Fanfic: Determination...
Kapitel: Ankunft
So, hier meine Ff, es ist zwar nur ein sehr kurzer Anfang, aber ich wollts einfach mal versuchen^^
Ich würde mich über Kommis sehr freuen, egal ob mit Kritik, Tipps oder Lob...
Viel Spaß beim Lesen, eure Yaro
Als sie erwachte blickte ihr verschwommen ein Gesicht mit großen gelben Augen entgegen.
Was war passiert? Das Gesicht wurde langsam schärfer, es gehörte einem jungen Mann, mit langen schwarzen Haaren die auf den Boden hingen, und schönen, katzenhaften Augen.
Dieser Junge kam ihr bekannt vor...doch sie bekam keinen klaren Gedanken zu fassen.
Ihr gegenüber verschwand jetzt aus ihrem Blickfeld, und sie wollte nachsehen wohin er verschwand, doch ein rasender Schmerz durchzuckte ihren Körper.
Sie spürte etwas kaltes auf ihrer Stirn und zuckte leicht zusammen, doch dann erschien das Gesicht des Jungen wieder über ihr und hielt einen feuchten Lappen in einiger Entfernung von ihr, so dass sie erkennen konnte womit sie es zu tun hatte, dann legte er den königsblauen Stoff auf ihre Stirn.
Es fühlte sich gut an, auf ihr heißen Haut, und sie schloss die Augen.
Plötzlich war wieder alles still. Es beunruhigte sie, und auch wenn sie nicht wusste woher dieses Gefühl kam öffnete sie erneut die Augen. Da war er wieder und starrte sie an mit seinen schönen Augen, doch da war noch etwas anderes...sie brauchte ein wenig bis sie es in seinen Augen erkannte: er war besorgt...
Er strich zärtlich über ihre Wange, sie genoss es, doch sie wollte nicht hier liegenbleiben, also drückte sie sich plötzlich in eine sitzende Position hoch, wobei sie die rasenden Schmerzen zu ignorieren versuchte. Die Hand des Jungen war bei ihrer ruckartigen Bewegung zurückgezuckt, doch nun stand er auf und versuchte sie sanft wieder in die Kissen zu drücken. Dabei redete er beruhigend auf sie ein, sagte ihr, sie bräuchte Ruhe und es war das erste Mal dass sie seine Stimme hörte. Sie war sanft und weich wie eine leichte Frühlingsbrise, doch sie ließ sich davon nicht beeindrucken und schwang nun ihre Beine aus dem großen Federbett. Erneut fiel eine große Woge Schmerz über sie her. Der Druck des Jungen wurde nun etwas stärker und beinahe wäre es ihm gelungen sie ins Bett zu drücken, wäre nicht in genau diesem Moment ein anderer Junge, mit blonden Haaren und einem freundlichen Gesicht hinzugetreten. Er fasste dem Schwarzhaarigen auf die Schulter und sagte etwas zum ihm ,dass sie nicht verstehen konnte, doch der katzenhafte Junge erwiderte in lautem und energischen Ton: „Du verstehst das nicht, Max! Ich habe endlich meine Schwester gefunden! Da will ich nicht dass sie sich gleich wieder überanstrengt und das Fieber zurückkommt! Ich will sie nicht schon wieder verlieren...“, bei den letzten Worten senkte sich seine Stimme, und ein trauriger Unterton war herauszuhören.
Die beiden sahen sie an, der eine mit einem zärtlichen und der andere mit nachdenklichen Augen.
Sie verstand es nicht: Er hatte eine Schwester? War sie seine Schwester? Nein das konnte nicht sein, das wüsste sie doch! Aber...
Sie sah den Jungen der Max genannt wurde eindringelich an, sie hatte sich in diesem Moment entschieden und setzte ihren Entschluss sogleich in die Tat um, sie sprang förmlich auf doch als sie den ersten Schritt von ihrem Bett getan hatte knickten ihre Beine unter ihrer Last ein. Sie spürte noch, wir der Schwarzhaarige sie auffing, dann wurde ihr Schwarz vor Augen.