Fanfic: Eltern könen nützlich sein, besonders beim Thema Liebe
Kapitel: Eltern könen nützlich sein, besonders beim Thema Liebe
: Also, hilfst du mir nun beim Streichen? Die Zimmer brauchen echt mal einen neuen Anstrich.” bat Yusaku. : Du hast doch sowieso schon beschlossen, dass ich dir helfen soll. Da kann ich dann doch nicht mehr nein sagen.” seufzte Shinichi. : Dann fangen wir doch morgen damit an. Vielen Dank, Shinichi.” sagte Yusaku. : Jaja, ist ja schon gut, nicht sentimental werden, okay?” fragte Shinichi. Sein Vater nickte und verschwand in der Küche, wo Yukiko war. : Eltern sind so nervig. Wieso sind sie auch jetzt gerade wieder hier in Japan?” wollte Shinichi wissen. Das Telefon klingelte und er nahm ab. : Ja, hier Shinichi Kudo.” meldetet er sich. : Hi, Shinichi. Ich bin es, Ran.” kam die Stimme vom anderem Ende. : Ah, hi. Alles in Ordnung bei dir?” fragte er. : Natürlich und bei dir?” gab Ran die Frage zurück. : Naja, eigentlich in Ordnung, wenn meine Eltern nicht da wären.” murmelte Shinichi. Ran konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. : Was gibt es eigentlich? Ohne Grund rufst du doch nie an.” bemerkte Shinichi. : Stimmt, schlau kombiniert, Sherlock Holmes.” zog Ran ihn auf. : Danke, Watson.” gab Shinichi zurück. : Hast du morgen vielleicht Zeit?” fragte Ran. : Tut mir Leid, aber ich wurde eingeplant, dass ich morgen mit meinem Vater streiche. Er will die Zimmer auf Vordermann bringen und ich soll ihm helfen.” antwortete Shinichi. : Echt? Kann ich euch helfen?” wollte Ran wissen. : Klar, kein Problem. Wenn du Lust dazu hast.” antwortete der überraschte Shinichi. . Natürlich. Streichen macht mir voll spaß. Dann sehen wir uns morgen früh und grüß deine Eltern von mir. Ciao.” verabschiedetet Ran sich von Shinichi und legte auf. Er ging in die Küche, wo seine Eltern waren. : Ihr habt doch nichts dagegen, wenn Ran uns hilft, oder?” wollte er wissen. : Nein, ganz im Gegenteil. Wir würden uns sehr freuen, denn sie wird doch sowieso irgendwann mal hier wohnen.” stritten Yukiko und Yusaku ab. : Irgendwann, das dürfte für euch klar sein, aber ich weiß nicht, ob ich das schaffe.” gestand Shinichi. : Das geht ganz einfach. Du machst den Mund auf und sagst ihr einfach, was du in Wirklichkeit für sie empfindest.” erklärte Yukiko. : Wenn es so einfach wäre, dann hätte ich es schon längst gemacht, aber ihr seht, ich habe es noch nicht.” seufzte Shinichi kläglich. : Ach, Kopf hoch. Das wird noch, du wirst schon sehen. Vielleicht ja morgen. Yukiko, wir sollten mehrere Töpfe Farbe holen, denn einer wird ganz sicher für Shinichi und Ran sein, wenn sie sich wieder ärgern.”erinnerte Yusaku seine Frau. Yukiko nickte lachend, Shinichi schüttelte nur mit dem Kopf. Er ging ins Zimmer, wo er an den Pc ging und das Spiel weiter spielte, was er gerade angefangen hatte, als sein Vater kam und ihn zum Essen holte. : Das ist einfach, aber wiederum ist es doch schwer.” dachte er. Er hatte sich das Spiel ,, Sherlock Holmes- Das Geheimnis des silbernen Ohrrings” geholt und war schon beim dritten Level (und ich hänge beim ersten, Blamage). Nachdem er gespeichert hatte, nahm er sich ein Buch vom Regal und las. Seine Eltern kamen vom Einkaufen zurück und stellten die Farbeimer in den Keller. : Und, wie viele Eimer habt ihr geholt?” fragte Shinichi ganz beiläufig. : 20 Stück, vorsichtshalber.” gab Yukiko zurück. : Bitte was? So viele?” rief Shinichi. : Wenn ihr zwei streicht, dann kann man sich darauf einstellen, dass ihr euch die Farbe an den Körper schmiert, um euch zu ärgern.” meinte Yusaku. : Das stimmt doch gar nicht.” meinte Shinichi und wurde ein wenig verlegen, wenn er an das letzte mal dachte. : Nein, überhaupt nicht. Das letzte mal habt ihr doch fast die Eimer über dem Kopf ausgeschüttet, wenn wir nicht dazwischen gegangen wären.” lachte Yukiko, denn sie hatte ein Foto von denen geschossen, wie sie aussahen. : Das ist doch schon so lange her.” verteidigte Shinichi sich. : Das war vor 3 Jahren. Ich denke mal, dass ihr euch im Aussehen ein wenig verändert habt, aber euren durchtriebenen Charakter habt ihr behalten.” Shinichi ging in sein Zimmer und legte sich ins Bett und schlief ein, damit er am nächsten Tag nicht verschlief. Doch wie es sein sollte, verschlief er am nächsten Tag und wurde aus dem Bett geschmissen und zwar von Ran. : Sag mal, willst du denn den ganzen Tag verschlafen?” flüsterte sie in sein Ohr. : Mama, ich will noch nicht aufstehen. Lass mich schlafen.” murmelte Shinichi. : Sorry, aber ich bin nicht deine Mama.” grinste Ran und zog ihm die Decke weg. Shinichi schlief nur in Boxershorts. Er machte die Augen auf und sah Ran. : Sag mal, was machst du denn hier?” rief Shinichi, schnappte sich seine Decke und versteckte sich darunter. : Ich sollte dich wecken. Auftrag von deinen Eltern, also steh schon auf.” forderte Ran. : Vergiss es. Erst, wenn du aus dem Zimmer bist und ich mich in Ruhe anziehen kann. Oder willst du mich dabei belästigen?” Shinichi sah Ran an. : Aber sonst gehts noch? Soll ich etwa erblinden?” gab Ran zurück. : Ich weiß, dass ich gut aussehe, aber das brauchst du mir nicht noch sagen.” stritt Shinichi ab. Ran schmiss ihm ein Kissen an den Kopf. : Sieh zu, dass du fertig wirst, ich warte mit deinen Eltern unten in der Küche.” sagte sie noch einmal und verschwand dann aus dem Zimmer. : Meine Güte, Weiber.” grummelte Shinichi, während er sich anzog und die Treppen runter stieg. : Der Herr hat sich also aus dem Bett erhoben.” staunte Yukiko. : Nachdem ich lautstark geweckt wurde, ja.” gähnte Shinichi. : Hauptsache du bist wach, dann können wir gleich anfangen.” konterte Ran. : Darf ich denn vorher noch frühstücken?” fragte Shinichi. : Nein.” antworteten seine Eltern und Ran auf Kommando. : Okay, dann eben nicht. Dann werde ich eben verhungern.” jammerte Shinichi gespielt vor. : Bevor deine Eltern hier waren, hast du aber auch nichts gegessen morgens.” erinnerte Ran ihn. : Mensch, musst du immer alles verraten?” : Er hat morgens nie gegessen?” wollte Yukiko von Ran wissen. : Ja, angeblich weil er keine Zeit hat.” antwortete Ran. : Ran, könntest du, wenn wir wieder weg sind, auf unseren Sohn aufpassen, dass er morgens Frühstückt?” bat Yusaku sie. : Hallo, werde ich hier auch noch gefragt? Wenn euch es so wichtig ist, dass ich morgens was frühstücke, warum darf ich dann jetzt nicht?” zog Shinichi aus seinen Bewachern raus. : Da es jetzt viel zu spät ist.” kam es zur Antwort. : Wenn wir weiter reden, werden wir heute aber nicht mehr mit streichen anfangen.” bemerkte Yusaku. : Wir haben extra ein paar Farbtöpfe mehr gekauft, da man bei euch nie sicher sein kann, was passiert.” lachte Yukiko. : Wie vor 3 Jahren,” gab Ran dazu und musste auch lachen. : Fangt ihr zwei oben an? Dann mache ich hier unten das Wohnzimmer.” schlug Yusaku vor. : Kein Problem.” antworteten Shinichi und Ran. Sie nahmen sich einen Farbtopf und gingen nach oben. : Dann nehmen wir uns doch zuerst das Gästezimmer vor, bist du damit einverstanden?” fragte Shinichi. : Natürlich.” antwortete Ran. Sie legten Plane über die Möbel und schoben diese Möbel in die Mitte, damit sie an die Wände kamen. Sie nahmen sich die Pinsel in die Hand, zogen aber vorher Handschuhe an, damit ihre Hände nicht dreckig wurden und legten los. Shinichi drehte sich zu Rans Seite und beobachtete sie. Dann grinste er und schmierte ihr Farbe an ihre Sachen. : Was sollte das denn?” fragte Ran. Shinichi schlug sich leicht auf die Hand und meinte dann: Böse Hand, was hast du schon wieder angestellt? Das war nicht nett.” Ran rächte sich an ihm und schmierte ihm ebenfalls Farbe auf den Anzug. : Okay, dann sind wir wohl wieder quitt.” grinste Shinichi nur und machte sich an die Arbeit. Er sah sich trotzdem immer wieder nach ihr um und beobachtete sie. : Warum sieht er mich die ganze Zeit an?” fragte Ran sich. : Mh, ich weiß nicht, aber ich denke irgendwie, dass es heute passieren wird. Mir wird es aus meinem Mund kommen, ohne dass es eigentlich sein sollte. Ran drehte sich um und fragte: Sag mal, habe ich vielleicht ein Steak im Gesicht?” : Nein, nur ich wollte sicher gehen, dass du es richtig machst.” log Shinichi. : Ich ruiniere dir schon nicht das Zimmer, keine Panik.“ beruhigte sie ihn und pinselte weiter. : Darum mache ich mir auch keine Sorgen.” dachte Shinichi. Auch er machte sich weiter an die Arbeit. Sie kamen sich immer näher, da das Zimmer immer weißer wurde, dank ihrer Arbeit. : Weißte noch, als wir das letzte Mal zusammen gestrichen haben?” fing Ran an das Thema anzugreifen. : Oh ja, daran kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das war echt der Brüller. Wir hätten uns fast den Eimer über den Kopf geschüttet, wurden aber von meinen Eltern aufgehalten.” lachte Shinichi. : Können wir ja jetzt machen.” lachte Ran. Shinichi grinste, nahm den Eimer in die Hand und ging auf Ran zu. : Hey, das war doch nur ein Joke.” stotterte Ran. : Ach, jetzt feige den Schwanz einziehen.” sagte Shinichi schelmisch. : Wenigstens gebe ich es auch zu, im Gegensatz zu dir.” konterte Ran. Shinichi stellte den Eimer wieder auf den Boden und arbeitete weiter. Es waren nur noch ein paar Striche, dann waren sie fertig, aber vorher stellte sich ein Hinderniss in den Weg. Ran und Shinichi machten ihre Lieblingsbeschäftigung und zwar stritten sie sich aus spaß. Ran schubste Shinichi lachend nach hinten, der prompt darauf im Eimer sass. : Was machst du denn da im Eimer?” prustete Ran. : Lach nicht, sondern hilf mir. Ich komme nicht mehr raus.” flehte Shinichi. : Wie, du steckst fest?” wollte Ran wissen. : Ich stecke mit meinem Po im Eimer fest und das habe ich dir zu verdanken, also hilf mir bitte raus.” bat Shinichi. Ran konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und half ihm. Sie zog am Eimer und nach ein paar Pausen, schafften sie es gemeinsam, den Eimer von Shinichi zu lösen. : Puh, ich dachte schon, wir bekommen den Eimer nicht mehr von dir los.” gestand Ran. : Nicht