Fanfic: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...8
Kapitel: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...8
Ich glaube diese FF wird lang. Aber bestimmt keine 32 Teile, wie es einmal bei Asaki der Fall war. Ich will jetzt nicht weiter aufhalten, also weiter im Programm!
Eure Mia
Der Arzt, der sich als Dr. Hiroki vorgestellt hatte, führte sie auf die Intensivstation. Die Gänge waren schmuck- und trostlos. Gelb-schwarze Streifen verrieten, dass es sich um die Intensivstation handeln musste. Ein Raum grenzte an dem anderen und es waren alle Einzelgänger. Es lief keine einzige Krankenschwester auf den Gängen herum, die den Patienten Essen oder Medizin brachte. AB und zu gab es mal eine Abstellkammer oder ein Labor, aber auch das war sehr selten. Dann hatten sie Miakos Zimmer, Raum 112, erreicht. Miako lag auf einer Liege. Den Kopf hatte sie zur Seite gedreht und sie war an einer Infusionsflasche angeschlossen. Sie war sehr bleich, das war kein Wunder, denn sie hatte eine 1 ½ stündige Operation hinter sich, mit Nakose. Dr. Hiroki hat ihnen, auf dem Weg zu Miakos Zimmer, erzählt, dass sie das Gift abgepumpt hätten (Ich hab keine Ahnung, ob das geht!) und ihr dann noch das Gegengift, zu Sicherheit, gegeben hätten. Und dass sie, eine Schusswunde am linken Bein festgestellt hätten.
Leise traten die Freunde an Miakos Bett heran.
,,Miako?’’ fragte Shinichi leise.
Langsam drehte sich Miako zu ihnen um. Fast könnte man sagen, dass sie einer wandelnden Leiche, glich, so blass war sie. Es bereitete ihr offensichtlich Schwierigkeiten, überhaupt den Kopf zu drehen. Trotzdem erschien eine ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht.
,,Hallo’’
,,Wie geht’s dir?’’ fragte Kaito.
,,Den Umständen entsprechend, also ganz gut.’’
,,Wirst du wieder gesund?’’
,,Ich denke schon, denn ich werde den Verbrechern noch nicht das Vergnügen machen, schon abzukratzen!’’ sagte sie ein bisschen bissig.
,,Das wollen wir hoffen.’’ ,meinte Minao.
,,Miako?’’ ,fragte Shinichi.
,,Ja, was is?’’
,,Es tut mir Leid, dass ich dir damals solche absurden…äh…Beleidigungen, an den Kopf geworfen habe,’’
Miako winkte ab ,,Schon vergessen. Ich war ja auch nicht viel besser! ICH hab dir schließlich eine geknallt!’’
,,Macht nix, ich bin’s gewöhnt.’’
,,Umso besser!’’
Jetzt fragte Kaito ,,Weißt du wer dich umbringen will, Miako?’’
,,Ich weiß es nicht genau, es ist nur eine Vermutung, aber ich glaube es sind wieder die Männer in Schwarz. Sie sind uns ja damals entkommen. Dann wird Shinichi auch bald was abkriegen, da bin ich mir sicher!’’
,,Na ja, im Krankenhaus bist du erst einmal sicher!’’ , meinte Ran.
,,Aber Shinichi nicht, und selbst wenn ich hier in Gefahr wäre. Macht das nix.’’
,,Was redest du denn da?’’ fragte der Inspektor ganz entrüstet.
,,Sie müssten doch noch wissen, dass ich fast jede Woche vergiftet oder entführt wurde, in China!’’
,,Nun übertreib mal nicht! So oft war es nun auch wieder nicht!’’
,,Übertreibung macht anschaulich!’’ meinte Miako schnippisch.
,,Ha ha, das war damals gar nicht witzig. Ich weiß nicht, wie oft du mit nen gebrochenen Knöchel, Vergiftung oder einer Schusswunde im Krankenhaus lagst, Ich hab aufgehört zu zählen. Aber trotzdem ist jede Woche übertrieben!’’
,,Okay, es hat ein Haufen voller Glück dazu gehört, dass ich solche Aktionen so oft überlebt habe. Ich hatte eben mehrere Chancen im Leben, hab aber immer weiter gemacht. Und darüber bin ich froh.
,,Aber so oft wird das nicht mehr gut gehen!’’
Miako starrte grimmig auf ihre Decke und schwieg.
Shinichi wechselte das Thema ,,Weißt du, wie das Gift, in den Eisbecher hineinkam?’’
,,Jemand eine Flüssigkeit in das Eis geschüttet, die nach kurzer auflöst.’’ ,sagte sie, mit noch immer einem abgewandten Blick.
,,Und wer war es?’’
,,Die Kellnerin. Wer sonst?’’
,,Wieso bist du dir da so sicher?’’
,,Weil es die gleiche Kellnerin war, die bestellt hatte und so wusste welches Eis ich bekam, die Person die das Eis zubereitete konnte nicht wissen, welches Eis ich bekam. Außer wenn die Kellnerin ihm Bescheid gesagt hat.’’
,,Darauf hätten wir auch kommen können.’’
,,Später behauptet man alles, weil es einem dann so einfach erscheint.’’
,,Ja, das Gefühl hatte ich bei Aufklärung, eines Falles, jedes Mal.’’
,,Pech, für Sie!’’
,,Wie redest du mit mir?!’’
,,So wie immer!’’
,,Irgendwann treibst du mich noch mal in den Wahnsinn, Miako!’’ schrie Inspektor Minazuki und rannte aus der Tür.
10.Kapitel: Cats “Come Back“
Nach einer Woche durfte Miako wieder aus dem Krankenhaus. Als erstes ging sie mit ihren Freunden, Shinichi, Ran, Masao, Minao und Kaito, ein Eis essen. Auf ihre Kosten. Miako schaute sich nach Kellnerin um, die sie vergiftet hatte. Doch sie war inzwischen wieder weg. So gingen sie ohne Beunruhigung ein Eis essen. Danach gingen sie noch zum Tanzkurs, wo gerade ein Grundkurs anlief. Ran hatte Shinichi dazu überreden können, einen mitzumachen. Miako machte, Kaito zu Liebe, noch mal einen Grundkurs mit, obwohl sie schon Bronze hatte. Weil Miako nicht mehr frei war, ging Masao mit Minao dahin, obwohl es für ihr Alter schon reichlich spät war. Aber das machte ihr nix aus…
Doch schon am nächsten Tag schickte Cat eine Warnung an die Polizei. Diese lautete:
“Ich werde nächsten Sonntag, dem 17. August,
mein “Come Back“ starten!
Ich werde das Diadem,
der französischen Königin, stehlen.
Um 0:13 Uhr werde ich das stehlen,
was mir, schon seit langen, zu steht!
Gez. Kaito Cat“
Wenig später traf dann die Warnung von Kid ein.
“Gleiche Beute, gleicher Tag und gleiche Zeit“ ,berichtete eine Nachrichtensprecherin ,,Das stand zu mindestens in der Warnung die Kid geschickt hat.’’
Miako stellte den Fernseher aus, weil er sowieso nix neues berichtete, sie hatte nur darauf gewartet, dass die Warnung von Kid kam. Sie ging in den Flur und zog ihre Jacke an, sie war ziemlich spät dran.
Wie bei jedem Diebstahl standen jede Menge Streifenwagen um das französische Museum herum. Die franz. Botschafter hatten die Japaner gebeten, das Diadem bei sich auszustellen, bis in Frankreich der Dieb gefasst wird, der zig Sachen aus dem Königshaus, schon gestohlen hatte. (Der Dieb tut nix weiter zur Sache, ich brauchte nur einen Grund für einen Landwechsel!) Das Diadem wäre zu kostbar, als das man riskieren konnte, das dieser das Diadem stahl. Solange der Dieb noch nicht gefasst war, sollte das Diadem in Japan bleiben.
Diesmal kam die Warnung zu plötzlich, als das Inspektor Minazuki, noch Fallen ausdenken konnte. Also verließ er sich auf sein Glück! Miako hatte mit Shinichi abgemacht, das sie sich erst mal von Cat fernhält. Sie wollte immer noch nicht mit ihr zusammentreffen. Warum, hatte sie Shinichi nicht gesagt.
Das Diadem stand mitten im Saal, in einer Vitrine. Das Glas, der Vitrine, war mit einem Berührungsalarm ausgestattet. Und auch wenn man, das Diadem, hoch hob, ging ein Alarm los. Das Diadem stand auf einem kleinen Sockel, natürlich in der Vitrine, und auf dem Sockel klebte ein Plättchen und war mit einem Berührungsalarm ausgestattet, nur umgekehrt, wie bei der Vitrine. Das heißt, wenn jemand das Diadem hoch hob, ging auch der Alarm los. Alles schien perfekt, das keine anwesenden Polizisten dort sein mussten. Also saßen Inspektor Minazuki, Inspektor Megure und Shinichi in einem Raum davor und spielten Karten um sich die Zeit zu vertreiben. [Ich: Toll die Polizei, wirklich!]
Pünktlich um 0:13 erschien in einem Fenster Kaito Cat. Sie hatte, wie beim ersten Mal, ihr rotes Kleid an. Die rote Stiefel gingen ihr wieder bis zu den Kniekehlen. Ihr rotes Haar hatte sie wieder zu einem Zopf zusammengebunden. Eine kleine Tasche hing an einem Gürtel, wahrscheinlich um das Diadem zu transportieren. Wie schon, alle Male zuvor, hatte sie wieder ihre weiße Maske an. Doch man konnte komische glänzende Streifen erkennen. Anscheinend hatte sie die Maske repariert und mit Tesafilm wieder zusammen geklebt und der Tesafilm glänzte bei dem Licht.
,,Was? Keine Zuschauer?’’
,,Es wird langsam langweilig für die Polizei, wenn du die Sachen immer stiehlst, also werde ich es stehlen!’’ ,rief Kid, der in dem gegenüberliegenden Fenster stand.
,,Halt die Klappe, Kid, und stör mich nicht!’’
,,Wobei?’’
,,Beim stehlen!’’
,,Das schaffst du nicht, ohne das die Polizei kommt.’’
,,Wetten doch?!’’
,,Das schaffst du nicht!’’
,,Gilt sie?’’
,,OK, sie gilt. Der Gewinner bekommt das Diadem und der Verlierer…’’ ,Kid fiel nix ein.
,,…der Verlierer muss den Gegner, 6 Monate, mit dem Diebesgut, gehen lassen. Ohne mit der Wimper zu zucken!’’
,,OK, dann bin ich aber mal gespannt!’’ ,meinte Kid und setzte sich ins Fenster.
Cat sprang, vom Fenster aus, auf den Boden. Auf der Stelle blieb sie stehen und schaute auf ihre Uhr.
,,Hä?’’ ,sagte Kid.
,,Abwarten!’’ ,meinte Cat.
Cat nahm eine Taschenlampe, Tesafilm und ein Messer aus ihrem Beutel und schaute weiter auf die Uhr.
Es war 0:15 Uhr als das Licht ausging. Man konnte Schreie aus den unteren Etagen hören, das bewies dass das nicht der einzige Raum war, wo kein Strom mehr war. Bei Cat flammte ein Licht auf, sie hatte die Taschenlampe eingeschaltet. Sie nahm die Vitrine ab und klebte Tesafilm auf die Ränder, wo normalerweise die Ränder der Vitrine hingehörten. Der Stron ging