Fanfic: Eternal Love II- "Ich liebe dich noch immer..."5

Kapitel: Eternal Love II- "Ich liebe dich noch immer..."5

Teil: 5/10




Bei Vegeta.


"Wo warst du denn die ganze Nacht?", wurde er sofort von Bulma in die Mangel genommen, kaum hatte er das Haus betreten.


"Ich hab die Nacht bei Goten verbracht."


"Ach, so ist das also", grinste Bulma.


"Hi Dad", wurde Vegeta von seinen Sohn begrüßt, der gerade aus der Küche und in Richtung Zimmer ging.


"Wie war es so?"


"Anstrengend. Ich leg mich noch etwas hin, dann geh ich zu Goten."


"Wann seid ihr wiedergekommen?"


"Vor rund einer Stunde." Bulma hatte mittlerweile das Zimer verlassen.


Trunks wollte gerade seinen Weg fortsetzten, als Vegeta ihn noch einmal davon abhielt.


"Trunks!" Der Angespochene blieb stehen und drehte sich noch einmal um. Vegeta ging auf ihn zu, umarmte ihn und meinte: "Du hast mir gefehlt." Trunks lächelte und erwiderte sofort die Umarmung.


"Du mir auch Dad."




Am späten Nachmittag, klingelte es an Chichis Haustür. Diese ging sofort hin und öffnete.


"Du bist es Trunks, schön dich zu sehen", begrüßte sie den jungen Halbsaiyajin.


"Hallo, ich wollte zu Goten. Ist er da?"


"Ja, er ist in seinem Zimmer, du weißt ja wo du es findest", meinte Chichi als sie hinter Trunks die Tür schloss.


"Aber klar." Dann ging er zu Goten, er hatte sich fest vorgenommen ihm am Tag nach seiner Ankunft, nun endlich seine Gefühle zu gestehen. Mit klopfendem Herzen betrat er Gotens Zimmer, er klopfte nicht an, dass tat er nie.


"Hi Goten."


Der Angesprochene fuhr zusammen, er wusste zwar, dass sie wieder da waren, aber trotzdem, hatte er nicht damit gerechnet Trunks so schnell hier bei sich zu haben.


"Trunks", rief Goten fröhlich, rannte auf ihn zu und drückte ihn.


"Na Chibi, war die Zeit sehr schlimm für dich, so ganz ohne mich meine ich", scherzte Trunks.


"Ich konnte es die Zeit gerade so aushalten", gab Goten ebenso gespielt zurück.


`Wie sehr wünschte ich, du würdest es ernst meinen`, dachte Trunks traurig.


"Du, ich bin eigentlich zu dir gekommen, um dir etwas Wichtiges zu sagen" , meinte Trunks aufeinmal ernst.


"Was ist denn?"


"Es ist sehr wichtig für mich, bitte stoße mich danach nicht von dir."


"Warum sollte ich soetwas tun", erwiderte Goten mit seiner üblichen Unschuld.


"Es fällt mir sehr schwer, es dir zu sagen."


"Nun sag es doch einfach!"


"Versprich mir, dass du mich danach nicht hassen wirst!"


"Versprochen, es gibt gar nichts, was so schlimm sein kann, dass ich dich hasse."


"Goten.... ich... ich... liebe dich", brachte Trunks schließlich heraus. Danach herrschte Schweigen. Goten wusste einfach nicht, wie er darauf reagieren sollte


"Du... tust..was?", fragte er leicht ungläubig.


"Ich liebe dich!", erwiderte Trunks jetzt schon selbstbewusster.


"Trunks, ich... weiß nicht, was ich sagen soll....."


"Liebst du mich auch?", fragte Trunks leise.


"Es tut mir leid, aber...."


"Schon gut, stehst halt nicht auf Kerle", wurde Goten von Trunks unterbrochen.


"Das ist es nicht, ich liebe nur jemand anderes", gab Goten leise zu.


"Wie heißt sie?", fragte Trunks freundschaftlich.


"Es ist keine sie!"


"Was??"


"Ich liebe einen Mann!"


"Und wen?", fragte Trunks leise, er versuchte den Schmerz in seiner Stimme zu unterdrücken.


"Das kann ich dir nicht sagen", flüsterte Goten. Dann herrschte erst einmal eine ganze Weile schweigens.


"Sind wir noch Freunde?", fragte Trunks, der das Schweigen schon nicht mehr aushielt.


"Natürlich Trunks, du bist mein bester Freund." Daraufhin lächelte Trunks.


"Wollen wir noch was zusammen unternehmen?", fragte Goten, den es zu langweilig wurde, nur im Zimmer rumzusitzen.


"Tut mir leid, aber ich bin hundemüde, ich hatte noch kein Schlaf, ich wollte eigentlich wieder nach Hause gehen und ein paar versäumte Nächte nachholen. Aber wenn du willst, können wir uns morgen treffen?"


"Sorry, aber da muss ich passen, ich bin morgen mit Vegeta verabredet."


"Kann man nichts machen", meinte Trunks, der gerade zur Tür raus wollte. Doch plötzlich blieb er stehen.


"Du liebst ihn, nicht wahr?", fragte er geschockt. Goten war nicht minderer erschrocken wie Trunks, nur aus einen anderen Grund. Woher wusste Trunks...?


"Woher?"


"Wieso solltest du, wenn du nicht müsstest, dich mit meinen Vater treffen?"


"Ich... wir sind gute Freunde geworden, in der Zeit, wo ihr weg wart.....", versuchte Goten sich herauszureden.


"Ist er es, oder nicht?", fragte Trunks direkt.


"Ja, er ist es", erwiderte Goten leise, es war kaum zu verstehen, aber eben nur kaum.


"Liebt er dich auch?"


"Ich weiß es nicht, aber ich bin ihm nicht egal..." Dann lächelte Trunks.


"Freut mich für dich Chibi."


"Aber ich dachte....."


"Die Hauptsache für mich ist, dass du glücklich bist und wenn es halt mein Vater ist, der dich glücklich macht, dann bin ich auch glücklich." Daraufhin musste auch Goten lächeln.


"Danke."


Trunks dehte sich wieder zur Tür und ging auch diesmal, er würde schon damit klarkommen - irgendwann.


tbc...
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