Zeitlos
Zeitlos
<i>So, das hier ist das letzte Kapitel meiner Fanfic. Vielleicht schreib ich eine Fortsetzung, je nach Kommentaren.
Ach ja, Stichwort Kommentare: danke für deine Kommentare Ayumie06!!!! Ich freu mich jedes Mal <u>riesig</u> darüber!!!</i>
<u>Zeitlos</u>
Jetzt wollte ich schön langsam nach Hause. Hier war es ja schön, aber jetzt wurde alles allmählich langweilig. Es wäre echt genial gewesen, wenn ich einen Hinweis oder sonst etwas, das mir verrät, wie ich nach Hause komme, gehabt hätte.
Aber wie das so oft der Fall ist, hatte ich natürlich so etwas nicht dabei.
Endlich war es dunkel. Die riesigen Vögel schienen zu beschließen, schlafen zu gehen.
Ich wartete noch ein bisschen. Erst als ich sicher war, dass sie schliefen, kletterte ich so leise wie es mir möglich war, hinunter. Ich schlich an den unheimlichen Vögeln vorbei. Sie bemerkten anscheinend nichts. Ich entfernte mich weiter von diesen Tieren.
Ich versuchte den Weg zurück zu finden, den ich gekommen war.
„Dumme Dodo-Vögel!“, dachte ich mir. „Wegen euch renn ich hier im dunkeln herum!“
Als ich endlich auf meinen Ausgangsplatz angekommen war, zu mindest glaubte dort zu sein, schaute ich mich um. Das war gar nicht so einfach. Denn ich hatte keine Taschenlampe dabei und auch sonst war hier alles dunkel.
Plötzlich hörte ich ein schauriges Heulen, wenn man das ein Heulen nennen konnte, es klang wie ein schauriger Schrei. Ich wollte weitersuchen, doch dann siegte meine Neugier und ich schaute nach.
Ich sah einen kleinen Wolf. Sein Aussehen konnte ich in der Dunkelheit nicht erkennen. Ich wollte ihn nicht angreifen, denn sicher war sein Rudel in der Nähe.
Deshalb beschloss ich weiter nach einem Weg nach Hause zu suchen, aber der kleine Wolf folgte mir. Ich ignorierte ihn, damit er seine Interesse an mir verlieren würde, aber der Kleine folgte mir weiter.
Nachdem ich wieder am Anfangsplatz gestanden war, strahlte der Mond hell und zwar so hell, dass ich die Farbe des Wolfes erkennen konnte:
Er hatte ein hellblaues Fell, eine dunkelblaue Mähne und auch bei seinen Füßen war er dunkelblau. Seine Augen jedoch waren knallrot.
Er sah mich ganz mitleidserregend an.
Ich jedoch entschied mich, den Wolf weiter zu ignorieren.
Jetzt ließ sich dieser etwas Neues einfallen: dort wo ich mit meinen Händen das grasähnliche Zeug absuchte, fing er an zu graben.
Er fand sogar etwas: einen leuchtend orangenen Stein.
Ich betrachtete ihn und plötzlich saß ich wieder vor meinem Computer, folgendes anzeigte:
» Habe leider keine Zeit, ihre Anwendung auszuführen- kommen Sie nachmittags wieder. «
Das war ein Scherzprogramm auf meinem Computer und sonst fand ich noch etwas:
» Das Programm Futuhistory hat einen Fehler verursacht. «
Ich versuchte mit meiner Maus auf »OK« zu klicken, aber der war abgestürzt. Ich drehte auf meine Uhr und bemerkte, dass sie wieder funktionierte.
„Könntest du das nächste Mal bitte zum richtigen Zeitpunkt funktionieren?“, dachte ich verärgert.
Am nächsten Tag versuchte ich erneut dieses Programm zu öffnen, doch es befand sich nicht mehr auf meinem Computer.
„Habe bin ich ganz kurz eingenickt? Oder war das alles echt?“, fragte ich mich.
<i> Wollt ihr eine Fortsetzung?</i>