Fanfic: Nach Inu Yasha's letzter schlacht
Untertitel: Shikon no Tama
Kapitel: Shikon no Tama
Also das ist mein erster Fanfic überhaupt, also seid bitte nicht ganz so hart mit mir! ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Über Kommentare oder eure Hilfe wäre ich natürlich sehr dankbar!
Also dann viel Spass beim lesen! Samarra
Nach Inu Yasha’s letzter Schlacht
Shikon no Tama
In Inu Yasha’s Wald
„Sag mal, Inu Yasha, hast du eigentlich eine Erklärung dafür, warum wir keine Dämonen mehr finden? Ich meine es sind weder welche mit Splittern des Juwels der vier Seelen zu finden, noch welche ohne diese Splitter!?“ fragte Kagome während sie neben Inu Yasha her lief. Inu Yasha blieb stehen und betrachtete die Sterne am Himmel. Irgendwie schienen sie heller als früher…..gerade so, als wären sie freier.
„Ich weiß es nicht. Aber wir sollten zu Kaede gehen, vielleicht weiß sie Rat!“ entschied er. Inu Yasha ging gefolgt von Kagome, Sango, Miroku und Shippo weiter durch den Wald, der nach ihm benannt wurde. Durch den Wald in dem er und Kikyo einst starben und somit Narake mit ihrem Hass zueinander nährten.
Im Dorf von Kaede
Alle saßen mit Kaede um ein kleines Feuer, das sie in ihrer Hütte zum Wärmen angebrannt hatten. Kagome hatte ihr berichtet das sie keine Dämonen mehr finden konnten und nun saß Kaede stumm und unbeweglich da. Plötzlich hob sie ihren Blick und sah Inu Yasha und Kagome traurig an. „Kagome, Inu Yasha…... alle Dämonen sind gesammelt, selbst Narake den mächtigsten Dämon überhaupt konntet ihr besiegen. Nun ist eure Aufgabe erfüllt. Habt ihr euch schon mal eure gesammelten Splitter angesehen?“ Inu Yasha und Kagome blickten sich an. Kagome schüttelte den Kopf. „Nein, seit unserer Schlacht mit Narake konnte ich die Splitter nicht mehr ersehen. Wir alle……vor allem Inu Yasha …..worden so schwer verletzt, drum gab ich Inu Yasha zwei Splitter, damit seine Wunden schneller heilen konnten.“ Kaede nickte: „Schon gut Kagome. Aber nun ist es an der Zeit die Splitter zum Juwel der vier Seelen zusammen zufügen und zu entscheiden, was damit geschehen soll.“ Kaede senkte den Blick und sah der Reihe nach Miroku, Sango und Shippo an. Als die drei ihr zunickten, fuhr Kaede fort: „Kagome, jetzt musst du deine wahre Bestimmung erfüllen…….denn DU bist die Priesterin die den Juwel beschützt.“. Kagome erschrak: „Nein! Das kann ich nicht! Damit entscheide ich auch Inu Yasha’s Schicksal!“. Inu Yasha sprang mit einem Satz auf und zog Kagome mit sich nach oben. ‚Was soll das? Er drückt sich richtig fest an mich? Passiert es jetzt???? Wird er mich jetzt endlich küssen?????’ dachte Kagome und spürte wie ihr Herz immer fester begann zuschlagen. „Kagome, bitte denke nicht mehr an mich und unsere Freunde. Kaede hat Recht, es ist deine Bestimmung! Und wir alle wissen das du die richtige Entscheidung treffen wirst! Narake, die Dämonen, das alles ist jetzt unwichtig! Denn alles was für mich zählt bist du! Und nun nimm die Splitter und erfülle deine Bestimmung!“ flüsterte Inu Yasha ihr ins Ohr und umarmte sie noch einmal fest. Dann zog er ihre Hand zu sich, öffnete sie und legte die zwei Splitter in ihre Hand, die Kagome ihm zur Heilung seiner Wunden gegeben hatte. Er sah ihr noch einmal tief in die Augen und verließ mit Tessaiga im Arm Kaede’s Hütte.
Kagome nickte langsam, dann legte sie Inu Yasha’s und ihre Juwelensplitter auf den Boden und rief: „Juwel der vier Seelen, erwache!!!“. In einem gewaltigen Lichtkegel schossen die Splitter nach oben. Umringt von gleißendem Licht fügten sich die Splitter wieder zusammen.
……………..
„Kagome? Kagome??? Kagome, ist mit dir alles in Ordnung?!“ Kagome hörte Shippos Worte nur wie in Trance, sie starrte immer noch den wieder zusammen gefügten Juwel in ihrer Hand an! Als sie sich wieder gefangen hatte,sah sie Kaede an. „Was soll ich jetzt mit ihm machen, Kaede?“. Kaede sah nur Miroku an und nickte ihm zu.
‚Als Inu Yasha nach einem beinahe unendlich scheinenden Kampf endlich Narakes Schwachpunkt, nämlich die Spinnenförmige Brandnarbe auf seinem Rücken, entdeckte, konnte Inu Yasha ihm mit Tessaiga den tödlichen Stoß versetzten. Als Narake starb bekamen Inu Yasha und ich nicht nur die letzten Splitter des Juwels und befreiten so die Menschheit von den Dämonen, auch Miroku’s schwarzes Loch schloss sich endlich. Damit war er nicht nur von dem Fluch befreit, sondern er wurde endlich ein Priester mit vollen Fähigkeiten. Allerdings….ist er leider dennoch ein oller Weiberheld geblieben!’ dachte Kagome, als sie Miroku betrachtete.
„Kagome, wieso fragst du uns? Du weißt doch bereits was du mit dem Juwel machen wirst! Nicht war?“antwortete Miroku an Kaedes Stelle. Kagome sah noch einmal in die Runde, dann nickte sie. „Sango, Miroku, Shippo und vor allem du, Kaede, entschuldigt, aber ich habe nur aus einem Grund geholfen die Juwelensplitter zu sammeln. ……. Ich möchte Inu Yasha’s größten Wunsch erfüllen.“ Antwortete sie auf Miroku’s indirekte Frage und rannte mit Tränen in den Augen nach draußen zu Inu Yasha.
Der Knochenfressende Brunnen ….. wo alles begann
Je näher sie Inu Yasha kam, desto schneller und wilder begann Kagomes Herz zu schlagen. Seit dem sie hier in der Vergangenheit, ihren 16. Geburtstag mit Inu Yasha und ihren neuen Freunden gefeiert hatte, war sie sich sicher das sie Inu Yasha liebte. Heute war es soweit. Heute würde sie ihm sagen was sie für ihn empfand. Auch wenn sie Angst vor seiner Reaktion hatte.
Inu Yasha stand mit gesenktem Kopf vor dem Knochenfressenden Brunnen, der Brunnen der es Kagome ermöglichte zwischen der Zukunft und Vergangenheit hin und her zu springen. Als er spürte das Kagome auf ihn zu rannte, drehte er sich langsam, fast in Zeitlupe um.
Mit einem Ruck blieb Kagome vor ihm stehen. Sie konnte nicht glauben was sie sah. Inu Yasha weinte. „Was,….was ist mit dir? Warum weinst du? Du solltest dich doch freuen! Die ständigen Kämpfe, die Dämönen, alles hat ein Ende!“ sagte sie zu ihm. Dann ging sie langsam und behutsam auf ihn zu. Langsam hob sie ihre Hand und berührte vorsichtig seine Wange. Im Inneren hatte sie Angst er konnte ihre Hand wegschlagen. Doch Inu Yasha’s Körper bebte nur leicht. Traurig aber auch liebevoll sah er sie an.
„Kagome,…es ist nur…..ich hab nur Angst das ich dich jetzt verliere.“ stammelte Inu Yasha mit gesenktem Blick.
Kagome war wie erstarrt. Sie hatte sich gewünscht solche Worte von ihm zu hören, aber nie daran geglaubt. Sie ordnete ihre Gedanken hektisch.Sie musste es ihm jetzt sagen.
„Inu Yasha, bitte hör mir jetzt zu. Ich habe die Juwelensplitter nur aus einem Grund gesammelt: für dich!!!“. Als Inu Yasha etwas erwidern wollte, drückte sie ihm sanft den Zeigefinger auf den Mund und sprach mit gesenktem Kopf weiter: „Ich konnte deinen Schmerz fühlen wie weh es tat von niemandem akzeptiert zu werden. Die Dämonen hassten dich, weil du zur Hälfte Mensch warst und die Menschen hassten dich, da du zur Hälfte Dämon warst. Ich kann deinen Wunsch, ein vollwertiger Dämon zu werden gut nachvollziehen, deshalb habe ich die Splitter für dich gesammlet. Und….weil ich dich liebe!!!!“. Die letzten Worte brachen einfach nur so aus ihr heraus. Zu lange hatte sie ihre Gefühle für Inu Yasha unterdrückt. Aber plötzlich erschrak sie. Inu Yasha blickte sauer. War er jetzt wütend weil sie ihn liebte??? „Ähmm……i…ich weiß, das du ….. Kikyo liebtst und das kann ich auch verstehen,… nur ich kann nichts für meine Gefühle, Inu Yasha.“ stotterte sie weiter.
„Kagome! Bist du denn total bekloppt?“ schrie er sie plötzlich an. Doch es klang nicht böse, … eher besorgt. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und zog sie näher zu sich heran. „Kagome, du hättest dich nicht meinetwegen in solche Gefahren bringen dürfen. Du hättest dabei sterben können …. Und das hätte ich mir nie verziehen.“ Inu Yasha kam mit seinem Gesicht Kagome’s noch näher, so dass sich ihre Nasenspitzen berührten. „Kagome, wenn ich für dich ein Mensch werden würde, würdest du dann mit mir hier zusammen leben können?“ fragte er sie und blickte ihr tief in die Augen. Kagome spürte wie ihr Gesicht immer mehr errötete. „Aber, aber du wolltest doch ein vollwertiger Dämon werden! Wenn du ein Mensch wirst, verlierst du deine ganzen Kräfte!“ flehte sie Inu Yasha an. Er schüttelte entschlossen den Kopf: „Nein, denn wenn ich das tue, kann es sein, das ich dich verletzte und das wäre für mich das schlimmste was passieren könnte! Außerdem, dachte ich nur das ich Kikyo liebe, erst als ich die kennen lernte, lernte ich auch was wahre Liebe ist! Bitte sag mir, möchtest du auch mit mir leben?“. Kagome schwirrte der Kopf, sie wurde von ihren Gefühlen und ‚Inu Yashas Worten überwältigt. Aber eins wusste sie: sie liebte ihn über alles und wünschte sich nichts mehr als mit ihm zusammen zu leben. „Ja, das kann ich, denn ich liebe dich mehr als mein Leben!“ antwortete Kagome ihm und drückte ihm den Juwel in die Hand. Inu Yasha ließ den Juwel fallen und zog Kagome immer näher an sich heran. „Danke! Ich liebe dich auch, Kagome!“ erwiderte er. Als er Kagome zum erstem küsste, platze der Juwel und rote Lichtkugel tanzten immer schneller um die beiden, bis Inu Yasha und Kagome von einem gleißendem roten Lichtscheier umgeben wurden.
Als sie sich langsam wieder von einander lösten, sah Kagome das Inu Yashas Wunsch in Erfüllung gegangen war…….Er war ein Mensch geworden!
Später am Abend, als die anderen schon längst schliefen, erwachte Kagome aus ihren Träumen. Sie blickte neben sich, aber Inu Yasha war nicht mehr da. Ohne daran zu denken sich etwas überzuziehen lief sie hinaus. ….
Inu Yasha lag auf einer Wiese und starrte in den Sternenhimmel. „Was machst du hier draußen?“ fragte Kagome ihn. Ohne sich aufzurichten oder Kagome anzusehen, antwortete er: „Was wird jetzt aus deiner Familie? Sie lebt immer noch in der