Fanfic: Wie gerne wäre ich noch jung 19

Kapitel: Wie gerne wäre ich noch jung 19

Hi, hier mal wieder ein Teil meiner kleinen geschichte, viel Spaß damit, ich hoffe euch gefällts.


MFG, Kohaku




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.... eine kleine Dose mit Creme, eine Tube mit Gel und einige durchsichtige Fläschchen, die mehrere verschiedene Tabletten enthielten. Rote, gelbe, violette, grüne....aber was war das, ein etwas, mit brauner Farbe. Bulma konnte sich nicht erinnern, etwas braunes in die Behälter getan zu haben. Es war halbrund und unten abgeflacht.


ein Geistesblitz schoss durch Bulmas Gedanken - ein Käfer. Wie war der da rein gekommen? Nur schnell vernichten, sonst würden aus einem Krabbelvieh bald tausende werden.


Angeekelt fuhr sie mit dem Finger in das Gläschen und versuchte das Tier heraus zu bekommen. Kaum hatte sie es berührt. blieb es auch schon an ihrem Finger kleben. Schnell zog sie die Hand zurück und schaute sich den vermeintlichen Käfer genauer an. Irgendwie erinnerte er sie an etwas, an was genau wusste sie nicht mehr. Zögernd drehte sie das Ding um und sah eine helle Färbung, an Stelle der erwarteten Beinchen.


Plötzlich sprang die Frau auf und lief in Vegetas Gemach. Alles war so, wie sie es verlassen hatte.




Schnell war sie an der Seite des Prinzen und stopfte ihm das, was sie soeben gefunden hatte in den Mund. Wenn es das war, wofür sie es hielt, dann konnte sie zumindest kurz durchatmen, mehr schaden als helfen konnte es jedoch nicht.


Von nun an wich sie nicht mehr von der Seite ihres Prinzen und wachte Tag und Nacht über ihn - sein Zustand war stabil.


Er schlief wie ein Toter (wohl etwas makaber dieses Wort jetzt zu verwenden), tief und fest und ohne mit der Wimper zu zucken.


Zwei tage später musste Bulma ihrem Pflegling noch immer die schweißnasse Stirn abwaschen und ihn mit einem nassen Tuch kühlen. Aber Vegeta ging es ohne Zweifel besser als noch vor 48 Stunden.


Manchmal, so dachte die Frau, war der Prinz nahe daran aufzuwachen. Immer zuckte aber nur ein Muskel in seinem Gesicht, der wohl die Tage ohne Training nicht aushielt.


Die Minuten verstrichen ohne Geschehnisse - Stunde um Stunde - Bulma stand schließlich von dem Stuhl auf, um ihre müden Glieder zu strecken. Daraufhin beschloss sie, kurz unter die Dusche zu hüpfen, nachdem sie noch einen kurzen Blick auf Vegeta geworfen hatte, stapfte sie aus dem Zimmer und ab in die Dusche.


Einige entspannende Minuten später stand in frisch gewaschener Kleidung in der Küche und hackte irgendetwas, das nach Fleisch aussah in Stücke.


Einige Minuten später war der Duft von angebratenem Fleisch im ganzen Raumschiff zu erschnuppern.


Nachdem sich Bulma vergewissert hatte, dass es ihre Mahlzeit in der Zwischenzeit nicht zu heiß haben würde, sah sie wieder nach Vegeta. Schweigend ließ sich die Frau auf dem Stuhl nieder und starrte ihn an - den Prinzen ohne Furcht und Tadel.


‘Ich hab dich,


doch liegst du da,


nichts ist so,


wie es mal war,


Tage voll Hoffnung,


in Tränen ertränkt,


Tage voll Zweifel,


weil nichts mehr geht.


Ich kann zwar sehen,


dass du da liegst,


doch nicht verstehen,


warum du diesmal nicht siegst...’




Abwesend betrachtete Bulma das Gesicht ihres Gefährten. In Gedanken versunken sprang sie dann aus um nach ihrem Essen zu sehen, dessen Duft sich durch die Ritze unter der Tür bis in Vegetas Zimmer geschlichen hatte.






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