Fanfic: Machs Gut
Kapitel: Das Wiedersehen
so dieses Kapitel ist für Ayumie06. vielen Dank für deinen Kommi und nun zu deinen fragen. die beiden sind am anfang so ungefähr 20 und dann sind 7 Jahre verganngen, also sind sie ca. 27 Jahtre alt.
ich hoffe der Teil ist gut, bin mir da nicht ganz so sicher, mit den beschreibungen und so :-d
Kapitel 2
- Das Wiedersehen-
Man kommt mit der
Freundschaft nicht weiter,
wenn man nicht bereit
ist kleine Fehler zu gestehen.
Jean de la Bruyére
"Dann seht ihr euch also wirklich nach sieben Jahren wieder?"
"Ja, ich freue mich so und ich bin so stolz auf ihn. Er hat es echt geschafft seinen Traum zu verwirklichen." Lilly drehte sich im Kreis und schaute auf ihr Kleid, "Ich weiß gar nicht warum ich mich wieder von dir überreden ließ mit auf den Ball zu gehen."
"Weil es erstens für einen guten Zweck ist und zweitens wir deine Erfolg feiern müssen. Denn auch dein Traum ist in Erfüllung gegangen. Heute am 20.02.2016 ist dein erstes Buch auf den Markt gekommen. Alle können es kaufen und lesen. Ich bin sehr stolz auf dich." Nancy umarmte Lilly. "Wie geht es denn Anastasia?"
"Immer besser, aber ihre Mutter wir immer schwächer. Die Ärzte geben ihr nur noch ein paar Tage, wenn überhaupt. Und sie sich auch, sie ist jetzt beruhigt, das für ihre Tochter gesorgt ist, meint sie, jetzt kann sie den Schmerzen nachgeben." Lillys lächeln erlosch, als sie daran dachte und eine große Traurigkeit erschien dafür.
"Entschuldige, ich wollte dich nicht traurig machen. Ich mag Anastasia sehr gerne. Und sie ist doch bald mit mir verwand, wenn sie deine Tochter wird."
"Ist schon ok, lass uns dann mal gehen." Sie ging zu Tür, drehte sich dann aber noch mal um, "Ach ja Nancy. Ich will nicht wieder dass du mir einen Mann zujubelst. Ok?"
"Ja, aber du hast seit Tom, keine Beziehung mehr. Hast keinen Mann, ausnahmen Nick, an dich heran gelassen. Und du sagst mir noch nicht mal den Grund."
"Weil es nicht wichtig ist. Ich bin glücklich, so wie es ist und Anastasia lebt auch bald bei mir. Da habe ich keine Zeit für einen Mann und auch keine Zeit für eine Beziehung."
"Lilly, wie schön Sie zu sehen." Theo strahlte sie an und drückte sie an sich.
"Theo. Wie geht es Ihnen? Es ist ein wundervoller Ball." Auch sie lächelte kurz, doch nicht so strahlend wie Theo.
"Sie müssen mir einen Tanz reservieren, ok?"
"Aber gerne. Wenn Sie mich entschuldigen würden? Ich möchte ein bisschen an die frische Luft."
"Aber natürlich entschuldige ich Sie. Ich wollte Ihnen noch zu ihren Buch gratulieren. Sie müssen sehr Glücklich sein."
"Ja bin ich. Danke. Ach da kommt Nancy, sie möchte bestimmt ein Interview mit Ihnen machen. Bis nachher." Lilly lächelte noch einmal und ging dann Richtung Ausgang, um frische Luft zu schnappen.
Ich bin wohl nicht die einzige die Luft braucht, dachte sie und lächelte als sie eine Person im Schatten stehen sah. Es sind auch zu viele Menschen hier, da brauch wohl jeder Mal Ruhe. Sie drehte sich um und wollte in eine andere Richtung gehen, doch da viel ihr Blick auf das Buch. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie beschloss sich die Person doch mal genauer anzusehen. Als sie näher kam, erkannte sie, dass die Person ein Mann war, doch sein Gesicht konnte sie immer noch nicht erkennen, da es im Schatten lag.
"Wollen Sie auch dem Trubel da drinnen entkommen?" fragte sie und schaute sich das Buch genauer an, es war ihr Buch. Sie hob den Blick und ihr Lächeln blieb weg, als sie in das Gesicht starrte. "Alexander?"
"Lilly. Hallo." Auf seinem Gesicht lag ein breites, schönes Lächeln.
"Was machst du denn hier?" Das Erstaunen wich der Freude.
"Ich sollte mich hier zeigen um Kontakte zu knüpfen und außerdem ist es ja auch für einen guten Zweck. Allerdings lese ich lieber, wie du siehst. Das Buch ist echt super." Er legte es weg und breitete die Arme aus. "Komm her, kleine." Dann lag sie in seinen Armen.
"Alex, ich freue mich so. Ich habe dich vermisst." Flüsterte Lilly leise in der Umarmung und fühlte sich zum ersten mal seit sieben Jahren wieder wohl und geborgen in der Umarmung eines Mannes. Sie konnte wieder Kraft sammeln und sich entspannen.
"Ich dich auch, du ahnst gar nicht wie sehr. Du bist wunderschön, Lilly." Er schloss seine Arme noch fester um sie, legte seinen Kopf auf ihren und schloss die Augen.
"Ich habe mich nicht sehr verändert. Und ich werde nie wunderschön." Sie lachte leise, "Tanzt du mit mir?"
"Ja. Immer." Er hob den Kopf und gab sie frei. Zusammen gingen sie wieder in das Getümmel.
"Eine Rumba." Alexander lächelte und die beiden fingen an zu tanzen.
"Es ist schön. Ich tanze gerne mit dir. Es hat sich nicht verändert." Lilly schmiegte sich an ihn.
"Sieben Jahre ist es her, dass ich das Tanzen so genieße."
"Tanzen gibt Kraft." Sie lächelte zu ihm auf, doch bevor er etwas sagen oder tun konnte war das Lied zuende und Theo kam auf sie zu, "Lilly. Darf ich Sie zu diesem Tanz entführen?"
"Aber ja, ich hatte Ihnen ja einen versprochen." Sie lächelte ihn höflich an und wandte sich dann an Alexander, "Dahinten steht Nancy, sie wird sich freuen dich zu sehen. Ich komme nach diesem Tanz nach." Ihn lächelte sie mit viel mehr Wärme an als Theo.
„Alex! Wie schön dich wieder zu sehen.“ Nancy strahlte ihn an und umarmte ihn liebevoll.
„Gleichfalls.“ Er lächelte und erwiderte die Umarmung.
„Hast du Lilly schon getroffen?“
„Ja, sie ist wunderschön“, er lächelte verträumt.
„oho, geht das denn schon wieder los?“ Nancy lachte,
„Was geht schon wieder los?“
„Das ihr euch, wie vor Jahren anhimmelt und flirtet, doch euch nie das ofensichtliche eingesteht.“
„ das wir uns lieben? Ich glaube nicht denn als ich sie sah, sie in den Armen hielt, dachte ich nur: WOW, endlich bin ich wo ich sein will.“
„Das klingt ganz nach liebe.“
„Ja ich hatte als ich vor sieben Jahren weg ging, ein Schmerz Gefühl in der Herzendgegend. Ich vermisste etwas sehr nur wusste ich nie was. Das ist der Grund warum ich wieder herziehe. Ich wollte herausfinden was ich so vermisste. Es hat ja nicht lange gedauert.“ Er lachte auch leise.
„Sei vorsichtig mit ihr, sie…“ Nancy brach ab, als Lilly auf sie zukam. „Theo kann einfach nicht tanzen. Es ist schrecklich, er hat mich auch schon wieder eingeladen“ Lilly seufzte, “ich habe wieder Nein gesagt. Ich möchte ihn aber doch nicht verletzen.“
„Du hast dich kein Stück verändert in solchen Sachen, nicht?“ Alexander lächelte sie an und legte ein Arm um sie.
„Und hat Nancy dich schon nach einem Interview gefragt?“
„Nein hat sie nicht.“
„Gibst du mir eins?“ Mischte sich Nancy ein, und lächelte ihn ganz lieb an, „Bitte.“
„Ja klar. Kann ich machen. Da kommt Nick. Hi.“
„Alex. Hey wie geht’s? was machst du hier?“ er reichte ihm die Hand.
„Gut und dir?“ und so fingen die beiden eine angeregte Unterhaltung an, was denn in den letzten Jahren so passiert ist. Lilly und Nancy verabschiedeten sich und machten ihre Runde um noch ein paar Pflichtbegrüßungen zu erledigen.
„Ich brauche ein bisschen frische Luft.“ Lilly wollte schon Richtung Ausgang gehen, als ihr Alex entgegen kam.
„Lilly, darf ich noch mal mit dir Tanzen?“
„Ich wollte eigentlich gerade raus, aber ok.“ Sie lächelte und folgte ihm auf die Tanzfläche.
„Du siehst erschöpft aus.“ Er streichelte über ihre Wange.
„Ich bin Müde, das ist alles. Es war eine harte Woche.“ Sie lehnte sich an ihn, schloss ihre Augen. Und ließ sich von dem Walzer Takt davon tragen.
„Lilly?“ Alexander hob ihr Gesicht an und sie schauten sich tief in die Augen.
„Ja?“ fragte sie leise. Ihre Stimme Zitterte leicht und sie musste schlucken.
„Ich habe dich so vermisst.“ Er beugte sich herunter, doch bevor er sie Küssen konnte wich sie zurück.
„Es geht nicht. Ich kann nicht, es...“ Sie schüttelte den Kopf und eilte in Richtung Ausgang.
„Lilly warte.“
„Was hast du gemacht?“ Nancy trat auf ihn zu. Sie hatte die ganze Szene beobachtet.
„Ich weiß es nicht. Was ist mit ihr passiert?" Er schüttelte den Kopf, „So war sie doch früher nicht, oder?“
„Ich kann es dir nicht sagen, nur so viel. Sie ist nicht mehr so wie früher, das ist wahr. Sie hatte nach Tom auch keine Beziehung mehr, hat sich von Männern in diesem Sinne immer ferngehalten. Und sie denkt, glaube ich, jetzt auch an Anastasia, ihr Kind.“
„Kind? Lilly hat ein Kind? Von Tom? Das hat sie mir gar nicht geschrieben? Wie das denn?“ Alexander starrte sie an.
„Es ist nicht von Tom. Biologisch ist es auch nicht ihr Kind. Das sollte sie dir aber erzählen. Sie hat sich total verschlossen, sie mag dich. Als du gegangen bis hat sie dich geliebt. Ich denkt das tut sie immer noch, sonst währe sie nicht so vertraut gewesen. Tom hat ihr etwas angetan. Ich weiß nicht was, sie erzählt es mir nicht, doch sie hat sich seit Tom verändert. Rede mit ihr und sei vorsichtig. Gehe zu ihr“ Sie lächelte ihn an, „Viel Glück, ich glaube sie braucht dich.“
„Danke.“
Alexander ging raus und sah Lilly sofort. Sie stand im Schatten, schaute zu den Sternen auf und wirkte sehr einsam.
„Lilly?“ Er trat vorsichtig auf sie zu.
„Es tut mir Leid, wirklich.“
„Muss es nicht.“ Er ging ganz zu ihr und umarmte sie. „Muss es nicht.“ Wiederholte er und merkte wie sie sich langsam entspannte. „Willst du mir nicht von Anastasia erzählen?“
„Woher weißt du...“
„Von Nancy, sie hat mir gesagt, dass du jetzt eine Tochter hast, wie kam es dazu?“
„Du willst nicht fragen warum ich weggegangen bin? warum ich