Fanfic: Merry Cristmas
Kapitel: Merry Cristmas
Merry Cristmas
Ran wachte auf und sah auf ihren Wecker. Es war gerade mal 12 Uhr bemerkte sie, doch sie musste nun endlich mal aufstehen. : Heute geht es dann also zu den Kudos.“ gähnte sie, während sie sich streckte. Sie stand auf und ging in die Küche, wo ihre Eltern schon saßen und auf sie warteten. : Morgen, Ran. Ausgeschlafen?“ fragte ihr Vater. Ran nickte und setzte sich an den Tisch, während ihre Mutter ihr das Frühstück zubereitete. : Wir gehen um 3 Uhr zu den Kudos, also sei ja pünktlich fertig, denn ich denke mal, du willst auch nicht zu spät kommen. “ vermutete Eri. : „Warum sollte ich mich denn so beeilen? “ wollte Ran wissen. : Na, du willst deinen Shinichi doch nicht etwa lange warten lassen, oder?“ gab Kogoro zurück. : Ich verstehe euch nicht. Mein Shinichi? Habt ihr beide etwas Falsches im Kaffe gehabt? Habt ihr schlecht geschlafen? Soll ich den Arzt für euch rufen, oder doch gleich besser den Klapsenwagen? “fragte Ran vorsichtshalber, denn ihre Eltern benahmen sich merkwürdig. : Nein, aber du wirst doch nicht etwa deinen Freund so lange auf dich warten lassen.“ antwortete Eri. : Er ist nicht mein Freund. Er ist ein Krimmispinner und…“ weiter sprach sie nicht, denn ihr wäre fast noch das so süß aufgerutscht. : Und was? Wolltest du sagen, dass er dein Traummann ist?“ zog Kogoro seine Tochter auf. : Nein, wollte ich nicht. Versteht mich doch mal, er ist nicht mein Typ.“ meinte Ran. Eri und Kogoro schüttelten nur mit dem Kopf, denn das Ran Hals über Kopf in Shinichi verliebt war, erkannte sogar ein Blinder. Auch bei Shinichi war es nicht anders. : Shinichi, sei ja nur pünktlich fertig mit dem anziehen.“ mahnte ihn Yukiko. : Ja, werde ich. Aber was soll denn diese Hektik hier?“ fragte Shinichi. : Es kommt doch nicht immer vor, dass wir mit unserer Schwiegertochter Weihnachten feiern.“ sagte Yusaku, der den Baum Reintrug. : Eure was?“ fragte Shinichi. : Unsere Schwiegertochter. “ sagte Yukiko. : Dürfte ich denn auch mal erfahren, was hier abgeht? Was für eine Schwiegertochter?“ fragte Shinichi. : Wir reden von Ran, du Volltrottel.“ lachte Yusaku. : Bitte was? Ran und eure Schwiegertochter? Hab ich hier etwas nicht mitbekommen? “ wollte Shinichi wissen. : Gib es doch zu. Ihr seit zusammen und wollt demnächst auch heiraten. “ sagte Yukiko. : Dann seit ihr die Einzigen, die das wissen.“ sagte Shinichi. : Jetzt sag bitte nicht, du hast es ihr noch nicht gesagt.“ bat Yukiko. : Okay, ich sage nichts.“ sagte Shinichi. Seine Eltern schüttelten nur den Kopf. Shinichi machte sich fertig, denn er hatte kaum noch Zeit, da er seinen Eltern helfen musste. Pünktlich um 3 Uhr klingelte es dann an der Haustür. : Hallo, kommt doch rein.“ bat Shinichi. : Gerne, vielen Dank, Shinichi. Gut siehst du aus.“ begrüßten Rans Eltern ihn. : Danke.“ sagte Shinichi. Ran kam als Letztes rein und Shinichi begrüßte sie freundlich, was er sonst nie machte. : Sie sieht verdammt gut aus. Shinichi, halt dich zurück.“ befahl Shinichi sich selbst.: Er sieht so gut aus, ich würde ihm am liebsten um den Hals fallen, doch ich darf es nicht. Er ist mein bester Freund und das will ich nicht verlieren.“ dachte Ran. Die Eltern der beiden verstanden ihre Kinder einfach nicht. Als Shinichi und Ran oben in Shinichis Zimmer waren, unterhielten sich ihre Eltern. : Sind die denn so blind? Manchmal glaube ich es schon nicht mehr.“ seufzte Yukiko. : Wir verstehen es auch nicht. Das sie sich lieben erkennt doch sogar ein Blinder, aber unsere Kinder nicht. “ jammerte Eri. : Und dann will er ein Detektiv sein?“ fragte Yusaku. : Wenn er das nicht erkennt, dann ist er kein Detektiv. “ sagte Yukiko. : Was sollen wir denn mit denen machen? Wir können sie doch auch nicht zwingen, denn beide sind schüchtern, das sieht man doch. Gerade deswegen sollten sie selber über ihren Schatten springen.“ fiel Kogoro ein. : Ja, das ist ihre Sache, aber ich kann es mir nicht mehr lange ansehen. Wenn jetzt nichts mehr passiert, werde ich noch wahnsinnig.“ sagte Yusaku. : Nicht nur du. Wir auch, denn es ist einfach nicht mehr auszuhalten. “ bejahten Yukiko und Rans Eltern. Ran und Shinichi unterhielten sich im Zimmer über alles Mögliche, aber beide benahmen sich merkwürdig. : Was ist los mit mir? Kann ich mich nicht normal mit ihr unterhalten? Das hat doch sonst so gut geklappt, doch nun auf einmal nicht. Werden etwa meine Gefühle stärker, wenn wir uns sehen? Ich halte diese Unwissenheit nicht aus. “ dachte Shinichi. : Reiß dich zusammen, Ran. Unterhalte dich doch ganz normal mit deinem besten Freund, der für dich sehr viel mehr ist. Ist das denn so schwer? Ja, ist es. Ich kann einfach nicht mehr. “ dachte Ran. Beide schwiegen, denn sie wussten einfach nicht, was sie sagen sollten. Doch auch die Ruhe war ungeheuerlich. : Ich würde meinen Eltern das größte Weihnachtsgeschenk geben, wenn ich es ihr sage, aber was ist, wenn ich einen Korb bekomme? “ fragte Shinichi sich. : Ich muss es ihm einfach sagen. Meine Eltern wären auch froh, aber was ist mit Shinichis? Was ist, wenn ich einen Korb bekomme? Wie gehe ich dann damit um? “ dachte Ran. : Also…“ fingen beide an. Sie sahen sich an, doch auch wieder schnell weg. : Fang du….“ sagten wieder beide. Nun mussten sie beide lachen, denn so hatten sie noch nie miteinander gesprochen. Shinichi machte eine Handbewegung, dass Ran anfangen sollte, doch die winkte ab. : Soll ich anfangen?“ fragte Shinichi etwas erstaunt. Ran nickte, denn ihr fiel kein vernünftiger Satz mehr ein. Sie wurde immer zappeliger und ihr Herz raste. : Hm… na gut, dann fange ich eben an. Wenn du nicht willst. Ich muss nur die richtigen Worte dafür finden und das erweist sich als sehr schwer, da ich mich in so etwas nicht auskenne. Sagen wir es mal so… “ weiter kam er nicht, da er sich erschreckte, da das Licht ausfiel. : Stromausfall.“ seufzte er. Er merkte, dass sich Ran an ihn klammerte. Er war froh, dass es dunkel war, denn er wurde rot. : Hast du Angst?“ zog er sie auf. : Wie kommst du bitte darauf?“ wollte Ran wissen. : Weil du dich an mich klammerst und zitterst.“ gab Shinichi zurück. : Sorry, das wollte ich nicht. “ entschuldigte Ran sich. : Ist doch kein Problem. Es macht mir nichts aus. Kannst dich ruhig weiter an mich krallen.“ grinste Shinichi. :Mach dich doch nicht lustig über mich.“ bat Ran. : Ich mache mich nicht über dich lustig. Ich finde dich…“ Shinichi stoppte. : Sprich dich aus. Ich bin ganz Ohr. Was wolltest du wieder mal sagen, du Krimispinner? “ fragte Ran. : Das ist nicht so wichtig. Vergiss es einfach wieder.“ meinte Shinichi. : Ich will es aber nicht vergessen. Jetzt sprich ruhig weiter.“ sagte Ran. : Kann ich aber nicht. Ist mir zu peinlich.“ gestand Shinichi. : Und du willst ein Mann sein?“ lachte Ran. : Hey, ich kann doch nichts dafür, dass ich dir nicht sagen kann, dass du süß bist.“ rutschte es nun aus Shinichi raus, der sich darauf den Mund zuhielt. : Was hast du da gesagt? “ Ran war verwirrt, aber irgendwie keimte Hoffnung in ihr auf. : Ich mache mich nicht über dich lustig, da ich dich total süß finde. So, bist du nun zufrieden? Nun hast du es ja endlich gehört und ich habe es dir endlich gesagt. “ Er war niedergeschlagen, doch er war auch froh, dass er ihr es gesagt hatte. Beide schwiegen, keiner wusste wieso. : Shinichi, ich glaube, ich muss dir nun auch etwas sagen.“ fing Ran nach einer Weile an. : Und was wäre das? “ wollte Shinichi wissen. :Das ist eben nicht so einfach zu erklären, wie man immer denkt. Ich hätte es auch nie gedacht, dass es so schwierig ist. Shinichi, ich…. ich liebe dich.“ stotterte Ran hervor. Shinichis Herz machte einen Freudesprung in die Höhe, doch er wollte es noch einmal hören. : Entschuldige, aber ich glaube, ich habe dich unter deinem Gestotter nicht richtig verstanden.“ log er. : Du willst es doch einfach nur noch einmal hören, du Blödmann.“ sagte Ran. : Hast du mich durchschaut? Da hast du aber auch Recht, ich würde es sehr gerne noch mal hören.“ flüsterte Shinichi. : Ich liebe dich, du Trottel.“ sagte Ran. : Jetzt habe ich es verstanden und ich bin echt froh darüber.“ lachte Shinichi. : Du bist fies.“ : Wieso bin ich denn fies? Was habe ich denn getan?“ wollte Shinichi wissen. : Du hast es doch förmlich darauf ankommen lassen wollen. “ sagte Ran. : Stimmt, haste auch wieder recht. “ sagte Shinichi. Er legte seine Arme um Ran und flüsterte ihr ins Ohr: Ich liebe dich doch auch, mein Dummerchen. “ Nun machte auch Rans Herz einen Luftsprung. : Ich habe gerade nicht zugehört, was hast du gesagt?“ wollte sie wissen. : Ich liebe dich, mein Dummerchen. “ flüstere er ihr ins Ohr. : Jetzt habe ich es verstanden. Was soll ich darauf sagen? Mir will nichts einfallen. “ sagte sie. : Dir brauch nichts einfallen, dafür bin ich doch da. “ sagte Shinichi. Er zog Ran zu sich, suchte nach ihrem Mund und küsste sie. : Ich fliege gerade in den Himmel.“ dachte Ran. In der Zwischenzeit ging das Licht wieder an. Shinichi und Ran störte das nicht. Unten bekam Yusaku erstmal einen Anschiss von Yukiko. : Du bist zu doof, um einen Weihnachtsbaum vernünftig anzuschließen. “ meckerte sie. : Ich hab doch nicht geahnt, dass da gleich ein Kurzschluss kommt. Ich kann ja nicht hellsehen.“ verteidigte Yusaku sich. : Was machen eigentlich unsere Kinder? “ wollten Rans Eltern wissen. : Keine Ahnung, aber ich hoffe, dass Shinichi mal endlich seinen Mut zusammen nimmt und klar Schiff macht. Das wird langsam mal Zeit. “ sagte Yukiko. : Ja, schließlich kennen sie sich seit 14 Jahren. “ jammerte Kogoro. Shinichi und Ran, die vor der Tür standen, waren am Grinsen. : Na, was hört man denn da? Unsere Eltern verbünden sich miteinander. Was sagst du dazu?“ fragte Shinichi. : Das ist hart.“ antwortete Ran. Shinichi nickte