Fanfic: Schwarze Energie in mir und Sarah Teil 3
Kapitel: Schwarze Energie in mir und Sarah Teil 3
Schwarze Energie in mir und Sarah Teil 3
„Ich bin zurück.“ Sagte Trunks. „Schön das du wieder da bist Trunks. Weißt du vielleicht wo Frauke heute morgen hin gefahren ist?“ fragte Bulma „Nein. Hat sie keine Nachricht hinterlassen?“ „Ich habe keine gefunden.“ „Komisch. Sonst sagt sie immer alles. Ich frage sie nachher mal.“ „Mach das mein Sohn.“ Bulma ging in die Küche um das Abendessen schon mal vor zu bereiten. Trunks ging ins Wohnzimmer und sah einen Zettel neben dem Telefon liegen. Er lass ihn: „Dr. Taff, Lohrbetterstr. 122. Wer ist das?“ Weiter unten auf dem Zettel stand noch was. <Wegen Trunks!> „Was soll das den heißen? Wegen mir. Dr. Taff. Ich habe noch nie was von dem gehört.” Er schaute im Telefonbuch nach aber fand keinen Dr. Taff. „Das ist aber.....!“
Als er weiter reden wollte hörte er wie die Haustür zuschnappte. Er ging aus dem Wohnzimmer und sah wie ich nach oben in unser Zimmer ging. Er folgte mir und klopfte an der Tür. „Kann ich rein kommen?“ fragte er vorsichtshalber nach. Aber keine Antwort. Er öffnete die Tür langsam. Ich saß mit dem Rücken zu ihm an meinem Computer und tippte in rascher Folge lange Zahlenreihen ein.(Ich war wie Bulma ein Genie. Ich bin sagen wir mal eine geworden durch Bulmas Hilfe. Und wir hatten eben einen Computer in unserem Zimmer.) Mit einem leisen Räuspern macht er auf sich aufmerksam. Gleich würde ich herumfahren, aufspringen, sich auf ihn stürzen...
Meine Finger verharrten kurz, ehe ich in genau dem gleichen Tempo weiter über die Tasten flitzten. Klick, Klick, Klick ...
„Hallo, Trunks. Wieder da?“
Trunks, der sein Gewicht bereits verlagert hatte, um einen Schritt in ihre Richtung zu tun, stockte. Was war das für eine gleichgültige Stimme. <Ist sie sauer auf mich? Aber warum sollte sie?> Er schluckte. „Ja, ich bin wieder da, Frauke. Wie geht es dir?“
„Danke, mir geht es gut.“ War das wirklich ich mit der er sprach? Unsicher geworden trat Trunks näher an mich heran bis er das leicht verzerrte Spiegelbild meines Gesichts im Bildschirm erkennen konnte. Natürlich war ich es. Blasser als er mich in Erinnerung hatte, auch ein wenig schmaler, was die Wangenknochen betonte und mich jünger wirken ließ. Aber der Schwung meines Nackens, meiner langen, geschickten Finger, die Art, wie ich mich nach vorne beugte, um eine Zahlenreihe genauer zu betrachten und dabei die Augenbrauen zusammenzog,... das war ich und keine andere.
„Bist du mir irgendwie böse? Habe ich was falsch gemacht?“ Früher hätte er sich lieber die Zunge abgebissen, ehe er so eine Frage gestellt hätte, aber da war ich immer gleich so herrlich wütend geworden und meine Augen hatten so wunderbar gefunkelt vor Leben.
Meine Augen ... er wollte mir in die Augen sehen, sehen, dass alles wieder beim Alten war, dass wir da weitermachen konnten, wo wir aufgehört hatten ...
Ohne lange nachzudenken packte er den Drehsessel an der Lehne und schwang ihn herum, sodass er direkt in meine Augen sehen konnte. Ich schrie ihn nicht an. Ich fauchte nicht und ich wich seinem intensiv forschenden Blick nicht aus. ... Nach ein paar Sekunden wünschte sich Trunks, ich hätte es getan. Eine Eisschicht lag über den früher so stürmischen dunkelblond, dass es aussah wie gefrorenes, schmutziges Teichwasser. Ohne das Keybord konnte ich nicht weiterschreiben, also legte ich die Hände locker in den Schoß. Verdammt, er wollte dass ich nach ihm griff, dass ich mich an ihn klammerte, dass ich weinte, schrie und lachte, dass ich schimpfte und vor allem, dass sie ihn küsste. Dieser Wunsch erschreckte ihn fast ebenso wie meine Teilnahmslosigkeit. Ich schien all meine Wärme, all mein Feuer verloren zu haben. Was war geschehen?
Fortsetzung Folgt.....