hier noch so ein komisches gedicht von mir.. o.O

Das Leben, wie eine Blume

Die Wurzel ganz tief in der Erde versteckt,
der Spross ganz klein dort unentdeckt.
Ganz langsam gedeiht das winzige Grün,
die Stängel allmählich in den Himmel empor blühn.

Mit jeden Tag mehr entfalten sich die Blätter,
doch leider immer häufig abhängig vom Wetter.
Bei Sonnenschein gedeiht sie ohne Sorge,
doch Regent es vielleicht schon morgen?

Man hofft das Beste für die Pflanze,
wächst auf ohne Laus und Wanze.
Nach vielen Hoffen und Bangen nun endlich,
zeigt sich die Blume nun erkenntlich.

Nun steht sie mitten in voller Pracht,
strahlt wärme aus mit solcher Macht!
Ist für jeden schön anzusehen,
wenn ihre bunten Blüten im Winde wehen.

Doch auch diese Tagen gehen zu ende,
irgendwann einmal kommt immer die Wende.
Da verblassen die prachtvollen Blühten
Und alles ist schlichtweg nur noch eine Mythe.

Die wunderbaren kraftvollen Tage sind vorüber,
bald ist jedes einst so starke Blatt hinüber.
Jede Blütenpracht fällt auf den harten Boden der Wahrheit nieder,
ein wiederkehrender Zyklus, immer und immer wieder.

Der Stängel der noch bleibt,
auch er besitzt nicht die Unsterblichkeit.
Nun kommt was kommen muss,
auch dieses Leben hat nun ein finalen Schluss.