Fanfic: Harry Potter und die Erfüllung der Prophezeiung

Kapitel: Geburtstagsgäste

Harry Potter – Die Erfüllung der Prophezeiung

Kapitel 1: Geburtstagsgäste

Es war der 31. Juli und Harry begann sich zustrecken. Als es endlich bei ihm Klick machte war er hellwach. Er war 17, volljährig in der Zaubererwelt, doch das hieße auch sein Schutz wird heut Nacht seine Wirkung verlieren. Also hatte er keinen Grund länger hier zu bleiben.
Doch noch ehe er einen richtigen Entschluss fassen konnte klingelte es an der Tür.
Onkel Vernon öffnete die Tür mit einen ziemlich barschen „JA?!“. Harry blieb die Luft weg, als er Hermines Stimme erkannte. „Hallo, mein Name ist Hermine Granger und das hier ist Ronald Weasley. Wir würden gerne mit Harry sprechen.“, Hermine sprach als wäre dies nichts besonderes.
Harry wartete auf einen Tobsuchtanfall seines Onkels, doch der blieb aus. Vernon ließ sie rein und rief Harry, dass er Besuch hätte.
Harry war baff doch als er im Flur ankam, steckten Hermine und Ron gerade ihre Zauberstäbe weg.
Hermine zog ihn sofort in eine Umarmung und gab ihn einen Kuss auf die Wange, Ron trat lächelnd hinzu und drückte Harry ebenfalls. „Den Kuss erspar ich dir! Alles Gute zum Geburtstag!“, sagte Ron grinsend. Hermine sah ihn böse an, wandte sich jedoch Harry zu. „Wie geht es dir?“, fragte sie behutsam.
„Es geht mir soweit ganz gut“, log Harry und führte sie dabei ins Wohnzimmer. Doch Hermine ließ sich nicht beirren „Harry lüg uns nicht an! Du und Dumbledore hattet eine besondere Freundschaft zueinander und niemand von uns kann das nachvollziehen, jedoch vermissen wir ihn auch schrecklich und du brauchst vor uns nicht den starken Mann zu spielen!“
Wie immer hatte Hermine Recht, Harry vermisste Dumbledore sehr und es schmerzt ihn sehr wenn er an ihn dachte. Und er hat nach der Beerdigung oft an Dumbledore gedacht und über alles was diese Nacht passiert ist und warum Snape… /Nein!/, Harry schüttelte energisch den Kopf und schaute in zwei sehr besorgte Gesichter. „Du hast ja Recht Hermine er fehlt mir sehr und ich bin immer noch dabei alles zu verarbeiten, was an diesen Abend passiert ist. Aber, es geht schon macht euch keine Sorgen“, Harry versuchte zu lächeln. Er hatte Hermine und Ron noch erzählt was passiert ist bevor sie durch das Tor zur Muggelwelt geschritten sind und diesmal hatte er nichts ausgelassen. Auch wenn er es ihnen eigentlich nicht antun wollte, aber sie mussten wissen was auf ihnen zukommt wenn sie mit ihm gehen wollen.
Ja, er hatte gründlich darüber nachgedacht, dass Ron und Hermine mit ihnen gehen wollten und er ist zu der Überzeugung gekommen, dass es nicht schaden kann wenn sie ihm bei der Suche nach den Horkruxen helfen würden. Doch gegen Voldemort musste er alleine antreten. Es war sein Schicksal.

Hermine hat sich, während Harry in seinen Gedanken vertieft war an Ron gekuschelt. Die beiden musterten Harry ließen ihn jedoch seinen Gedanken nachhängen.
Als Harry wieder in die Realität zurückfand musste er beim Anblick seiner besten freunde grinsen. „habt ihr es endlich gebacken gekriegt, ja?!“
Ron und Hermine grinsten nur und wurden leicht rot!

„Hör mal Harry, Dad meinte du könntest deine Prüfung fürs Apperieren heute noch ablegen. Ich musste meine schon machen, Hermine und Mum haben darauf bestanden.“, sprach Ron und verleierte die Augen zu Harry und lächelte ganz verliebt seine Freundin an, „Ach und am 1. September geht es wieder nach Hogwarts!“
Harry, der bis eben noch stand musste sich erstmal setzen. „Wie kann das sein? Ich dachte jetzt wo Dumbledore…, ich meine…“, Harry brachte kein Wort mehr raus. Er war fest davon überzeugt gewesen, dass die Schule geschlossen wird und die Eltern ihre Kinder bei sich haben wollen.
„Nun ja, die Schulräte sind der Meinung, dass gerade in Zeiten wie dieser eine gute Ausbildung das wichtigste sei. Ansonsten gäbe es bald keine Zauberer mehr.“, sagte Hermine um das wichtigste zu klären.
„Die Eltern sind auch der Meinung und das Ministerium und McGonagall werden jede Menge Zauber über die Schule legen. Es wird wahrscheinlich sicherer sein, als woanders und Scrimgeour meinte jetzt wo Dumbledore… na ja ihr wisst schon… stellt die Schule für Voldemort keine Gefahr mehr da. Dieser Idiot!“, Als Ron fertig sprach ballte er die Hände zusammen.
Harry hatte nicht mehr richtig zugehört nachdem er gehört hatte wie Scrimgeour so abfällig über Dumbledore sprechen konnte und dadurch ist ihm auch entgangen, dass Ron Voldemort beim Namen nennt. Wie kann dieser Möchtegern – Minister nur so einfälltig sein?!
„ Der Scrimgeour ist echt ein Idiot. Voldemort wird Hogwarts trotzdem einnehmen wollen nur ist es nicht mehr sein höchstes Ziel!“, Harry war aufgebracht und er hatte Mühe seine Stimme zu beherrschen.
„Harry?“, Hermin sprach ihn zaghaft an, „wir nun ja… wir hatten gehofft du kommst auch mit zurück?“
„Ich soll was? Seid ihr denn Irre?“, Harry war schockiert. Hatte er nicht erst vor gut 2 Monaten gesagt, selbst wenn die Schule öffnet würde er nicht zurückkommen?! Doch irgendwo tief in seinem inneren sagte ihn eine Stimme er solle mit zurückgehen, jedoch kann er sich nicht erklären was das bringen sollte.
Hermine zog ihn wieder aus seinen Gedanken, als sie anfing zu reden.
„Harry versteh doch, wir werden richtig lernen uns zu verteidigen und wir könnten Auroren werden. Das wäre doch der beste Ausgangspunkt um Voldemort fertig zu machen. Und-…“, doch Hermine kam nicht weiter denn gerade ist eine Eule reingeflogen und alle schauten wie gebannt auf dies Eule, die direkt zu Harry flog. Sie kannten diese Eule doch das kann nicht sein…das ist unmöglich!
Die Eule ließ einen Brief zu Harrys Füßen fallen und verschwand wieder. Harry nahm den Brief und fing an ihn zu lesen.
´Lieber Harry,
ich weiß, es ist komisch warum gerade ich dir schreiben sollt. Schon allein, weil ich vor 2 Monaten versucht habe Dumbledore zu töten. Ich weiß, du standest die ganze Zeit neben der Tür unter deinen Tarnumhang. Ich nehme an Dumbledore hatte dich verhext und deswegen konnte er sich nicht verteidigen, nicht wahr?
Ich will dir jetzt auch keine Vorwürfe machen, schließlich hast du ja nicht die Todesser reingelassen und Greyback.
Ich wollte Dumbledore nicht töten und ich hätte es auch nicht getan! Es tut mir alles so furchtbar leid und du weißt ja auch warum ich es getan habe. Ich will auch nicht, dass du mir verzeihst.
Ich bitte dich darum, Snape zu verzeihen. Ja, Harry Snape!!!
Er mag zwar Dumbledore getötet haben, jedoch war es auf irgendeine Weise abgesprochen. Ich weiß leider nicht mehr, da Snape es für falsch hält wenn ich zu viel weiß, doch Snape hat vor bald mit dir Kontakt aufzunehmen. Er wird es dir selbst erklären.
Harry ich bitte dich, hör Snape an und vergiss mal, dass ihr euch hasst wie die Pest.
Er bereut zutiefst was er getan hat. Glaub mir ich weiß es, ich habe ihn öfters im Schlaf sprechen gehört.
Draco Malfoy

PS: Den dunklen Lord ist es egal ob die Todessern dich töten oder er selbst es tut. Er meinte nur hauptsache du bist Tod!´

Harry schluckte und zitterte. Er gab den Brief Hermine, die ihn mit Ron zusammen durchliest. Nachdem sie fertig waren, sahen sie nicht viel besser aus als Harry sich fühlte. Hermine musste mit den tränen kämpfen und Ron schaute nur ungläubig den Brief an.
Doch Ron war der erste der seine Stimme wieder fand. „Was meinte er damit Voldemort ist es egal wer dich tötet?“
„Snape befahl den anderen mich am Leben zu lassen, er meinte Voldemort will mich persönlich töten.“, sagte Harry, “Warte mal kurz… seit wann nennst du Voldemort beim Namen?“
Ron zuckte nur mit den Schultern, grinste jedoch und sah Hermine an.
„Heißt das etwa Snape hat dich beschützt? Und es soll abgesprochen gewesen sein?“, sprach Hermine leise und runzelte die Stirn.
Harry überlegte kurz, das passte irgendwie nicht zusammen. Doch dann fiel ihm wieder etwas ein. “Dumbledore hatte Snape angefleht bevor er ihn tötete. Ich weiß nicht ob er um sein Leben gefleht hat oder um seinen Qualen ein Ende zu bereiten. Der Trank hat ihn schließlich ziemlich mitgenommen.“
„Dumbledore bettelt nicht um sein Leben!“, sagte Hermine scharf.
„Stimmt, aber ich fürchte da kommen wir momentan nicht viel weiter. Wichtiger ist erstmal was wirst du machen wenn Snape mit dir Kontakt aufnehmen will?“, fragte Ron und schaute dabei direkt in Harrys grüne Augen. Ron fiel dabei auf wie leer sie geworden sind. Er hatte ja schon bemerkt, dass sie nach Sirius´s Tod weniger strahlten, aber jetzt? Die Hoffnung schien fast ausgelöscht zu sein.
So, hingen die drei erstmal ihren Gedanken nach. Harry dachte über Snape nach. Er hasste ihn und jetzt hat er Dumbledore getötet und trotzdem war der Brief von Draco ein Anfang und er wollte mehr wissen.
„Ich weiß noch nicht was ich machen werde wenn Snape Kontakt zu mir aufnimmt.“, sprach Harry und riss die anderen beiden aus den Gedanken.
„Aber, was ist wenn es eine Falle ist?“, Hermine sprach dies sehr leise und ängstlich aus.
Harry zuckte nur mit den Schultern und wechselte das Thema.
„Sagt mal McGonagall ist jetzt Schulleiterin, wer macht denn Verwandlung und vor allem wer macht Verteidigung gegen die dunkle Künste?“
Jetzt musste Hermine lächeln. „Nun ja, Tonks macht Verwandlung, da sie eh einer von den Auroren ist, die die Schule bewachen. Und Lupin wird Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten!“
Harry klappte die Kinnlade runter, „Das ist nicht dein Ernst?! Was ist wenn Slughorn diesen Werwolfsbanntrank nicht hinbekommt? Lupin hat selbst gesagt, Snape ist einer der wenigen die diesen Trank hinbekommen!“, Harry war entsetzt und geschockt. Es ist ja nicht so, dass er Lupin nicht mag, aber er errinert sich noch gut daran wie Lupin ihn in seinem dritten Schuljahr fast gebissen hätte.
Hermine musste kichern. „Seitdem er mit Tonks zusammen ist, ist er nach seiner
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