Fanfic: Freiheit

Kapitel: Kapitel 1

hi, hier mal wieder eine FF die nichts mit anieme zu tun hat, ich hoffe trotzdem auf ein paar nette Kommis :-D

Freiheit

Kapitel 1

„Sie dir das doch an, siehst du diese Schönheit nicht?“ Karla drehte sich im Kreis und bewunderte immer zu die Natur. „Sag wo sind wir gelandet, Aurora?“
„Etwas nördlich vom Garten, aber wir müssen einen Weg finden wie wir unbemerkt heim kommen. beeilt euch Prinzessin.“
„Einen Weg zurück? Nein sieh dich doch um, es ist wunderschön hier und bestimmt warten ein paar Abenteuer auf uns.“ Karla war ein Mädchen das gerade 16 Jahre alt geworden war und immer in ihrem Schloß eingesperrt war, sie kannte nur die Diner, aber nicht die Welt um ihr Schloß, bis heute, sie hatte es geschafft zu fliehen, doch Aurora, ihre Anstandsdame war ihr gefolgt.
„Ich bitte dich, Aurora lasse mich gehen, sperre mich nicht in dem Schloß ein, so das an meinem 18 Geburtstag, der Prinz kommt und mich zu Frau aussucht, wie es schon 5 lange Generationen gewesen ist, immer wurden wir eingesperrt, doch ich will die Welt sehen.“
„Bitte Prinzessin, so geht das nicht, ihr könnt froh sein, wen euer werter Vater das hier nicht erfährt.“
„Dann sagt es ihm nicht, ihr habt mich kurz aus den Augen gelassen und da bin ich weg gerannt, dreht um, wenn sie euch fragen wo ihr her kommt, sagt ihr hättet mich verfolgt, aber nicht mehr erreicht, denn ich gehe nie mehr zurück, lebt wohl.“ Karla drehte sich auf der Stelle und lief dann Richtung Süden.
„Wartet.“ Das waren die letzten Worte, die Karla als Prinzessin hörte.

Das Mädchen, das ihren Namen und Herkunft vergessen wollte wanderte lange bist sie zu einem kleinen Dorf kam, ihre Kleidung hatte sehr gelitten unter dem Wetter und dem Verstecken, den die Soldaten, des Schlosses drehten jeden Stein nach ihr um. Und doch gelangte sie zu diesem Dorf, wo sie erfahren sollte wie es auf den Straßen Crismes zuging.
„He Mädchen warte. Ich habe ein gutes Geschäft für dich, wenn du meinen Sohn glücklich macht bekommst du etwas Geld.“ Angewidert drehte sich Dorra, wie sie sich jetzt nannte, um und ging weiter. Sie hungerte schon sehr lange, hatte sich durch die reinen Flüsse, die durch die Täler liefen, vor dem Verdursten retten konnte, doch zum Jagen war sie nicht geschaffen, so müsste sie sich von ein paar Pflanzen ernähren, die sie aus ihrem Unterricht als Prinzessin kannte.
Als sie an einer kleinen Seitenstraße vorbei ging, sah sie einen kleinen Jungen in der Ecke sitzen und weinen. Sie ging zu ihm und fragte was er habe.
„Nichts.“ Meinte er und stand auf, mit einem fiesen Grinsen im Gesicht.
„Gut gemacht, Kleiner, hier hat du dein Geld.“ Es trat ein Mann aus dem Schatten und schmiss einen kleinen Beutel in die gierigen Hände des Jungen der sich sofort aus dem Staub machte.
Dorra sah verwirrt aus, doch sie begriff das sie in Gefahr schwebte und versuchte weg zu laufen.
„Halt hier geblieben, Süße.“ Meinte der Mann und packte sie grob am Arm.
„Au, lassen sie mich los.“ Verzweifelt versuchte sie sich zu befreien, doch je mehr sie sich wehrte, des so fester wurde der Griff.
„Aber, aber wer wird sich denn so sträuben? Du bist nicht von hier, stimmst? Woher kommst du?“ Das Gesicht des Mannes war ganz nah bei ihr und sie konnte einen Fauligen Geruch wahr nehmen.
„Ich komme aus dem Dorf, der anderen Seite des Landes.“ Brachte Dorra hervor und versuchte ihre Übelkeit herunter zu schlucken.
„Und da geht es anders zu? Das glaube ich nicht, aber egal, du kannst mit deinem Körper bestimmt gutes Geld machen.“ Lächelnd legte der Mann die andere Hand auf ihren Busen und seinen Mund auf den ihren.
Dora wehrte sich nach aller Macht, als der Mann plötzlich in sie zusammen sackte und bewegungslos liegen blieb. Langsam bildete sich eine Blutlache und Dorra sprang zurück.
„Bleibe Ruhig, der Typ hatte nichts anderes Verdient und jetzt mach das du weg kommst.“ Ein Junge, etwa 17 trat vor, in der Hand ein blutverschmiertes Messer.
„Danke.“ Meinte Dorra und rannte auf die Straße, wo sie mit einer älteren Frau zusammen stieß.
„Was rennst du so Mädchen? Ist der Teufel hinter dir her?“
„Nein oder doch, weiß nicht.“ Dorra drehte sich um sich selbst.
„Beruhige dich, komm mal mit.“ Die Dame zog sie mit zu einem Haus und stieß sie auf ein Sofa.
„So Mädchen, damit das klar ist, du musst schon für dein Essen und Schlafplatz arbeiten, so ein Haushalt führt sich nicht von allein und wenn du deine Arbeit nicht gut machst dann setzte ich dich wieder auf die Straße. Hast du verstanden?“ Dorra nickte nur leicht und so langsam wichen die Bilder, aus der Seitenstraße, aus ihrem Kopf.
„Gut, dann sage mir doch mal deinen Namen und dann wartet in der Küche Arbeit auf mich, mein Sohn kommt heute nach hause, er soll ein schönes Essen bekommen, du kannst doch kochen, oder?“
„Ich heiße Dorra, kochen naja ein bisschen... ich werde mir mühe geben, vielen Dank.“ Sie stand auf und wurde in eine kleine Küche geführt, die man allerdings nur erahnen konnte. Überall lagen gebrauchte Teller und Gläser, Essensreste standen rum und der Staub in den Ecken war cm dick.
Die Dame verließ die Küche und bald hörte man wie sie eingeschlafen war. Dorra machte sich, mit angewiderten Gesicht, daran die Küchen in eine zu Verwandeln, was schon mindestens 2 Stunden dauerte.
„Bist du immer noch nicht fertig?“ Dorra drehte sich erschrocken um.
„Nein, ich werde gleich anfangen, ich habe erst einmal aufgeräumt, aber jetzt, ich ähm. Ich fange jetzt an zu kochen. Wann kommt denn ihr Sohn?“
„In ca. einer Stunde, also beeile dich. Ich wird noch mal schnell etwas besorgen, wehe du machst hier etwas kaputt, oder so, verstanden Dorra?“
„Ja, Madame“
„Nenne mich einfach Sabine.“ dann verschwand sie und Dorra versuchte sich mit dem Essen. Sabine kam nach einiger Zeit wieder und war bester Laune.

„So ich hoffe mal du bist fertig? Mein Sohn ist jetzt hier, darf ich vorstellen, das ist Andre.“ Dorra drehte sich um und es fiel der Löffel, den sie gerade in der Hand hatte, auf den Boden.
„Das Essen kommt gleich, wo soll ich es hin bringen?“ fragte sie und schaute auf den Boden, um den Blick des Jungen auszuweichen.
„In das Zimmer neben an. Komm mein Junge du musst ganz erschöpft von der Reise sein, setzte dich doch.“
„Ja Mama.“ Andre warf Dorra noch ein Blick zu, den sie aber nicht mit bekam da sie sich schon um das Essen kümmerte, und ging dann seiner Mutter hinterher.
Dorra nahm ihr Essen und servierte es schweigend, während Der Junge seiner Mutter alles von seiner Reise erzählen musste.
„Und was gibt es hier neues?“
„Ach die Prinzessin ist weggelaufen und wird gesucht, ein großen Finderlohn gibt es wenn man sie zurückbringt.“
„Und wer ist dieses neue Mädchen bei dir? Ich kenne sie, sie habe ich vor einem Mann gerettet.“
„Ach Andre, du hast ihn vor ihren Augen getötet? Kein Wunder das sie so durcheinander ist, sie kommt nicht von hier und dann gleich so etwas sehen. Dorra komm mal bitte her.“
„Ja?“
„Komm und setzt dich zu uns, du musst auch Hunger haben.“ Sabine machte eine einladende Handbewegung.
„Ich habe keinen Hunger, danke.“ Dorra wollte sich umdrehen und gehen, als ihre Hand genommen wurde, „Komm dann leiste uns Gesellschaft.“ Andre hatte ihre Hand genommen und zog sie jetzt auf einen Stuhl.
„Ähm, ja wenn sie wünschen.“
„Ich will dann mal, bin sehr müde. Dorra du kannst auf dem Sofa schlafen und du Andre weiß ja wo dein Zimmer ist.“
„Ja Mutter, schlaf gut.“ Damit stand Sabine auf und verschwand. Es breitete sich schweigen auf und Dorra wollte nichts lieber als weg, weg von hier und von dem Mann der eiskalt jemand anderes Töten konnte.
„Du bist die verschwundene Prinzessin, oder?“ brach er die Stille und beobachtete wie Dorra kurz zusammen zuckte.
„Wie kommt ihr darauf?“
„Du bist nicht von hier, und auch nicht aus einem anderen Dorf.“
„Und wie kommt ihr darauf?“ Dorra wollte aufstehen, doch wurde sie fest gehalten.
„So wie du dich bewegst und verunsichert umsiehst. Außerdem wie du mich angesehen hast, nur weil ich einen Mann getötet habe, das ist in allen Dörfern gleich, wer einer Frau an die Wäsche will, obwohl sie es nicht will, wird der Tot zugesprochen. Das hat dein Vater festgelegt.
„Ja aber nicht so, durch ein Gericht, und er sollte nicht mitten auf der Straße niedergestochen werden.“
„Damit habt ihr echt Verraten, Karla.“ Andre grinste, als er ihre Hand los ließ, aufstand und sich tief vor ihr verbeugte. „Prinzessin, ich freue mich ihr wertes Leben gerettet zu haben.“
„Ich bin nicht die Prinzessin, wenn sie mich bitte entschuldigen.“ Sie stand schnell auf, zu schnell denn sie verlort das Gleichgewicht und drohte zu fallen, doch Andre hielt sie fest, „Passt auf, Hoheit und eine gute Nacht. Ich verspreche meiner Mutter nichts zu sagen und auch keinem sonst.“ Dorra sah ihn verstört an,
„WARUM?“
„Weil ich mir vorstellen kann wie es ist eingesperrt zu sein in einem Schloss. Ich kann auch nicht lange an einem Ort bleiben.“
„Dann nehmt mich mit, ich möchte die Welt sehen, die Menschen, die anderen fremden Sachen, einfach alles.“
„Prinzessin, ich habe gesagt das ich euch verstehe, aber nicht das ich euch mitnehme. Es gibt einen Unterschied zwischen uns, ich lebe mein Leben lang auf der Straße und ihr nicht. Vergesst es und nun geht schlafen, denn ihr solltet zurück in den Goldenen Käfig, da seit ihr am sichersten.“ Er ließ ihren Arm, den er immer noch hielt, los und ging in seinen Raum.
„Ich werde nicht zurück gehen.“ Flüsterte Dorra und beschloss vor dem Sonnenaufgang von hier weg zu gehen, wenn Andre sie nicht mit nehmen würde, dann würde sie eben alleine die Welt erkunden. In ihren guten und schlechten Seiten.

Dorra stand noch vor der Sonne auf und trat aus dem
Suche
Profil
Gast
Style