Fanfic: Jule und ihr Leben

Kapitel: 3. die neuen

3. Die Neuen

„Alle mal herhören! Das ist Ben Mori, Domenik Fröhlich und Phillip Gabriel!“, stellte uns Frau Opal die beiden Jungs vor „Sie sind neu und ich bin mir sicher, ihr werdet euch hier schnell eingewöhnen. Setzt euch bitte auf die freien Plätze!“ Das taten sie auch. Einer war gegenüber meinem Sitzplatz frei und einer gegenüber Natascha und einer genau vor dem Lehrertisch. Laura stupste mich an. „Die drei Jungs, die kenn ich. Ich glaube, die waren doch auch im Schwimmbad.“ „Ja, du hast recht, das sind sie! Jetzt wird sich noch herausstellen ob es gespielt oder echt war.“ „Jule!“ „Ja ich weiß. Aber vielleicht finden sie uns troßdem gut.“ „Träum weiter!“ „Jule, Laura! Hört ihr mir überhaupt zu?“, das war Frau Opal unsere Französischlehrerin. „Ihr beiden geht an die Tafeln und konjugiert mir mettre durch! Aber Zack!“

Ach du! Wie war das noch mal? Mist, aber auch! Laura ging zur Tafel und konjugierte das Verb durch. „Richtig! Jetzt aber nicht mehr schwatzen! Ok?“ Laura hatte uns gerettet! Noch mal davongekommen. Französisch ist endlich vorbei! Schnell noch was Essen sonst ist die 5 Minuten Pause um. „ Natascha macht sich an die Neuen ran. Nicht zu fassen, sie hat gerade mit Marko Schluss gemacht, und jetzt flirtet sie mit den neuen!“, klärte mich Laura auf, die mal wieder wusste was passiert war. “Der, der dir gegenüber sitzt guckt dich die ganze Zeit an. Ich glaub der mag dich.“ Laura konnte keine Gelegenheit auslassen mich zu ärgern, aber meistens war es nicht ernst gemeint. Da sie ein Einzelkind ist hat sie keinen zum Ärgern. Denkt jetzt ja nicht, ich würde Laura nie Ärgern, nur weil ich einen großen Bruder habe. Wenn ihr das jetzt doch denkt, dann habt ihr euch geschnitten. „Und der Phillip guckt dich an! Wenn das kein Zeichen ist!“.

„Dingdong!“ „Guten Morgen liebe Kinder!“ „Guten morgen Frau Subtra!“ Begrüßten wir unsere Klassenlehrerin. „Ah, wie ich sehe haben sich die Neuen schon ein bisschen eingelebt. Letztens mal haben wir ja besprochen, wie man die Schule verschönern kann. Da Laura und Jule schon fertig sind, mit ihrem Vorschlag, schlage ich vor, alle die noch nicht fertig sind arbeiten weiter und ihr beide zeigen den Neuen die Schule. Einverstanden?“ Auch wenn jemand nicht einverstanden war, wurde es nicht anders gemacht. „Was? Wir sollen die Jungs rumführen? Ne. Das mach ich nicht!“ Laura sträubte sich. „Laura, wenn du neu wärst, würdest du es doch auch gut finden, wenn dich jemand rumführt, oder?“ Laura gab auf. Manchmal konnte Frau Subtra sehr überzeuget sein. „Macht hin wir haben nicht mehr so viel Zeit!“ Und sie konnte sehr Nerven! Wir zeigten den neuen Jungs das Schulgebäude, den Eingang zur Sporthalle, die Aula, den ganzen Schulhof (er besteht aus einem Platz aus Stein, einer Wiese und einem Sportplatz), die Fische des Hausmeisters und die verschiedenen Räume für die Unterrichtsfächer.
Wir kamen kurz vor dem Klingeln der Glocke zur Pause wieder im Klassenraum an. „Natascha bleibst du bitte drin, wegen dem Klassenbuch.“ „Mach ich, Frau Subtra.“ „Ihr anderen geht bitte raus. Ich möchte auch ins Lehrerzimmer mir einen Kaffee holen und die Pause genießen.“ Draußen angekommen schimpfte Laura wieder laut los. „Mach ich, Frau Subtra. Mir wird schlecht. Wie die sich einschleimt! Ekelhaft!“ Alice stellte sich zu uns. „Na wie war’s mit den Jungs alleine?“ Dafür bekam Alice einen bösen Blick von uns. „Sehr witzig! Wir haben ihnen nur das Schulgebäude gezeigt! Das hättest du auch machen können, wärst du nicht so langsam!“ Wir waren böse, aber so richtig! „Was können wir dafür das wir so gut in der Schule sind?“ „Hey nicht aufregen war doch nur ein Jocke! War auch gar nicht böse gemeint!“ Alice konnte man nicht lange Böse sein.
Wir gingen zu unserem Lieblingsplatz auf dem Sportsplatz und gucken den Jungs beim Fußball spielen zu. Da kam Tanja auf uns zu. „Schon gehört? Natascha geht mit dem Phillip so viel ich weiß. Sie schreibt ihm oben im Klassenraum einen Brief.“ Sie wusste immer was los war. „Na und soll sie doch. Halten wird ihre Beziehung aber nicht lange. Wetten?“ „Ok, Laura um was wollen wir wetten?“, fragte ich sie. Wir guckten den Jungs noch ein bisschen weiter zu, dann klingelte es auch schon. Die Stunden verstrichen und es wurde 13.15 und die Schule endete. Die Busfahrt war sehr ruhig, denn die Candy Cats hatten beschlossen noch ein bisschen Schwimmen zu gehen.
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