Fanfic: wenn der brunnenn streikt....

Kapitel: was ist denn jetzt?!

alles fing damit an, das inuyasha mal wieder losging, um kagome abzuholen. "bleibt nicht zu lange weg!", hatte miroku ihm noch hinterhergerufen. schon war inuyasha mit einem bläulich-lilanem licht im brunnen verschwunden.
auf der anderen seite, also in kagomes welt, kletterte er aus dem brunnen und schob energisch die tür vom kleinen schrein auf. er ging über den hof der higurashis und trat schließlich in das wohnhaus ein. "oh inuyasha! schön dich zu sehen! kagome ist oben, in ihrem zimmer!", wurde er von kagomes mutter begrüßt. "gut, ich geh dann mal hoch...", erwiederte inuyasha.
mit schnellen schritten ging er die treppe hinauf und stieß die tür zu kagomes zimmer auf. "hi." sagte er. "inuyasha?! ich hab doch gesagt, dass ich drei tage bleiben will! wir haben doch bald wieder eine prüfung!" -"jaja, reg dich ab! aber wir müssen naraku schnellstmöglich finden!! das weißt du doch..." inuyasha ging auf das fenster zu, stieß es auf und setzte sich in die warmen sonnenstrahlen auf das dach der higurashis. auch kagome trat ans fenster. "naja, so richtig lust habe ich sowieso nicht... also gut, ich komme mit dir!"
"pah! was anderes wäre dir eh nicht übrig geblieben!"
kagome lächelte und sah wieder den typischen inuyasha vor sich, den trotzigen und eigensinnigen...
kagome fing an, ihren rucksack zu packen, inuyasha sah ihr interessiert zu. "ähm, inuyasha?", fragte kagome, "wollen wir noch einkaufen gehen oder haben wir noch genügend vorräte?" "mhm, wir gehen lieber noch mehr holen!!" (<--- reiner eigennutz!) "gut, dan komm! wir haben nicht mehr allzu viel zeit, bis die läden schließen!"
so gingen sie die straßen entlang und inuyasha wra begeistert von jedem schaufenster, an dem sie vorbeigingen, letztlich von dem, eines spielzeug- geschäftes. "wow! das ding fährt ja von ganz alleine! oder sind da irgendwo seile??" inuyasha schaute sich die spielzeug-eisenbahn sehr genau an. "da muss es doch irgendeinen trick geben!!" inuyasha war kurz davor, die scheibe einzuschlagen, um nachzusehen. "nein! inuyasha! du musst dich hier benehmen!! das ist wichtig, sonst kann ich dich nirgendwo mehr mit hinnehmen!" kagome versuchte, ihn am arm wegzuziehen, doch inuyashas kindliche begeisterung ließ kein stück nach...
als sie dann doch eindlich im supermarkt ankamen, ging es schon wieder los: "woah! sie dir nur all die sachen an! und erst das! kagome, guck mal!!" inuyasha hielt ihr einen joghurt-becher vors gesicht. "inuyasha, hör auf! die leute gucken schon!" kagome lächelte den umstehenden entschuldigend zu. als sie sich wieder umdrehte, war inuyasha verschwunden. "oh nein! wo ist er jetzt wieder hin?!" sie rannte los, um ihn zu suchen.
als kagome ihn schließlich fand, stand er schon voller begeisterung vor dem regal mit den nudelsuppen. "kagome, davon brauchen wir viele! oha! und davon... unbedingt!!" er rannte auf das regal mit dem müsli zu. "und das!!.... hast du das schon gesehen?!... kagome, guck dir das an!... wow! das müssen wir haben..."
kagome und inuyasha kamen erst spät wieder zu hause an, voll beladen, da inuyasha natürlich bei so manchem nicht nachgegeben hatte... "puh! wie sollen wir das eigentlich alles transportieren?", fragte kagome. "schaffen wir schon." inuyasha kaute an einem schokoriegel. "ich geh nur schnell tschüss sagen und meine tasche holen! warte hier!" kagome rannte ins haus. "mhm. was sie immer hat... diese hektik...", nocheinmal biss inuyasha von dem riegel ab.
nach einiger zeit kam kagome zurück. auf ihrem rücken trug sie den vollgepackten rucksack. "wir...können..." , sagte sie.
inuyasha schob die tür des schreins auf und sprang in den brunnen. doch kein licht leuchtete auf, kein tor zur anderen welt öffnete sich... "was ist denn los, inuyasha?", fragte kagome. "es geht irgendwie nicht! was ist bloß mit diesem verfluchten ding los??" inuyasha fing an zu graben, doch auch so tat sich nichts....
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