Fanfic: Gevatter Tod und der schwarze Mann
Untertitel: Tod und Boogeman vs. Saiyajins
Kapitel: Die Wette
Öhm.... ja. Das hier ist mal wieder ein Versuch von mir was Lustiges zu schreiben. In erster Linie ist das hier akachan gewidmet, weil ich auf diese Idee hier kam, als wir uns Boogeman auf DVD angeschaut haben. [Wohl bemerkt ein sehr schlechter Film XD]
In zweiter Linie ist das hier allen anderen gewidmet. So als keine Weihnachts- FF. Obwohl das hier rein gar nix mit Weihnachten zu tun hat. Wie auch immer. Das hier ist nur der erste Teil. Kommt noch ein Zweiter oda so. Vielleicht ja zu Silvester wenn ich es schaffe *smile*
Los geht’s...
Leise loderte das Feuer der Hölle vor sich hin. In der Hölle war es ruhig. Hier und da stritten ein paar Dämonen, Freezer stand wie üblich vor dem Spiegel und schminkte sich, Cell übte mit einigen Dämonen das Singen und der böse Boo verwandelte alles nur Erdenkliche in Süßigkeiten. Doch das war mehr oder weniger uninteressant.
Die ganze Aufmerksamkeit dieser Geschichte galt 2 anderen Personen aus dem Reich der Hölle. Sie saßen wie jeden Tag um die selbe Zeit am selben Platz und spielten wie immer Schach. Die Person mit den weißen Schachfiguren trug einen schwarzen Umhang. Seine Kapuze war wie üblich zurückgezogen und gab Ausblick auf sein Gesicht. Es war aschgrün und mit unzähligen Narben deformiert. Sein Kopf war kahl und seine blutroten Augen fixierten das Schachbrett. Seine aschgrüne Hand, mit den sowohl langen Fingern, als auch Fingernägeln setzte den weißen Bauern 2 Felder nach vorne. Er beendete seinen Zug und sah seinen Gegenüber an. Diesmal war der Boogeman oder bei vielen besser unter dem Namen schwarzer Mann bekannt, sich sicher. Diesmal würde er gewinnen. Obwohl es schon seit Jahrhunderten der gleiche Zug war.
Sein Gegenüber konnte dem nichts abgewinnen. Er trug ebenfalls einen schwarzen Umhang. Nur bei ihm war die Kapuze über den Kopf gezogen und hing ihm tief im Gesicht. Einzig 2 große weiße Punkte waren in seinem Gesicht zu sehen. So sehr war es in Dunkelheit gehüllt. Wobei man vielleicht bemerken sollte, dass diese Punkte nicht immer weiß waren. Sie wechselten je nach Gefühlslage die Farbe. Weiß bedeutete, dass alles in Ordnung war. Wenn sie sich rot verfärbten, sollte man lieber das Weite suchen. Aber das wäre jetzt auch zu weit ausgeholt.
Wobei man sich auch nicht sicher sein konnte, ob er überhaupt ein Gesicht hatte, denn man sah ihn nie ohne die weit vorgezogene Kapuze. Seine linke knochige Hand umfasste fest seinen Stab, mit einer langen Sichel oben drauf. Dieser Stab ist unter vielen auch besser bekannt, als die Sense des Todes. Sehr gefürchtet wenn man das hier mal erwähnen darf. Seine skeletierte rechte Hand zog mit seinen schwarzen Bauern schräg und schlug so den eben gesetzten weißen Bauern des Boogeman. Das war der selbe Zug, den Gevatter Tod immer machte, wenn er gegen den schwarzen Mann spielte.
Und das Spiel endete wie jedes Mal. Keiner gewann. Es standen wie immer nur die beiden Könige auf dem Feld. Noch nie hatte der eine über den anderen triumphiert. Verständlich, wenn man seine Strategie auch nie ändert. Aber das tut jetzt auch nichts zur Sache.
Wie immer kam nach Ende des Spieles etwas waberndes, undefinierbares Schwarzes auf die beiden zu und drückte ihnen jeweils einen Zettel in die Hand. Danach verschwand es so plötzlich, wie es aufgetaucht war. Der Tod und der schwarze Mann lasen sich die Zettel durch.
Boogeman: Und? Wie steht es bei dir Tod?
Tod: Die Sterberate liegt heute bei 100. Und bei dir?
Boogeman: Die Erschreckungsrate liegt bei 50.
Tod: Also genauso mies wie bei mir.
Boogeman: Es ist einfach nicht mehr so wie damals. Wenn ich dran denke das meine Rate mal bei 200 lag.
Tod: Deine Leute sind halt auch nicht mehr die Besten.
Boogeman: Spiel dich nicht so auf. Deine Rate war auch schon mal höher!
Tod: Ich kann nichts dafür, dass so wenige Menschen sterben. Du kannst aber etwas dafür, dass sich nur noch so wenige Leute erschrecken.
Boogeman: Was willst du mir damit sagen Tod?
Tod: Das weißt du ganz genau.
Boogeman: Was hälst du dann von einer kleinen Wette?
Tod: Eine Wette?
Boogeman: Ja eine Wette. Ich wette mit dir, dass mein bester Gehilfe es schafft, ein von dir ausgewähltes Kind zu erschrecken.
Tod: Das hört sich interessant an. Und was ist der Einsatz?
Boogeman: Wenn ich gewinne, ersteigerst du mir die weißen Schachfiguren bei e-Bay. Du weißt schon. Die Deluxe- Figuren.
Tod: Ja ich weiß welche du meinst. Verlierst du aber die Wette, musst du mir die schwarzen Schachfiguren bei e-Bay ersteigern. Ebenfalls die Deluxe- Figuren.
Boogeman: Einverstanden. Also suche du ein Kind aus und ich informiere Boogeman Nummer 5.
Tod: Gut. Morgen Abend geht es los.
Damit gaben sich Tod und der schwarze Mann die Hände, um die Wette zu besiegeln. Danach gingen sie ihren gewohnten Tätigkeiten nach.
Auf der Erde brach der nächste Tag an und bald darauf war es auch Abend geworden. Nach dem Abendessen scheuchten Chichi und Bulma den 8- jährigen Goten und den 9- jährigen Trunks ins Bett. Familie Son war für einige Tage in der CC untergekommen, weil Goten und Goku es etwas bei ihrem Training übertrieben hatte und nun die Hälfte des Hauses in Schutt und Asche lag. Gohan war bei Videl untergekommen und somit nicht da. Nachdem die beiden Halb- Saiyajins sich brav die Zähne geputzt hatten, lagen sie auch bald im Bett. Doch kurz nachdem ihre Mütter das Zimmer von Trunks verlassen hatten, standen sie wieder auf und spielten. Wahlweise Saiyajin gegen Dämon und weitere „ungefährliche“ Kinderspiele.
Doch um kurz vor Mitternacht hatten sie sich genug verausgabt und legten sich dann doch in die Betten.
Sie lagen noch nicht lange, als plötzlich die Tür vom Wandschrank knarrte und sie sich einen Spalt öffnete. Goten schreckte auf.
Goten: Hast du das auch gehört?
Trunks: Was denn?
Goten: Die Tür vom Wandschrank.
Trunks: Was ist damit?
Goten: Die hat sich geöffnet.
Trunks: Du spinnst. Schlaf weiter.
Goten: Wenn du meinst.
Goten legte sich wieder richtig hin und schloss die Augen.
Draußen vor dem Fenster schwebten unsichtbar Tod und der schwarze Mann und beobachteten das Ganze. Boogeman Nummer 5 kam langsam aus dem Wandschrank geschlichen. Leise bewegte er sich in dem Zimmer. Doch vor Trunks Bett machte der Halt. Verwirrt schaute er zwischen den Kindern hin und her. Der schwarze Mann sah ebenfalls verwirrt auf seinen Mitarbeiter. Warum erledigte er seinen Job nicht?
Doch dann merkte er, wo das Problem lag. Die Rede war von einem Kind, doch da waren plötzlich zwei. Boogeman Nummer 5 wusste nicht, welches der beiden Kinder er erschrecken sollte. Das in dem Bett oder das auf dem Futon auf dem Boden?
Er sah hilfesuchend zu seinem Arbeitgeber, doch auch der konnte nur unwissend mit den Schultern zucken. Gerade als der schwarze Mann Tod fragen wollte, welches Kind es denn nun sei, regte Goten sich plötzlich und richtete sich auf. Trunks tat das selbe. Beide hatten sie die Präsenz von Boogeman Nummer 5 gespürt. Trunks klatschte einmal kurz in die Hände und das Licht ging an. Sie schauten die fremde Person in dem Zimmer verdutzt an.
Trunks: Wer bist du?
Boogeman Nummer 5: Äh...
Goten: Bist du ein Dämon?
Boogeman Nummer 5: Buh!
Trunks: Boo? Der ist tot.
Boogeman Nummer 5: Nicht Boo. BUH!
Trunks: Was Boo? Der schmort in der Hölle.
Boogeman Nummer 5: Ihr sollt euch erschrecken und Angst vor mir haben!
Trunks: Und warum?
Boogeman Nummer 5: Weil ich der schwarze Mann bin.
Trunks: Kennst du den Goten?
Goten: Nee. Aber er sieht lustig aus.
Trunks: Stimmt.
Boogeman Nummer 5: BUH!
Trunks: Was willst du immer mit Boo? Der ist tot.
Boogeman Nummer 5 war schon am verzweifeln gewesen.
Nach einem ausgelassenen Training und einem kleinen Snack beschlossen Vegeta und Goku schlafen zu gehen. Dabei kamen sie an dem Zimmer von Trunks vorbei. Es wunderte sie nicht nur, dass Licht unter der Türschwelle durchschien und den dunklen Flur etwas erleuchtete, sondern auch die Stimmen und die fremde Aura machten sie stutzig. Also betraten sie das Zimmer und schauten dann ziemlich dumm aus der Wäsche. Trunks und Goten standen vor Boogeman Nummer 5 und nervten ihn mit Fragen. Dem Fremden stand die Hoffnungslosigkeit förmlich ins Gesicht geschrieben.
Aber was soll’s. Vegeta hatte eh schlechte Laune, weil er mal wieder gegen Goku verloren hatte. Und der Typ sah in seinen Augen böse aus. Also schoss er einfach einen Ki- Ball auf den Fremden. Das war also das Ende von Boogeman Nummer 5, denn er zerfiel zu Staub.
Gerade als die Väter ihre Söhne nach diesem Typ fragen wollten, tauchte eine weitere Gestalt auf.
Schwarzer Umhang, Gesicht unter einer Kapuze versteckt und Sense in der Hand. Das war Tod Nummer 13. Das beste Pferd im Stall von Tod. Doch die Saiyajins hatten keine Ahnung wie der Tod aussah. Und da Goku auch seinen Spaß haben wollte und den Fremden ebenfalls für Böse hielt, feuerte wie zuvor einen Ki- Ball auf Tod Nummer 13. Und so musste Tod Nummer 13 seinem frühzeitigen Ende eben entgegensehen. War nun mal nicht zu ändern. Tod und der schwarze Mann sahen dem Spektakel ziemlich ungläubig entgegen. Und da Tod nicht wollte, dass noch mehr seiner Mitarbeiter auftauchten, um sich die Seelen von Boogeman Nummer 5 und Tod Nummer 13 zu holen, erschien er nun höchstpersönlich im Zimmer von Trunks. Und da der schwarze Mann sich draußen alleine blöd vorkam, folgte er Tod nach drinnen.
Vegeta und Goku wunderten sich schon. Hatten sie genau diese beiden nicht gerade erst umgebracht? Aber sie wollten diese erst wiederholt auslöschen und sich dann Gedanken darum machen, warum sie plötzlich wieder aufgetaucht waren.
Also flogen mal wieder Ki- Bälle durch die Gegend. Doch diesmal schienen sie ihr Ziel verfehlt zu haben, denn die beiden Fremden standen immer noch unberührt da. Also flogen weitere Ki- Bälle, doch die gingen durch die Umhangträger durch.
Boogeman: Seit ihr jetzt fertig?
Goku: Wer seit ihr?
Tod: Ihr wisst nicht, wer wir