Fanfic: Maron und Chiaki^^
Kapitel: Nähe
RÜCKBLICK:
"Wir müssen es ihr sagen.....sie hat es nicht verdient angelogen zu werden...." sagte Marons Mutter
"Nein, lass sie..... sie würde es jetzt nicht verkraften.."antwortete ihr Vater.
Maron stand hinter der Tür und lauschte den beiden Erwachsenen. Schon seit geraumer Zeit redeten die beiden über etwas ,was sie anscheinend nicht erfahren sollte.
"Wir sind ihr die Wahrheit schuldig..auserdem wird sie es irgenwann sowieso erfahren..."
"Lass sie es von alleine herausfinden... was glaubst du was es jetzt für ein Schock für sie wäre wenn du es ihr erzählen würdest.. und außerdem..denkst du sie würde die glauben..?"
"Ich bin ihre Mutter!"
"Sie wird denken..ihre arme Mutter sei ünergeschnappt..willst du dass sie ihr ganzes´leben Verachtung für dich aufbringt?"
Marons Mutter schaute betreten zu Boden.
"Aber was sollen wir sagen...ich kann meine Tochter nicht anlügen..!
"Wir werden sagen dass wir im Ausland Arbeiten müssten..!"
"NEIN! Ich werde sie nicht anlügen! Wenn ich es ihr nicht erzählen darf werde ich NICHT gehen!!!"
"Du weißt dass du Unsinn redest! Wir MÜSSEN gehen....und das weißt du.. das schicksal vieler Menschenseelen liegt in unseren Händen!"
"Denkst du sie kommt alleine zurrecht?" fragte Marons Mutter betreten und schaute ihrem Mann in die Augen.
Kümmernd legte er seine Arme um sie.
"Mach dir keine Sorgen um sie! Gott wird sich schon um sie kümmern."
Maron machte die Tür auf. Sie sah ihre Eltern , die sehr überrascht aufsahen, fragend an.
"Ihr wollt weg? Wohin wollt ihr? Sagt mir nicht ihr geht ins Ausland..ich weiß dass das nicht stimmt.
"Maron..wir.."
"Wie könnt ihr einfach weggehen...?"
"Maron.." ihre Mutter schaute sie an "es tut mir so leid..ich möchte es dir gerne sagen..aber..ich kann nicht" sie fing an zu schluchzen.
Maron fühlte sich eigenartig.. eigentlich wollte sie sauer auf ihre Eltern sein..ihre eltern,die sie belügen wollten!! Aber als sie ihre Mutter so sah wusste sie dass sie die Wahrheit sagte.. sie sürte..wie gerne ihre Mutter ihr alles erzählen würde. Sie verstand zwar nicht warum sie es tat aber das spielte keine Rolle mehr für sie.Sie legte tröstend die Arme um sie!
"Ich glaube euch.. es ist mir egal das ich nicht weiß warum und wohin ihr geht..aber ich weiß das es eine sehr große Bedeutung für euch hat und.. ich respektiere das!"
Marons Mutter berührte mit ihrer Hand Marons Stirn und in dem MOment erstrahle Marons Kreuz das sie auf der Brust trug kurz.
"Ich werde auch alleine zurrecht kommen!" sagte sie selbstbewusst.
Maron klopfte an Miyakos Tür.
"KOMM REIN MARON ES IST OFFEN!" schrie Miyako von drinnen!
Maron öffnete die Tür und trat ein..
Miyako saß mit Chiaki auf dem Sofa und schaute sich Fotos an.
"Ist das nicht süüüüüß..?"
"Schon, gib mal das nächste.."
"Was schaut ihr da???" Maron ging zu ihnen und lugte neugierig über Chiakis Schulter.. "WAAAAAS?????!!!! Miyako..was fällt dir ein...!?!" schnaubte Maron wütend und wurde rot.
"Jetzt reg dich ab Maron..du warst erst drei Jahre alt..!"
Miyako hatte Chiaki doch tatsächlich Bilder von einem Urlaub gegeben den sie mit ihren eltern gemacht hatten als sie 3 waren, auf denen sie NACKT am Strand rumrannte..
"MIYAKO!!!!!.."
"Ist ja gut..Chiaki gib mal das Bild her!!" sie grapschte nach dem Bild, nahm es und tat es in den Schrank zurück!!!
"Meine Mutter ist nich da Maron..aber sie hat uns was zu essen hingestellt..
Aber jetzt noch mal.. in welchen Film wollen wir morgen??"
Miyako holte eine Liste voller Filme hervor die gerade liefen... doch sie konnten sich nicht entscheiden- Chiaki wollte immer in Filme die die Beiden Mädchen nicht mochten und umgekehrt.
Plötzlich läutete das Telefon und Miyako ging aus dem Raum um ungestört zu sein.
"Naja..dann werd ich halt mal das Essen warm machen.." sagte Maron und ging in die Küche.
Chiaki folgte ihr. Er beobachtete sie genau während sie Töpfe herausolte und den Herd anschaltete.
"CHIAKI! Wenn du schon in der Küche bist könntest du dich wenigstens nützlich machen!!"sagte Maron und drückte ihm 3 Teller in die Hand.
"Ach..Maron...ich kann nicht..du.." "Was ist mit mir...?" fragte sie genervt.
"Ich kann nicht arbeiten wenn du daneben stehst..du lenkst mich ab!"
"ACH JA!? Ich lenke dich ab? Na dann kann ich ja gehen und du machst das hier alleine!!!"
"NEIN Maron..so war das nicht gemeint! Wenn ich dich sehe.. dann.."
Maron wurde rot..sie schien zu ahnen was jetzt kam.
Schrie es aus dem Raum nebenan. Eine Vase zerbrach.
Maron und Chiaki fuhren erschreckt zusammen. Sie rannten rüber..
"Und da sind ja auch schon unsere fleisigen helfer...ha ha ha!!"
Noin hatte Miyako gepackt und war gerade dabei das Tor in die dunkle Welt zu öffnen.
"Na..was wollt ihr jetzt machen..?Maron..willst du deiner Freundin nicht helfen??Na komm schon!"
Maron war am verzweifeln. Wenn sie Miyako retten wollte dann musste sie sich in Jeanne verwandeln....aber dann würde Miyako wissed das sie..
"NOIN LASS SIE LOS! " Schrie Chiaki. Auch er schien nicht in der Lage sich in Sindbad zu verwandeln.
Mittlerweile hatte sich das Tor gebildet.
"Na dann, halt nicht..! Sagt eurer Freundin LEBEWOHL!"
schrie Miyako doch Noin zerrte sie durch das Tor in das Dunkle Reich!
Maron wollte hinterher rennen doch Chiaki hielt sie am Arm fest!
"LASS MICH! Ich muss ihr helfen!" schrie sie ihn an.
"MARON.. hör mir zu! Du kannst da nicht rein. Das ganze Reich ist voller Dämonen....glaub mir..ich weiß es" sagte er und sein Gesichtsausdruck wurde traurig ".. du würdest es nicht schaffen!"
Das Tor schließ sich!
Tränen stiegen ihr in die Augen..was sollte sie tun..ihre beste Freundin war in den klauen eines Dämons...
Chiaki nahm sie tröstend in den Arm.
„Was sollen wir denn jetzt tun??“ schluchzte Maron.
„Wir müssen uns Verstärkung aus dem Reich der Engel holen..“ sagte Chiaki „Access! Kannst du uns sagen wo wir ein Tor öffnen können?!“
„Ich .. weiß es..“ sagte Maron „In meinem Zimmer.. direkt vor dem Fernseher..“
„OK.. aber nicht heute, für heute ist es genug! Kommst du alleine klar oder willst du mit zu mir kommen?“
„Ich möchte mit zu dir...“
In dieser Nacht schlief Maron eng an Chikai gekuschelt in ihrem Bett. Nie wieder wollte sie ohne ihn aufwachen.. ohne die Wärme, das Vertrauen das er ihr gab. Aber das behielt sie für sich.
"Hey Maron wach auf.....!"flüsterte Chiaki ihr ins ohr.
Maron öffnete voesichtig die Augen.... Chiaki hatte das Tor schon geöffnet.
"Bist du bereit?" fragte er vorsichtig.
"Warte noch Chikai. Ich zieh mich schnell um!"
Sie ging ins Bad und zog sich um!Danach ging sie zurück ins Wohnzimmer...Zusammen mit Chikai trat sie den Schritt in das Reich der Engel. Augenblicklich verwandeltes sie sich in Jeanne und Sindbad.
'Komisch' dachte Jeanne 'Obwohl ich schon öfters hier war ist es immer wieder schön die Pracht des weißen reiches zu erblicken.'
Das ganze Reich war voll mit Schnee bedeckt, doch es war nicht kalt. Alles glizerte in verführerischem weiß.
"Jeanne.....kommst du?Wir haben noch was vor oder hast du das vergessen?????"
Nein..wie könnte sie nur vergessen was gestern geschehen war..!? Sie war noch stunden danach wie in einem schockzustand gewesen... der sich jetzt allerdings verflüchtigt hatte.
"Was werden wir machen, sindbad?" fragte sie.
"Wir werden einen Rat abhalten unter den ErzEngeln...mit Noin ist nicht zu spaßen..das weißt du.."
Also gingen sie nach En'ichi der weißen Stadt und dort den Rat einzuberufen.
Als es soweit war hatten sich die wichtigsten Helfer Gottes zusammengefunden um über das Geschehene zu entscheiden.
"Also jetzt noch mal... was ist passiert?!" fragte Katakiy, das Oberhaupt.
"Noin hat ein Mädchen aus dem Reich der Sterblichen entführt. Wir erinnern uns noch alle an das letzte mal als so etwas geschah... das Ende der Welt war nah.. nur mit vereinten Kräften konnten wir die Welt aufrecht erhalten. Dieses mal werden wir nicht so leichtsinnig handeln."
"Wir müssen aber erst das Mädchen befreien bevor Noin nutzen aus ihr ziehen kann!" sagte Akira, sie war eine der besten Kriegerinnen die es gab.
"Wir müssen eine Gemeinschaft gründen die dazu fähig ist in das Dunkle Reich zu gehen!"
"Jeanne und Sindbad müssen auf jeden Fall mit... sie sind mit dem Mädchen befreundet. Hoffentlich kann sie noch gerettet werden..." sagte Enjirou
"Nein..sie sind viel zu schwach..sie würden es nicht schaffen.....!" sagte Akira.
"Deswegen lassen wir sie ja auch nicht alleine ziehen... ich würde sagen DU kannst sie auf jeden Fall begleiten, Akira!"
So ging es noch eine geraume Zeit weiter bis die Gemeinschaft schließlich bestand. Es waren 5 Krieger Gottes die sich zur verfügung stellten Jeanne und Sindbad zu begleiten: Akira-die Erbin des Königreiches, Chado und Aska -zwei Kämpferbrüder mit Königlichem Geschlecht, Hisao und Sakae.....
Es wurde beschlossen am nächsten Tag in aller Frühe aufzubrechen, also konnten Maron und Chikai noch einmal zurück gehen.
"Wenn du schon mal hier bei mir bist..... nimm dir ruhig was du willst und so.....bedien dich einfach.....fühl dich wie zu Hause!"
"Nein danke.....im Moment brauch ich nichts!"
"Na dann halt nicht..." sagte sie und ging ins Wohnzimmer.
Bedrückt schaute sie sich Bilder an der Wand an... Bilder von Miyako und ihr im Kindergarten und auf dem