, Luana hat es mit ihrem Feuerschwert angezündet und dann haben sich die drei Wasser für die In-Stand-Nudeln aufgekocht. Nach etwa einer Stunde waren sie fertig und sie legten sich schlafen. Zu Glai´s Pech schlief Luana auf der anderen Seite der Abgrenzung und konnte deswegen kein einziges Auge zu machen. Es ist inzwischen so gegen 2 Uhr nachts als Glai plötzlich etwas hört und einen Schatten am Zelt vorbeigehen seht. Er schleicht sich leise aus dem Zelt, um zu sehen, wer dort ist. Er schaut nach draußen und sieht ein Ungeheuer, dass ihn aber sofort bemerkt. Hastig ging er wieder ins Zelt zurück, um die zwei anderen zu wecken. Als er die beiden aber Arm in Arm dort liegen sah, konnte er nicht anders. *Man hat’s Dien gut *beneid** Glai ging wieder nach draußen, ohne Dien oder Luana zu wecken. Während er versuchte das Monster zu vernichten knallte er gegen das Zelt, was die zwei Mädels hörten. „Was ist denn hier los? Was ist das für ein Radau?“ „Luana, sieh! Glai kämpft mit einem Monster!“ Sie stürmt sofort aus dem Zelt um Glai zu helfen. „Wo bleibst du denn? Wir müssen Glai helfen!“ Luana stürmt zu Glai, zieht ihr Schwert, die Klinge von Flammen umgeben, hält es zu dem Monster hin und das Schwert feuert einen Flammenstrahl ab. Der strahl umkreist das Monster, besiegt ihn nicht, hält ihn aber zurück, so das Dien ihn besiegen kann. „Puh, geschafft.“ „Glai, wieso hast du uns nicht geweckt? Du hast doch noch keine Waffen.“ Er schwieg. Er wusste selber nicht so genau, warum er sie nicht geweckt hatte. „Ist doch jetzt auch egal. Hauptsache ist doch, das wir dieses Monster besiegt haben.“ Sie legten sich schlafen, machten aber aus, dass jemand Wache hält, damit er die anderen aufwecken kann, wenn wieder ein Monster kommen sollte. Glai meldete sich freiwillig, da er ja eh nicht schlafen konnte, wegen Luana. Nach zwei Stunden ist er allerdings auch eingeschlafen.
Luana ist aufgewacht und wollte nach Glai sehen. Sie sah ihn schlafen, ging daraufhin ins Zelt, holte eine Decke und deckte ihn zu. +Wenn er so schläft sieht er richtig süß aus. Ich hab ´ne Idee. Ich mach für ihn ein Schwert, damit er wenigstens verteidigen kann.+ Sie nahm sich ein brennendes Stück Holz und ging los, um Metall zu suchen. Ihr Vater war Schmied, daher weiß sie, wie man ein Schwert und sonstige Sachen aus Metall herstellt. Sie fand ein paar Metallreste, die sie einschmolz und zu einem Schwert formte. Sie hat sich natürlich alles zusammengesucht, damit sie es herstellen konnte.
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