Fanfic: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 08
Kapitel: Wahre Bedeutungen einer starken Begleitung 08
Da ich morgen mit ziemlich er Sicherheit nicht dazu kommen werde, online zu gehen, werde ich den nächsten Teil jetzt hochladen.
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~ Episode 08 : Rückkehr
Kontakt 1
"Jetzt nicht mehr, das stimmt. Aber war es, ich bin mir sicher!".
Er blickte nicht zu Ran auf, aber sie ihm hinunter. Das konnte er problemlos erkennen. Er hatte gelernt, sie zu beobachten, ohne zu ihr sehen zu müssen. Wie ein Kind, dass seine Eltern nicht verlieren wollte.
Er ließ Ran da stehen, wo sie war und kletterte noch einmal die Leiter hinauf, die zur Oberbühne führte. Doch er konnte sehen, wie Ran ihm unbeeindruckt folgte. Er sagte ihr zwar schon vorher, dass es hier auch nicht besser aussah, als auf der Bühne, doch trotzdem ließ sie sich nicht abschütteln. Irgendwie fühlte er sich durch ihre Nähe gleich besser.
Er blickte auf, dorthin, von wo er vermutete, dass die Rasierklingen gekommen waren. Doch konnte er einfach nichts entdecken. Vielleicht suchte er ja doch falsch. Ob sie doch nicht von oben gekommen waren? Aber was war dann mit den Leuten hier oben geschehen? Sie sahen genauso aus, wie die Tänzer.
Plötzlich fühlte er sich beobachtet und fuhr ruckartig herum. Hinter ihm stand nur Ran, die ihn neugierig beobachtete und ihn jetzt ganz erschrocken ansah. Nichts zu sehen. Aber da war etwas, jemand. Er hatte sich doch nicht etwas wieder getäuscht? Nein! Dieser Baileys war keine Täuschung und er sah Kikan zum verwechseln ähnlich. Ob Kikan etwa ...
Kontakt 2
Er lief aufgescheucht und hektisch an ihr vorbei. Man sah ihm an, dass ihm etwas eingefallen war, deshalb sagte sie nichts weiter, folgte ihm nur wieder. Doch in dem Gedränge von Menschen verlor sie ihn wieder einmal. Er war einfach zu klein. Man konnte ihn nicht einmal sehen, wenn er da drinnen verschwand. Sie rief nach ihn, doch er antwortete nicht. Dieses mal kam sie sich zurückgelassen vor. Nicht unnütz, sondern zurückgelassen, als wolle er nicht, dass sie bei ihm war.
Neben sich entdeckte sie eine junge Frau, die ihr bekannt vorkam. Die langen hellen Haare und ein seltsames, aber doch freundliches Gesicht. Sie trug eine kleine Brille. Seltsam, sie konnte sich nicht erinnern, wo sie diese Frau schon mal gesehen hatte.
"Yoshimura-chan!".
Die junge Frau reagierte und stand sofort auf. Sie sah so kräftig aus, ob sie auch sportlich war? Aber war –chan nicht eine Anrede für Kinder?
"Hier Chiko-kun.".
Chiko-kun. Das war doch. Sie drehte sich in die Richtung, aus der der Ruf gekommen war und tatsächlich. Kikan stand plötzlich wieder vor ihr. Doch sofort fiel die Frau ihm um den Hals, noch bevor er Ran`s Anwesenheit registrieren konnte. In dem Moment fiel ihr etwas auf. Etwas, was sie nicht erwartete hatte. Das Glitzern, das sie bei Taisuke bemerkt hatte. Der Hinweis, der Conan gereicht hatte, um zu beweisen, dass er und Kookyuu ein und dieselbe Person waren.
Sie sprach laut genug, dass sogar er hören konnte.
"Kyuu-kun ... ?".
Er reagierte nicht, wandte sich nicht um. Er war es wohl wirklich nicht. Wie auch? Kookyuu war an zwei Bauchschüssen verstorben.
Ihr war irgendwie seltsam in dem Moment. Sie fing an, zu lächeln und zu weinen gleichzeitig. Sie konnte es nicht stoppen, sich nicht dagegen wehren.
Kontakt 3
Wo steckte er bloß wieder? Dieses ständige, unauffindbare Verschwinden und das unerwartete wieder auftauchen. Langsam bekam es Conan mit der Angst zu tun. So viele Ähnlichkeiten konnte es doch nicht geben. Schon bei Taisuke hatte er diese Ähnlichkeit bemerkt und nur wieder verworfen, weil Kookyuu ein Mitglied der Organisation gewesen ist. Sollte Kookyuu etwa noch leben? Aber das wäre unmöglich. Er war in seinem Blick verstorben, hatte noch kurz vorher mit ihm gesprochen. Sogar das Atmen hatte aufgehört und auch sein Herzschlag war verstummt. Er konnte unmöglich noch leben!
Conan ließ sich auf einem der Krankenwagen nieder, der gerade nicht besetzt war. Kein Arzt, kein Verwundeter in der Nähe. Er hielt es nicht für gefährdend.
"Ach, du wieder. Langsam hab ich das Gefühl, du verfolgst mich.".
Conan sah auf. Vor ihm stand Kikan, dem jetzt eine Frau am Arm hing. Sie war recht hübsch, hatte aber einen seltsamen Blick. Kikan deutete ihr plötzlich, sie solle schon vorgehen, er würde nachkommen und hockte sich vor Conan hin.
"Ich gebe dir einen Rat, Kleiner. Lass es doch endlich sein. Du findest nicht zurück. Die Person, die dich zu dem machte, was du jetzt bist, ist nicht mehr da. Sie hat sich vermutlich selbst das Leben genommen. Für dich gibt es keine Zurück mehr.".
Er sah auf einmal besorgt aus. Blickte Conan mit Mitleid an und tätschelte ihm noch einmal den Kopf, bevor er wieder verschwand.
Kontakt 4
Sie war den beiden gefolgt, hatte aber zu ihrem Pech nicht mehr mitbekommen, was Kikan zu Conan gesagt hatte. Doch es muss etwas gewesen sein, das Conan mitnahm. Er sah erschrocken aus und verständnislos.
"Conan, was hat er gesagt? Ich hab es nicht mitbekommen.".
Er schüttelte den Kopf.
"Ich weiß nicht. Ich hab es auch nicht verstanden, es war, wie ein Rätsel, das er mir aufgegeben hat.".
Ran sah ihn jetzt erst recht verständnislos an.
"Du redest doch auch dauernd in Rätseln. Jetzt zum Beispiel. Wo liegt dein Problem?".
Er fasste sich auf einmal und nahm seinen üblichen Gesichtsausdruck wieder an. Er sprang von dem Krankenwagen und ging langsam davon. Menno, nie sagte er ihr etwas. Dabei konnte sie ihm doch nur helfen, wenn er ihr etwas erzählte.
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Sooo. Das war`s. Jetzt gibts frühestens Morgen spät abends noch was. Aber sicherlich erst am Dienstag.
Nyahaha. Was meinte Kikan wohl? Und vor allem WEN? *g*
Dürfte ja klar sein. Schließlich kennt so gut, wie jeder Shiho, oder?
Immer diese Formulierungsprobleme. Einfach aufschreiben, was einem in dem Moment dazu einfällt. Was man draus macht, kommt hinerher. Erst wird eine Rohfassung geschrieben und die braucht man dann ja nur noch zu vervollständigen. Is doch ganz leicht *g*
Gruß ChibiVeggi
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