Fanfic: Harry Potter und die Erfüllung der Prophezeiung

Kapitel: Die ersten Tage in Hogwarts

Kapitel 5: Die ersten Tage in Hogwarts

„Oh mein Gott! Was ist denn mit euch passiert?“, Hermine war entsetzt als sie Dean, Seamus, Harry und Ron am nächsten Morgen sah.
Die vier Jungs haben erst in den frühen Morgenstunden schlaf gefunden und sahen auch dementsprechend aus.
Dean und Seamus zuckten nur mit den Schultern und gingen durch das Portraitloch zum Frühstück. Harry und Ron nahmen ihre Freundinnen in die Arme und ließen sich trösten.
„Es geht um Neville…er ist…er wurde…getötet von Todessern…er wollte seine Eltern rächen.“, Ron war es der den Mut aufbrachte den Mädchen dies zu erzählen.
Ginny nahm Harry fester in die Arme, sie weiß, dass er sich irgendwie die Schuld dafür gibt.
Nach einer Weile nahmen die Mädchen ihre Freunde an die Hand und gingen in die große Halle.

Als die vier sich hingesetzt hatten, kam auch schon Tonks vorbei und gab ihnen die Stundenpläne.
„Hey Leute, wir haben alle zusammen zweimal in der Woche vier Freistunden! Das ist richtig klasse!“, Ginny war begeistert. Sie war der Meinung sie könnte jetzt nur noch wenig Zeit mit Harry verbringen.
„Ich hab da auch frei!“
Die vier Teenies zuckten zusammen und drehten sich dann langsam nach dem Sprecher um. Lupin grinste ihnen frech ins Gesicht!
„Und das soll heißen?“, Hermine wusste nicht ganz was sie davon halten soll.
„Na ja, ich soll euch doch diesen Unauffindbarkeitszauber beibringen, deswegen haben wir dieselben Freistunden.“, Lupin redete mit ihnen wie ein Lehrer, aber man hörte raus wie sehr er sich auf diese gemeinsamen Stunden freute.
„Oh…ähm…das ist ja toll! Wann fangen wir an?“, Harry hatte sich einigermaßen wieder gefasst. Lupin musste darüber schmunzeln.
„Na ja, am besten gleich heute. Mrs Weasley will so schnell wie möglich Post von euch. Also, kommt in den Freistunden in mein Büro!“
„OK!“, kam es von allen vieren.

Der Vormittag verlief relativ unspektakulär und nun saßen die vier Teenies beim Mittag und freuten sich schon auf die Freistunden.
Doch vorher…
„Du sag mal Harry, was ist denn jetzt mit Quidditch? Wie brauchen noch einen neuen Jäger.“, Ron sagte dies beiläufig zwischen zwei Stücken Pastete.
„Ähm…“, Harry hatte noch nicht wirklich darüber nachgedacht. „Ich werd einen Aushang fertig machen. Ich hab noch gar nicht die Zeit gehabt, darüber nachzudenken. Entschuldige. Ich wird mal mit Tonks…äh Professor Tonks reden sobald dies sich ergibt.“
„Du brauchst dich doch nicht entschuldigen. Mir ist das auch erst gerade eingefallen. Wir haben ja noch ein bisschen Zeit.“, somit war das Thema für Ron erstmal erledigt. Er hatte es ja nur angesprochen um Harry auf andere Gedanken zu bringen.
„Gut. Ich denke wir sollten langsam zu Remus. Er wartet bestimmt schon auf uns.“, mir diesen Worten sprang Ginny auf und zog Harry mit sich. Ron und Hermine liefen den beiden nach.

„Da seid ihr ja endlich!“, Lupin begrüßte sie strahlend.
„Setzt euch erstmal, wollt ihr eine Tasse Tee oder Kaffee?“
Die Teenies lehnten dankend ab.
„Nun gut“, Lupin machte es sich in seinen Sessel bequem. „Ich will euch nicht lange auf die Folter spannen. Der Unauffindbarkeitszauber ist kompliziert und es erfordert viel Konzentration von eurer Seite her.“
Die Teenies lauschten gebannt und Lupin musste darüber schmunzeln.
„Also, der Zauberspruch lautet `Reduccio apeta` und dann müsst ihr den Namen des Empfängers sagen und euch voll und ganz auf diese Person konzentrieren. Den Zauberstab haltet ihr einfach nur über eure Eule. Aber denkt daran der Spruch wirkt nur einmal, das heißt ihr müsst ihn jedes Mal aufs neue durchführen.“ Lupin endete mit seinen Ausführungen und die Teenies schauten etwas verdutzt.
„Das klingt irgendwie einfach.“, Ron war fest davon überzeugt, dass die Praxis simpel wäre.
„Von der Magie her ist einfach, aber wie gesagt ihr müsst euch gut Konzentrieren ansonsten klappt es nicht.“ Lupin dachte sich schon sie würden es nicht wirklich ernst nehmen.
„Aber, wie wollen wir das denn üben?“, Harry war anscheinend der einzige der dies alles ernst nahm.
„Wir werden Hedwig mit dem Zauber belegen und einen von uns als Ziel angeben. Wenn die anderen sie nicht mehr sehen können, dann hat es funktioniert.“
„Warum gerade meine Hedwig? Muss die Person diesen Zauber ebenfalls durchführen wenn sie antwortet?“, Harry nahm es total ernst und Lupin stellte dies mit Zufriedenheit fest.
„Nun Pig ist zu hibbelig, ich glaube nicht das er still hält. Die Schuleulen lassen niemanden mit einem Zauberstab in der Hand an sich ran. Und Hedwig ist klug genug um still zuhalten. Schließlich kennt sie ja uns alle und sie weiß, dass wir ihr nichts böses wollen.“
Was Lupin da sagte klang für Harry plausibel.
„Und wenn die Person antworten will muss sie den Zauber auch durchführen?“, Harry war ganz schön Neugierig.
„Wie gesagt der Zauber wirkt immer nur einmal. Jedes mal wenn sich die Eule wieder auf den Weg machen soll muss sie vorher mit den Zauber belegt sein.“ Langsam wusste Lupin nicht was er von den Verhalten Harrys halten soll.
„Und kann das irgendwelche Schäden bei Hedwig verursachen?“ Harry war besorgt.
„Nein. Der Zauber ist harmlos. Hedwig kann so oft wie es nötig ist mit diesem Zauber belegt werden. Jedoch sollte sie eine Pause machen wenn sie von der Tour zurück ist. Der Zauber hat auch eine schwächende Wirkung.“, die vier sahen Lupin geschockt an.
„Heißt das sie kann sich dann nicht verteidigen, wenn jemand sie angreift?“, Ginny fand das irgendwie gar nicht gut.
„Oh nein. Ihr kann nichts passieren. Niemand kann sie sehen außer, derjenige für den die Post bestimmt ist und der, der den Zauber ausgesprochen hat. Sie wird erst sichtbar wenn sie den Brief abgegeben hat.“, Lupin hatte anscheinend was falsches gesagt.
Die vier sahen ihn an, als hätte er ein Todesurteil ausgesprochen.
Irgendwie hat er das ja auch, schließlich weiß man nie wo Snape gerade ist und jeder weiß, dass Harry eine Schneeeule besitzt.
„Ähm…alles in Ordnung mit euch?“, Lupin wusste nicht was er gesagt oder getan hat.
„Ja, alles klar. Entschuldige, wir dachten wir hätten was gesehen.“, zum Glück, dass Hermine so gut lügen kann.
„Und was habt ihr gesehen, wenn ich fragen darf?“, Lupin fand es doch etwas komisch, alle vier dieselbe Halluzination? Das geht doch gar nicht.
Die vier wussten nicht recht was sie antworten sollten, bis Harry sich ans Herz fasste.
„Ich dachte ich hätte Sirius in seiner Animagus gestalt gesehen.“
Das saß. Lupin schaute ziemlich bestürzt und Harry bereute es schon ihn so ein Märchen zu erzähle. Doch Lupin fing sich schnell wieder.
„Nun gut…jetzt kennt ihr also das Prinzip. Harry bring beim nächsten mal Hedwig mit. Ich muss jetzt noch den Unterricht etwas vorbereiten. Wir sehen uns dann morgen in Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ Somit entließ Lupin die vier Teenager.

Als sie gegangen waren musste sich Remus erstmal in seinen Sessel setzen.
´Harry hatte Sirius gesehen, was kann das bedeuten? Sollte er doch noch da sein?
Nein das kann nicht sein. Und warum ist Harry das so wichtig? Da muss noch mehr dahinter stecken! Aber was?` Remus hing noch ein weilchen seinen Gedanken hinterher und trank einen schöne Tasse Tee.

Währendessen saßen die vier Teenies am See und machten Hausaufgaben. Ja, sogar Harry und Ron haben sich vorgenommen mehr für die Schule zu tun.
„Meint ihr es war falsch Remus zu sagen wir hätten Sirius gesehen?“, Harry könnte sich schalen dafür.
„Nein. Es ist ja auch nicht wirklich gelogen. Ich hab öfters das Gefühl, dass Sirius in meiner Nähe ist.“, Ginny hat sich endlich ans Herz gefasst und es ihnen endlich gesagt.
„Ja, mir geht es genauso.“, Ron war froh, dass er nicht der einzige ist.
„Jetzt wo ihr es sagt. Ich hab auch manchmal das Gefühl sein Bellendes Lachen zu hören. Was ist mit dir Harry?“, jaja Hermine mal wieder total neugierig.
„Nun ja…“, Harry war es irgendwie peinlich, „ich sehe ihn fast den ganzen Tag. Meistens als großer schwarzer Hund.“
„Das dacht ich mir schon fast. Schließlich hast du ihn am meisten von uns geliebt. Aber, meint ihr das ist Einbildung?“, Hermine war wieder mal ratlos.
„Nun ja…“, es klingelte und Harry brach mitten im Satz ab.
„Wir klären das später, jetzt müssen wir uns erstmal beeilen.“, mit diesen Worten lief Ron los und der Rest hinterher.
Zum Glück hatten sie ihre Sachen schon mitgenommen.

Der Verwandlungsunterricht bei Tonks war für Harry, Ron und Hermine sehr interessant und auch lustig. Natürlich hat sich herumgesprochen, dass Tonks ein Metamorph ist und deshalb wollten alle eine Kostprobe haben.
Tonks ließ sich nicht lange bitten und ahmte Harry von aussehen her nach. Man könnte meinen Tonks wäre Harrys größere Schwester, die Ähnlichkeit war verblüffend.
Nach dieser erstaunlichen Vorstellung wiederholten sie erstmal den Stoff der letzten Klasse. Tonks wollte wissen wie weit sie waren und sie war doch sehr erstaunt. Die meisten, darunter auch Ron, Harry und Hermine, machten ihre Sache sehr gut.
So, verging diese Stunde ziemlich schnell und alle schracken hoch als es klingelte.

Harry ging gleich zu Tonks um sie wegen Quidditch zu fragen.
„Professor Tonks ich hätte da mal eine Frage.“, Tonks erschrak als Harry sie so ansprach.
„Nun Harry,“, sie lächelte ihn an, „wenn niemand in der Nähe ist könnt ihr das Professor weglassen. Und was kann ich denn nun für euch tun?“
„Es geht um die Quidditchsaison, McGonagall hatte nichts davon gesagt wann die Auswahlverfahren stattfinden soll.“, Harry befürchtet langsam, dass sie es auch streichen.
„Achso, ja. Nun ja wir hatten erst noch die Überlegungen angestellt, ob wir es überhaupt erlauben.“, Tonks schwieg kurz. Harry und Ron standen da wie vom Donner getroffen.
„Aber keine Angst.
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