Fanfic: Erinnerung - Schall und Rauch?
Kapitel: Nah dran
So, hier ist meine erste FF zu Conan. Mir ist da etwas ganz besonderes eingefallen^^ und das wollte ich euch nicht vorenthalten. Eure Meinung ist mir sehr wichtig. Ein Kommi wäre daher sehr nett^.^
Erinnerung – Schall und Rauch?
„___“ Gesagt; +....+ Gedacht, *....* Geflüster/Bewegung
Kapitel 1: Nah dran
An einem Tag wie heute sollte man eigentlich Zuhause sitzen und Tee trinken. Draußen regnete es schon den ganzen Tag, doch einer hielt sich dennoch im strömenden Regen auf. Es war ein Junge, nicht älter als 7. Dieser kleine Knirps hastete von einer Seitenstraße zur nächsten und schien irgendetwas zu verfolgen. +Gleich habe ich euch. Ihr entkommt mir nicht mehr!+ Diese Gedanken redete er sich immer wieder ein um nicht sein eigentliches Vorhaben zu vergessen.
Der kleine Junge verfolgte diesen einen Wagen, einen schwarzen Porsche, schon seit Stunden.
4 Stunden zuvor
Es war einer dieser Tage, an denen Kogoro nichts zu tun hatte, bis es an seiner Detektei klopfte. Ran machte auf. „Guten Tag. Ich hoffe das ich nicht störe.“ Sagte diese junge Dame, etwa Anfang 20, Brünette lange Haare mit schlanker Figur. „Oh lala.“ Konnte man noch hören, ehe Kogoro zur Tür stürzte und sich eleganter tat, als er in Wirklichkeit war. „Was kann ich für sie tun, meine Gnädigste?“ „Guten Tag, Herr Mori. Ich heiße Minami Shuto. Ich habe vor kurzen diesen seltsamen Brief bekommen...“ „Was ist das für ein Brief?“ fragte er, während er den besagten Brief in die Hand nahm. „Das ist ja das seltsame. Es steht kein Absender drauf und außerdem scheint in dem Brief jemand anderes gemeint zu sein.“ „Aha. Und wieso kommen sie dann zu mir?“ „Wenn sie den Umschlag öffnen, wissen sie es, Herr Mori.“
Ein verregneter Tag, eine schöne junge Frau und ein seltsamer Brief. Was würde am heutigen Tag noch alles passieren?
Kogoro öffnete langsam den Umschlag und holte den sich darin befindenden Brief heraus. „Geben sie mir die 5 Milliarden, sonst wird ihre Familie nicht mehr lange leben!“ „Aha, ein Drohbrief also...“ „Ein Drohbrief?“ Hörte man es plötzlich sagen. „Oh, hallo Conan. Na, wie war die Schule?“ [Ran] „Was ist das für ein Brief, Onkel Kogoro?“ „Du kleiner Klugscheißer. Das geht dich gar nichts an. Ich hätte da noch eine Frage. Warum sind sie nicht zur Polizei gegangen?“ „Tut mir leid, aber ich habe kein Vertrauen in die Polizei.“ „Ach ja? Und warum?“ fragte Conan ungläubig. „Ach Kleiner, das verstehst du noch nicht.“ „Noch eine Frage. Woher wollen sie wissen, dass der Brief an jemand anderes Adressiert ist?“ „Das kann ich nicht richtig erklären... Ähm...aber, wenn sie mit einer Lupe oder Brille über die Leeren Zeilen sehen, kommt ein Name zum Vorschein.“ „Mit einer Lupe oder Brille? Ran?“ „Ja. Hier Paps.“ „Dann wollen wir mal sehen. Aha. Dieser Brief ist also an eine gewisse Masami Hirota gerichtet.“ +Masami Hirota? Doch nicht etwa?+ „Fräulein Shuto. Was genau erwarten sie jetzt?“ „Ich weis auch nicht. Aber...“ „Onkel Kogoro? Wir wäre es, wenn wir diese Masami erst einmal finden?“ „Halt deine Klappe!“ Und schon verpasste Kogoro dem kleinen den üblichen Klaps. „Auaa!“ „Hör doch damit auf, Paps!“ „Ruhe jetzt. Nun gut. Suchen wir Masami Hirota.“ Minami nickte mit dem Kopf. „Vielen Dank, Herr Mori. Rufen sie mich an, sobald sie Masami gefunden haben?“ „Aber natürlich. Wollen wir vielleicht mal miteinander ausgehen?“ „Aber Herr Mori...Ich bin leider schon vergeben.“ „Och.“ „Auf Wiedersehen.“ „Wiedersehen.“ Und somit verlies Minami die Detektei. „Ich geh noch ein bisschen spielen.“ „Aber bleib nicht zu lange weg.“ „Jaha.“
Conan verfolgte Minami eine Weile. +Ich kann es einfach nicht glauben. Endlich habe ich einen Anhaltspunkt. Nun finde ich die Typen in Schwarz ganz sicher. Ich frage mich nur, wer diese Minami ist und was sie vorhat.+ Minami ging anfangs noch durch die Straßen, dann in ein Hotel. +Das Baker-Hotel. Ob sie dort ein Zimmer hat? Oder trifft sie sich etwa mit...+ Vorsichtig schlich sich Conan in das Gebäude. Minami benutzte den Aufzug. +Hm...8. Stock. Jetzt muss ich mich aber beeilen.+ Conan eilte zur Treppe und rannte die Stufen nach oben. Nachdem er im 8. Stock angekommen war, sah er sich erst mal um. +Verdammt. *hah...hah* Ich hab sie verloren...+ „Entschuldigung.“ Fragte er eine vom Personal. „Ja, mein kleiner?“ „Haben sie eine Frau vorbeigehen sehen? Sie hat Braunes Haar, etwa 20.“ „Hm...Mal überlegen. Meinst du Frau Shuto?“ „Ja. In welchem Zimmer wohnt sie?“ „Lass mich mal überlegen. Das müsste Zimmernummer 802 sein.“ „Danke.“ Und schon rannte Conan wieder los. +802...Ah, da.+ Vorsichtig lauschte er nun an der Tür. Doch er konnte nur Gesprächsfetzen hören. „Ja...erledigt....Mori...Masami....lieber...Bluddy Orange....stirbt...ebenso....Mori...“ +Oh Nein. Die wollen doch nicht etwa...Kogoro ist in Gefahr!+
Mit schnellen Schritten rannte Kogoro wieder zurück. +hah... hah... Moment mal. Wenn ich es ihm erzähle glaubt er mir garantiert nicht... Am besten ist es, wenn ich die Polizei anrufe...+ Kurzer Hand beschloss er, doch die Polizei einzuschalten. “Ja? Hier spricht Shinichi Kudo, könnte ich mit Inspektor Megure sprechen? Vielen Dank. Hallo? Hier Shinichi. Ich habe gerade herausgefunden, dass es jemand auf Herrn Moris Leben abgesehen hat.“ „Ach, und wer?“ „Das kann ich nicht so genau sagen. Aber glauben sie mir. Kogoros Leben ist auf jeden Fall in Gefahr. Die Täter werden wahrscheinlich in den nächsten Tagen zu ihm kommen und höchstwahrscheinlich vergiften.“ „Woher willst du das so genau wissen?“ „Tut mir leid Inspektor, aber das darf ich ihnen nicht sagen.“ „Ja, aber warum denn nicht?“ „Ein Geheimnis. Egal. Sie müssen auf eine Frau namens Minami Shuto, brünett, schlanke Figur, Anfang 20, aufpassen. Sie ist die Hauptverdächtige...“ Somit legte Conan auf. „Hoffentlich klappts... So, und damit Ran keinen Verdacht schöpft, muss meine „Mutter“ kommen.“ Conan entwickelte folgenden Plan: Damit Ran sich keine Sorgen um Conan machte, rief er als „Fumiko Edogawa“ bei ihr an. Fumiko würde in den nächsten Stunden kommen und seine Sachen holen, während er „Zuhause“ wartet. In diesem Fall, würde Prof. Agasa Fumiko spielen, da ja Fumiko etwas fülliger war. Nachdem Conan von Ran und Kogoro „getrennt“ war, konnte er sich ganz dem aufspüren der schwarzen Organisation machen.
„Ja hallo Professor. Ich bins Conan. Sie müssen mir einen Gefallen tun.“ Der Professor war einverstanden. Conan sagte, er komme in etwa einer stunde bei ihm vorbei, bis dahin musste er bei Ran anrufen und das passende Kleid aus seinem Haus holen.
„Guten Tag. Hier spricht Fumiko Edogawa.“ „Oh, Frau Edogawa. Was kann ich für sie tun?“ „Wissen sie, mein Mann und ich sind von unserem Auslandsaufenthalt zurückgekehrt und möchten unseren kleinen nun abholen.“ „Sie meinen Conan? In Ordnung, aber im Moment ist er nicht hier...“ „Ach? Wo steckt er denn?“ „Er ist spielen gegangen. Aber er wird sicher bald zurückkommen.“ „Gut. Dann komme ich in zwei Stunden vorbei.“ „Geht in Ordnung, Frau Edogawa. Bis später dann.“ „Ja, bis später.“ Conan legte auf und ging anschließend nach Hause. „Mal überlegen... Das Kleid müsste hier irgendwo stecken... Ah ja, da ist es.“ Kurz darauf ging Conan zu Agasa. „Professor. Hier ist das Kleid und die Perücke. Ich habe gesagt dass Fumiko in zwei Stunden bei Ran auftauchen wird. Ich helfe ihnen noch und dann gehe ich zurück...“ Conan erzählte ihm, während sie damit beschäftigt waren, Agasa wie eine Frau aussehen zu lassen, was er vor hatte. „Ist gut. Aber warum das ganze?“ „Wissen sie, ich habe eine Spur zu den Männern in Schwarz. Aber falls ich wieder zu Shinichi werden sollte...Was für Sorgen würde sich Ran dann um Conan machen...? Verstehen sie?“ „Aber ja. Stimmt.“ „So, ich gehe jetzt wieder zu Ran. Sie kommen dann in anderthalb Stunden um mich abzuholen.“ „Wird gemacht.“ „Bis dann.“ „Bis dann, Conan.“