Fanfic: Yugis Reise

Kapitel: Der Flug ins Unglück

Als Yugi schließlich mit (hoffentlich) passenden Klamotten zurückkam, lag ChibiYugi friedlich in Yugis Bett und war am schlafen. *Na dann kann ich mich auch noch ausruhen, Yugi hat mich ja mitten in der Nacht geweckt...*, dachte Yugi. Aber er konnte nicht schlafen, also rief er Joey an.
Yugi: „Hi Joey! Wie geht’s?“
Joey: „Gut und dir?“
Yugi: „Geht so! Ich bin todmüde!“
Joey: „Wieso dass denn? Du konntest doch genug schlafen!“
Yugi: „Nein konnt ich nicht! Komme einfach mal vorbei, dann sag ich dir, warum nicht!“
Joey: „Ok, bin in 10 Minuten bei dir!“
Yugi setzte Kaffee auf und deckte den Frühstückstisch, da Joey immer Hunger hatte. Plötzlich hörte er aus dem Schlafzimmer: „Hallo? Ich habe Hunger, bringt mir jemand mal etwas?“ „Hey Yugi! Du bist ja auch schon wieder wach, hast ja gar nicht lange geschlafen! Ich mach grad etwas zu essen!“, erklärte Yugi. „Ach ja, ich bin ja gar nicht Zuhause....“, sagte ChibiYugi traurig. Als es dann schellte, bekam ChibiYugi so einen Schrecken, dass er sich unter dem Tisch versteckte. „Hi Joey, schön dass du es so schnell geschafft hast!“, sagte Yugi. „Ja na klar, für meinen besten Freund mach ich das doch gerne!“, sagte Joey, „außerdem gibt es um diese Zeit bei dir immer Frühstück!“, fügte er leise hinzu. „Du brauchst keine Angst haben, es passiert nichts, das war nur die Schelle!“, versuchte Yugi ChibiYugi zu beruhigen, als Joey und er ins Esszimmer kamen. „Hast du dir ein Haustier zugelegt?“, fragte Joey belustigt. Da hörte man unter dem Tisch eine Stimme: „Stimmt das auch wirklich? Kann ich jetzt was essen?“ Joey sprang vor Schreck fast 5 Schritte zurück: „Was ist denn hier kaputt?“ Da krabbelte ChibiYugi unter dem Tisch hervor und schaute Joey mit großen Augen an: „Wer bist du denn?“ „Joey“, sagte Joey. „Setz dich Yugi, ich mach dir Cornflakes, oder willst du lieber Brot?“, fragte Yugi. „Ich weiß nicht, ich weiß doch gar nicht, wie man das ißt und wie das schmeckt!“, antwortete ChibiYugi. Joey blickte verwirrt zwischen Yugi und ChibiYugi hin und her.

„Was wird hier gespielt?“, fragte er verwirrt, und Yugi begann ihm zu erklären, was letzte Nacht vorgefallen war. Joey verstand das ganze zwar nicht, ließ es sich aber nicht anmerken. „Und deshalb wollen wir jetzt nach Ägypten fliegen und Marik und Ishizu um Rat fragen, vielleicht können die uns helfen!“, endete Yugi schließlich seinen Vortrag. „Auf nach Ägypten!“, rief Joey fröhlich. „Zu meinem Papa?“, fragte ChibiYugi flehend. „Nein“, seufzte Yugi, „wir müssen erst einen Weg in deine Zeit finden...“ ChibiYugi sagte nichts dazu, aber man sah, dass er enttäuscht war. Joey ging zum Telefon, um die Karten für den nächsten Flug nach Ägypten zu bestellen. Nach 10 Minuten kam er zurück. „Unser Flug geht in 5 Stunden!“ „Lass uns Tea fragen, ob sie uns zum Flughafen bringt.....Oh ach ne lieber nicht! Wir haben nur 3 Karten....“, sagte Yugi. „Wir haben 5 Tickets, ich hab eins für Tea und Tristan mitbestellt“, sagte Joey grinsend. „Ok, rufen wir die beiden an!“, strahlte Yugi. Als sich dann schließlich alle eingefunden hatten, und die ganze Sache erklärt war, fuhren sie los zum Flughafen. Tea war von ChibiYugi voll begeistert und wollte ihn am liebsten gar net nach Hause bringen, aber die Hoffnung Atem wieder zu sehen, verhalf ihr dazu, mit zu fahren und ChibiYugi nach Hause zu bringen.

Am Flughafen angekommen gingen die 5 gleich zum Flugzeug, da sie nicht mehr viel zeit hatten. ChibiYugi hatte Panik vor den ganzen technischen Geräten und musste ins Flugzeug getragen werden, weil er alleine nicht eingestiegen wäre. Er weinte, er wolle wieder raus hier. Es war so schlimm, dass die Stewardess fragte, ob er noch nie ein Flugzeug gesehen hatte. „ICH WILL HIER RAUS!!! HILFE VATER“, schrie ChibiYugi, „ICH HAB ANGST!!!“ „Yugi, beruhige dich, es tut dir keiner etwas, und hier ist es ganz sicher.“, versuchte Tea ChibiYugi zu beruhigen. Aber ChibiYugi ließ sich nicht beruhigen, sondern er heulte weiter. Die Stewardess kam dann nach kurzer Zeit mit Beruhigungsmitteln, damit er wenigstens aufhörte zu heulen. Nach knapp 10 Minuten wirkte das Mittel dann und ChibiYugi war ruhig. „So Yugi, ist jetzt wieder alles ok?“, fragte Yugi. ChibiYugi nickte, aber sagte nichts. „Möchtest du ans Fenster?“, fragte Tristan. „Aber nur ma kurz gucken....“, sagte ChibiYugi schüchtern und verängstigt. Da das Flugzeug noch nicht gestartet war, schaute ChibiYugi jetzt vergnügt aus dem Fenster, aber als das Flugzeug abhob, verwandelte sich seine Vergnügung in reine Freude. „Uiii, ich fliege.....“, rief er. Das ging dann noch eine halbe Stunde so weiter, bis ChibiYugi dann nach etwas zu Essen verlangte. „Ich hab Hunger! Bring mir was zu Essen!“, rief er. Er bekam dann auch etwas und sah dann weiter aus dem Fenster.

(Da der Rest, der sich im Flugzeug abspielt langweilig ist, lass ich das weg! Bei Beschwerden bitte schreiben!^^)

Als das Flugzeug gelandet war und alle aussteigen sollten, machte ChibiYugi wieder Theater, aber diesmal, weil er nicht aussteigen wollte. „Man merkt, dass er noch fast ein Baby ist“, stöhnte Tristan. „Lass ihn!“, ermahnte Tea ihn. „Yugi, komm, wir wollen doch deinen Papa finden!“, sagte Joey und schon war ChibiYugi brav und kam mit. „Wow, Joey, du solltest dir auch mal Kinder anschaffen!“, sagte Tea, und Yugi kicherte nur. Joey wurde rot, sagte aber nichts. So machten sie sich dann auf den Weg, um Mariks Haus zu finden. „Wo war das gleich noch mal?“, fragte Joey. Die anderen sahen sich an, aber schüttelten den Kopf, keiner wusste den Weg. ChibiYugi schien es hier aber zu gefallen, denn er strahlte und sagte: „Dann suchen wir eben!“ „Nein! Wir können doch einfach da anrufen!“, schlug Tea vor. „Weißt du die Nummer?“, fragte Yugi. Tea schüttelte erneut den Kopf. „Wir haben uns verirrt, obwohl wir uns nicht bewegt haben!“, bemerkte Tristan. Plötzlich kam Odion um die Ecke.....
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