Fanfic: Schmerz...
Untertitel: Hier ist meine erste Story!
Kapitel: Ich wünsche mir für diese Nacht...
Ich wünsche mir für diese Nacht…
Wieder und wieder schlug sie wütend gegen die Wand. Wieso? Wieso beachtete sie niemand? Wieso hörte niemand auf sie? Wieso war sie so unwichtig das niemand sie ansah, wieso? Was hatte sie angestellt dass das Leben sie so allein lies? Es tat doch sowieso jeder was er wollte und wenn dass Leben wollte dass jeder beliebter war als sie, dann sollte es eben so sein…Sollte es doch! Sie ließ sich an der Wand entlang auf den Boden rutschen. Neben ihr lag dass Jagdmessers ihre Cousins. Sie nahm es in die Hand und prüfte die Klinge. Sie sah es lange an, als hätte es sie in ihren Bann gezogen. Und wie unter Trance, machte sie ihren linken Arm frei und schnitt sich immer und immer wieder in den Oberarm. Der Schmerz war ihr egal, sie spürte ihn Anfangs nicht einmal. Bis sie wieder zu sich kam. Sie schmiss dass Messer wuterfüllt in die nächste Ecke. Angeekelt sah sie sich die Wunden an ihrer Hand an, sie waren oberflächlich. Es waren verdammte Schnittwunden die sie sich selbst zugeführt hatte. Sie stand auf verstaute dass Messer wieder und ging hinaus. Sie war allein Zuhause. Setzte sich an den ihren Laptop, und ging in den Skype Modus, ohne zu zögen wählte sie ihre Freundin aus und rief sie an. Es klingelte. Jedoch war sie nicht zu erreichen. Enttäuscht darüber legte sie auf. Sie würde bestimmt anrufen wenn es Zeit war. Es war auch schon ziemlich spät. Deshalb entschloss sie sich, in ihr Zimmer zu gehen und den Radio einzuschalten. Aus diesem drang kurze Zeit später dass Lied von Nightwish: Sleeping Sun, sie sang leise mit. Sie seufzte tief. Und legte sich in ihr Bett. Starrte gebannt auf die Decke ihres Zimmers, an der Eine Vertäfelung aus Holz angebracht war. Aber diese zeigte nichts, außer die mittel braune Farbe des Holzes aus dem sie gemacht worden wahr. Dass Mädchen schloss die Augen. Um sich wenigstens etwas zu beruhigen. Innerlich war sie total aufgewühlt. Auch wenn sie den Grund nicht kannte. Noch einmal seufzte sie tief. Wälzte sich auf die andere Seite und schlief unruhig ein…
Als sie wieder erwachte, befand sie sich an einem Ort, den sie nicht kannte, weder aus ihren Träumen, noch aus ihren Geschichten, noch aus einem Buch dass sie einmal gelesen hatte. Alles war finster, dass Wasser, auf dem sie sich bewegte, spiegelte etwas, was nicht wie sie aussah, aber dass wahr derzeit ihr wenigstes Problem. Viel wichtiger war für sie im Moment aus diesem endlosen Universum der Dunkelheit heraus zu finden. Sie ging Schritt für Schritt und jeder Schritt hallte in diesem Endlosen Paradox. Immer schneller, immer rascher, darauf bedacht dass hier hinter sich zu lassen. Bis sie schließlich schon fast panisch rannte, sie rannte so schnell es ihre Knieverletzung zuließ. Hauptsache dass alles hier war weg, sie lief immer schneller. Kurz davor einen panischen Anfall zu bekommen, blieb sie stehen. Vor ihr zeigten sich drei massive Türen, eine aus Holz, eine aus Eisen und eine aus Gold. Unentschlossen wandte sie sich den Türen, und den darin eingearbeiteten Symbolen zu. Ein Symbol zeigte eine Uhr, eine andere zwei überkreuzte Schwerter, und beim letzten musste sie schlucken, denn es zeigte den Tod. Immer noch unentschlossen wandte sie sich der Tür zu, in dem die Uhr eingearbeitet war. Es war die schlichteste. Die aus Holz. Langsam drehte sie den Knauf aus Gold, die Tür ließ sich erstaunlich leicht öffnen. Dahinter lag wieder etwas Schwarzes. In der Hoffnung es sei nur ein Portal, Schritt sie durch die Tür, die sich leise hinter ihr wieder schloss.
Sie war richtig gelegen mit der Vermutung, es war wirklich nur dass Portal. Vor ihr erstreckte sich ein riesiges Tal. Es war wunderschön, neben ihr schlängelte sich ein kleiner Bach entlang. Sie entschloss sich dem kleinen Bach zu folgen. Langsam schritt sie durch dass saftige, duftende grüne Gras. Vor sich erstreckte sich pure Natur. Auch wenn es ihr nicht ganz behagte, war es ihr doch lieber als dass Dunkle Paradox durch das sie gerade erst geschritten war. Hinter ihr bewegte sich etwas und dass wiederum lies sie herumfahren, und nach dem Beobachter oder was auch immer es wahr, Ausschau halten. Egal wer oder was es wahr, es mähte mit einer Sense dass hohe Gras weg, um sich den Weg zu ihr freizumachen. Entsetzt blieb sie stehen. Konnte sich nicht mehr bewegen. Sie fühlte sich wie erstarrt. Biss sie dass Gesicht der Peron sah. Die Person hatte grüne Augen, und ein kaltes Braun als Haarfarbe. Langsam Schritt sie zu der Person. Diese hatte es inzwischen aufgegeben dass Gras beseitigen zu wollen denn egal was es wahr, es lies dass Gras extrem Schnell wieder wachsen. Dass Mädchen sah auf. „Wer bis du?“ „ Gegenfragen, wer bist du?“ „ Ich habe dich zuerst gefragt!“ Dass Mädchen blickte sie argwöhnisch an, und schulterte ihre Sense. „Na gut, ich bin Navi. Wer bist du denn nun??“ „Ich bin Miharu…Bist du Navi? Die Navi? Mein Töchterchen???“ Erstaunt blieb Miharus blick an ihr kleben. Navi nickte. „Aye…Navi-neko…“ Ein lächeln machte sich auf den Gesichtern der beiden breit.“ Wie bist du hierher gekommen Neko??“ Sie dachte kurz nach und sah dann auf ihren linken Oberarm, doch anstatt Schnittwunden war dort ein, in die Haut tätowiertes gotisches Kreuz.
Verdutzt sah sie auf. Dachte noch etwas nach und entschloss sich dann, Miharu zu fragen. Navi nickte Verständnis voll. „Miharu?“ „Ja?“ „Habe ich mich sehr verändert??“ „…Oh ja…“ Navi sah sie an. „Wie bist du den nun hergekommen??“ hackte Miharu erneut nach. „Ich bin eingeschlafen und als ich aufgewacht bin habe ich mich in der Dunkelheit befunden….dann hab ich nach ein paar Minuten panischen Rennens vor drei Türen befunden…ich hab die hölzerne Tür ausgewählt und bin hier gelandet… Und du?“ „Genauso…mit dem Unterschied dass ich wohl noch nie so schnell gelaufen bin, wie heute…ich habe es in dieser Dunkelheit nicht ausgehalten, es wahr…genau, also ob mir mein Verstand geraubt werden würde!“ „ Ich würde nur zu gern wissen ob meine anderen Freundinnen auch hier irgendwo sind…Wo hast du überhaupt die Sense her??“ Miharu blickte verdutzt auf. „Also...naja….das….dass…ist so…“ sie blickte leicht beschämt in Navis Gesicht, und lachte nervös. Nach einigen Sekunden der Stillen antwortete sie. „Ich hab sie geklaut!“ Navi sah sie an. „Wo???“ „ Dahinten in einem Dorf, wieso fragst du?“ Navi packte Miharu an der Hand und zog sie mit sich. „Neko! Was machst du denn??“ „ Ich will auch eine Waffe! Ohne Waffe, sind wir hier vermutlich aufgeschmissen!“ Miharu sah immer noch ziemlich verblüfft aus.
Navi wandte sich dem Dorf zu dass etwas hinter ihnen lag, und gab sich die Sporen. Miharu hatte Mühe nachzukommen bei dem Tempo was Navi vorlegte. Dass war sie gar nicht von ihr gewohnt. Vor einiger Zeit hatte sie sich noch darüber aufgeregt dass sie nicht laufen konnte, und nun dass? Was war hier zu Luzifer noch mal los? Zuerst war sie eingeschlafen und irgendwo in der ewigen Dunkelheit aufgewacht und nun?
Jetzt hatte sie Probleme einer eigentlich beeinträchtigten zu folgen? Was lief hier falsch? Und die größte aller frage: Wo verdammt noch mal waren sie hier? Kurze Zeit später waren sie im Dorf angekommen, Leute in den Unterschiedlichsten Gewändern tummelten sich am Marktplatz, wo auch diese beiden sich gerade befanden. Plötzlich wurde Miharu von einer rothaarigen Frau angerempelt, und fiel zu Boden. „ Autsch! Passen sie doch auf wo sie hinrennen!“ fluchte die Fremde und rappelte sich auf. Navi half währenddessen Miharu auf die Beine, die ungünstig in einen Wassertrog gefallen war, und nun pitschnass vor der rothaarigen stand. „Sie haben mich angerempelt!!“ „Beruhigt euch! Wer sind sie überhaupt?“ „Pfft! Ich bin Naru! Und ihr?“ die rothaarige Frau sah verbissen auf die beiden. Navi lächelte breit. „Hej! Was grinst du so?“ hackte Naru nach, als sie Navis Gesichtsausdruck registrierte. „ Ich bin Navi. Und das ist Miharu.“ Navi lächelte fröhlich weiter. Naru klappte der Mund auf. „ NAVI? Die Navi?“ „Aye…dass wurde ich heute schon mal gefragt…“ Naru´s Freude ihre Freundin zu sehen, war nicht gerade unauffällig, als sie ihr um den Hals fiel. „Ich dachte ich müsst mich allein hier durchschlagen! Ganz allein! Aber du bist da!!!“ Miharu schnaufte. „Und ich?“ Naru löste die Umarmung und sah auf Miharu. „Tut mir ehrlich Leid…aber ich kenn dich kaum. Trotzdem schön dass du hier bist!“ „Wie bist du hierher gekommen, Naru-sama?“ „Ich bin eingepennt und bin im ewigen Nichts oder so wieder aufgewacht…war schon komisch dort muss ich sagen…naja, jedenfalls, waren da plötzlich drei Türen und ich bin durch die aus Holz gegangen. Und ihr?“ „Genau so…“ antworteten die beiden im Chor. Naru sah die beiden verwundert an. „Echt??“ „Ja!“ „Aye!“ Naru wirke immer noch verblüfft, fasste sich jedoch schnell. „Was machen wir jetzt?“ Die beiden anderen zuckten unwissend mit der Schulter. Sie hatten selbst nicht die geringste Ahnung, woher denn auch? Sie waren schließlich genau so wie Naru, nicht aus dieser verteufelten Welt.
„Vielleicht sollten wir uns hier mal umsehen?“ kam es von Miharu. „Keine schlechte Idee gaben die beiden zurück.
Nicht sehr viel später, hatten sie ein komisches Haus gefunden über dem in großen Lettern stand: JOB-FINDER! Die drei sahen sich misstrauisch an, und beschlossen einzutreten. Es waren insgesamt drei Schaler und an jedem war eine junge Frau postiert. Sie traten alle zusammen an einen Schalter heran, und wurden freundlich von einer der Frauen angelächelt. „Wie kann ich euch helfen, meine Lieben?“ „Also…wir würden gerne wissen was sie so anbieten.“ Fragte Naru mutig. „Anfangen müsst ich alle mit dem Beruf Novize. Wenn ihr mir dann beweißt, dass ihr genügend Erfahrung habt, könnt ihr in einen anderen Beruf