Fanfic: Die Party
Kapitel: kapitel 2 (Ende)
ok, hier das zweite kapitel. viel spass beim lesen.
Kapitel 2
„Naja dann meinte sie, das man sich ja Morgen zufällig über den Weg laufen könne.“ Alex saß bei Gabi und erzählte von der Begegnung mit Inge.
„Und wirst du ihr über den weg laufen?“
„Ich denke schon. Nur weiß ich nicht wie es dann weiter gehen soll.“ Er sah Gabi fragend an.
„Das musst du schon wissen, ich habe Amy gesagt das sie sich nicht einmischen soll, also mache ich das auch nicht. Ich kann dir nur zuhören und dich zu Schnecke machen wenn du Inge verletzt.“ Gabi lächelte.
„Du bist mir ja eine Hilfe.“ Auch er lächelte. „Ich gehe dann mal. Bis Morgen.“
„Hi Inge.“
„Hi.“
„Das ist ja ein Zufall das wir uns hier treffen.“ Alex Lächelte sie an und ging neben ihr her.
„Mmm.“
„Wie war die Schule?“
„Wie immer.“ Sie gingen schweigend nebeneinander her.
„Was ist los?“ Fragte Alex, als sie die Hälfte des Weges schweigend gegangen sind.
„Nichts.“ Meinte sie ausweichend.
„Habe ich etwas gemacht?“ er nahm ihre Hand, doch sie zuckte zurück, so das er gleich wieder los ließ. „Inge.“
„Ich denke ich möchte wieder allein sein, Alex.“ Sie ging wieder schneller.
„Inge so geht das nicht, du kannst nicht immer weg laufen und mich stehen lassen.“ Er ließ seine Stimme auf der normalen Lautstärke.
„Alex, ich kann nicht. Es hat..“
„Nichts mit mir zu tun, „ Beendete er den Satz, „ Ich weiß, dann sag mir warum, bitte Inge. Ich mag dich echt.“
„Nein, tust du nicht. Sag das nicht. Und lass mich in Ruhe, bitte.“ Sie wollte wieder weg laufen, doch Alex ließ sich nicht so leicht abhängen.
„Inge dann sag mir doch warum.“
„Nein. Schönes Leben noch Alex.“ Damit war sie bei sich und im Haus.
„Dann lasse sie in Ruhe, wie sie es gesagt hat. Ich denke mal sie ist noch nicht so weit.“ Gabi hörte sich wieder Alex Geschichte an und schüttelte innerlich den Kopf.
„Kannst du nicht mal mit ihr Reden?“ fragte er.
„Alex, ich habe dir das doch schon gesagt. Ich werde mich da nicht einmischen.“
„Das ist doch kein Einmischen, sondern eine kleine Hilfe, damit ich weiß was ich anders machen soll.“
„Dann überlege dir etwas.“ Lächelte Gabi und schmiss ihr raus.
„Wie mache ich das immer nur?“ Inge saß auf ihrem Bett und redete mit ihrem Stoffschwein. „Ach ich wünschte du könntest mir helfen. Oder wir könnten Tauschen, du führst mein Leben und ich bin dein Stofftier.“ Inge seufzte.
Es waren jetzt 2 Wochen vergangen, seit sie Alex gesagt hatte das er sie in Ruhe lassen sollst. Er hatte sich dran gehalten, doch hatte sie in jeden Tag gesehen. Immer wenn sie aus der Schule kam, stand er am Tor und sah sie an. Er bewegte sich nie, sah sie einfach nur an.
„Wie macht er das nur, hat er denn keine Schule?“ Inge ließ sich auf Bett fallen und drückte das Schwein an sich. Alex ging ihr einfach nicht aus dem Kopf, immer Lächelte er sie an. Wenn er das machte, vergaß sie fast ihre Ängste und wollte immer zu ihm gehen und Hallo sagen.
„Er ist auch nicht anders als Max, oder Piky? Er wird mir auch weh tun, wenn er mich nicht mehr braucht, wenn er eine andre hat, ich keine Herausforderung mehr stelle.“ Sie schloss die Augen und sofort sah sie Alex vor sich. Ja sie hatte sich verliebt. „Warum ich?“
Am nächsten Tag, sah sie Alex nicht, er stand nicht vor der Schule.
„Suchst du jemand?“ Fragte Amy sie.
„Nein, wen sollte ich denn suchen?“ Inge drehte sich zu Amy und lächelte sie an.
„Alex, zum Beispiel?“ Amy konnte sich nicht zurück halten, sie wusste zwar von Gabi, wie es um Alex stand, aber Inge hatte ihn noch nie erwähnt.
„Wie kommst du denn darauf?“ Fragte das Mädchen scheinheilig.
„Er war die letzten zwei Wochen immer hier, wenn wir Schluss hatten und er hat dich immer angesehen.“
„Du redest Unsinn. Ich kenne ihn noch nicht mal Richtig, er hat mich nach der Party zu mir gebracht und ab da haben wir nichts mehr miteinander gehabt. Also ich meine wir haben nicht mehr geredet oder so. und hast du Mahte verstanden?“ fragte sie noch hinter her.
„ Ja, aber wir hatten heute kein Mahte, also lenke nicht ab.“ Amy lachte. „Ich weiß auch das Alex Gabi immer anfleht, ihm zu helfen an dich ranzukommen.“
„Und warum fragst du dann?“ Inge drehte sich um und ging mit schnellen Schritt weg.
„Hey Inge, sorry. Aber er ist am Abend der Party zu mir gekommen und hat gefragt was mit dir sei. Ich habe ihm nichts gesagt, echt. Und dann hat er es bei dir versucht und dann hat er halt Gabi gefragt. Sie hat sich nicht eingemischt und es mir auch verboten. Inge bleibe hier.“
„Ist ja toll, das er sich mit euch allen so gut versteht, warum ist er dann nicht hinter euch her?“
„Inge, wir haben doch nichts gemacht, Gabi hört nur zu und mehr nicht. Das verspreche ich dir. Er ist echt nett, er ist nicht wie Max.“ Erschrocken schlug sich Amy die Hand vor den Mund, als sie Inges Gesichtsausdruck sieht. „ Inge, es tut mir Leid, ich wollte nicht... ich meine, das mit Max, ich wollte nicht das du sich wieder .... ich meine.....ach Es tut mir Leid.“
„Bis Montag Amy.“ Inge rannte zu sich, rannte weiter zum See, der 5 Minuten entfernt lag und setzte sich dort hin. Ihr liefen die Tränen runter, sie durchlebte alles noch mal.
„Inge, wie geht’s es dir? Ist alles in Ordnung?“ Max setzte sich neben sie.
„Max, „ Inge lächelte und ihr Herz schlug schneller. „Ja, es geht. Ich kann es nicht glauben, mein Vater hat sie umgebracht..“ Eine Träne rollte über Inges Gesicht.
„Hey, süße, es kommt schon wieder alles ins Lot. Du schaffst das schon, wir schaffen das schon.“ Er nahm sie in Arm.
„Wir?“ Fragte sie vorsichtig.
„Ja wir, ich liebe dich Inge. Schon als du zu uns kamst, habe ich gesehen das du etwas ganz besonderes bist.“ Er rückte sie ein bisschen von sich ab und wischte ihre Tränen weg. „ Weine nicht, dafür gibt es doch keinen Grund. Wenn du weinst zeigst du Schwäche und Schwäche ist schlecht, das musst du lernen.“ Dann senkte er den Kopf und küsste sie, nicht zärtlich, sondern schon fast brutal.
„Max, nicht. Ich kann das nicht.“
„Doch, mach einfach mit, ich brauche das jetzt. Diese Schlampe hat mich einfach sitzen gelassen, aber jetzt bist du mein.“ Er Küsste sie wieder und legte sich auf sie, schob das T-Shirt hoch und ließ seine Hände wandern.
Inge schloss die Augen und tat gar nichts, sie lag da und ließ alles Geschehen. Als der aufstand und seine Hose schloss, sah er auf sie herab.
„Das ist nie geschehen, das weißt du. Ich bin älter, es wird dir keiner Glauben, kleine. Denk dran nur der Starke überlebt und alle Männer sind stark. Weißt du warum ihr Frauen lebt? Weil wir euch dulden. Das hat mich mein Vater gelehrt, bevor er sich mit einem Stärkeren anlege.“ Max lachte und ging davon, Inge lag immer noch da, zusammen gerollt und es ließen stumm die Tränen.
Inge saß am See, und versuchte die Erinnerung zu ändern. Sie schlang die arme um ihre Beine und schaukelte hin und her.
„Inge?“ Eine Person trat hinter sie, dann noch eine und eine dritte stand im Schatten.
„Lass mich. Geht weg.“
„Inge, es tut mir echt Leid, komm lass uns zu uns gehen.“
„Nein, ich will alleine sein. Ich bin Schwäche, dann muss ich alleine sein.“ Schlurzte Inge und zuckte zusammen als Amy ihre Arme um sie schlang. Auch Gabi trat zu ihr und Umarmte sie.
„Inge, es tut mir Leid, ich hätte dir sagen müssen das wir alles wissen.“ Meinte Gabi.
„Du weißt doch das weinen keine Schwäche ist, du hast es geschafft nun lebe endlich.“ Amy lief auch eine Träne runter. „ Bitte Inge, ich hab dich lieb und Gabi auch und auch Alex mag dich echt. Du kannst nicht allen Mißtrauen.“
„Ich habe echt auch lieb. Ich vertraue euch, aber bitte lasst mich jetzt alleine. Ich komme Morgen zu euch.“
„Ok.“ Amy und Gabi drückten sie und verschwanden dann. Die >Person im Schatten blieb stehen und beobachtete wie Inge sich hinstellte, tief Luft holte und wieder in sich zusammen fiel.
„Du schaffst es.“ Alex setzte sich neben Inge, ohne sie zu Berühren.
„Was willst du hier?“ Inge richtete sich auf, wischte ihre Tränen weg und kämpfte gegen die restlichen an.
„Den See beobachten. Ich liebe das Wasser. Es hat so viele Seiten, mal ist es ruhig, mal ist es in voller Aufruhe. Ich finde es erinnert immer an die Gefühle. Was meinst du?“ Er sah Inge nicht an, sondern starrte einfach nur auf den See.
Auch ihr Blick gilt zu See und sie entspannte sich ein wenig. „Könnte sein.“ Meinte sie und die beiden fielen in Schweigen, sahen einfach nur auf den See und hingen ihren Gedanken nach. Inge dachte daran was sie unternommen hatte, nach dem Max ihr das angetan hatte wie sie ihn doch angezeigt hatte und den Protzes gewonnen hatte.
Alex, wie er Inge am besten helfen konnte.
„Danke, Alex.“ Flüstere Inge und stand auf.
„Wo für?“ Auch er stand auf.
„Musst du einen Grund wissen?“ Sie lächelte.
„Ja.“
„Du willst viel wissen.“
„Ja.“
„Dafür das du nicht gefragt hast, das du mich nicht trösten wolltest, das du einfach still gewesen bist und mich nicht bedrängt hast. Ich habe ich heute vermisst, du warst nicht da und hast mich angelächelt.“
„Nein, heute habe ich nicht gewartet, ich musste heute länger arbeiten und konnte meine Pause nicht so legen das es passt.“
„Dann ist deine Pause bestimmt schon lange vor bei, du sollst zurück.“ Die beiden standen sich gegenüber, ganz nah und doch berührten sie sich nicht.
„Ich muss heute nicht mehr arbeiten, auf dem Nachhauseweg habe ich Amy und Gabi getroffen die ganz aufgeregt nach dir gesucht haben, den habe ich mich dann angeschlossen. Das wolltest du doch wissen?“ Er grinste und Inge nickte verlegen.
„Erzählst du es mir irgendwann?“ Fragte Alex.
„Ja, du bist nicht wie Max, sie haben