Fanfic: Vegetas chaotisches Leben
Untertitel: Vegeta in Panik
Kapitel: Vanillieneis und Veilchenglück
Viel Spaß beim 2 teil meiner FF Mir ist leider ein Fehler unterlaufen und nun steht dueser teil als Prolog. Vegeta in Panik ist der 1 Teil,fals ihr in noch nicht gelesen habt,solltet ihr ihn lesen. Nun aber viel Spass bei der FF.
Vanilleeis und Veilchenglück
Es ist eine Woche vergangen seit Bulma’ Flucht. Vegeta und Bulma redete kein Wort miteinander und vermieden es sich zu begegnen. So oft es sich machen ließ ging Bulma aus dem Haus und in die Stadt. Denn Vegeta würde niemals nur in die Nähe der Stadt gehen. Jedenfalls nicht freiwillig.
Bulma war mal wieder auf einer ihrer Trips und schlenderte ohne Plan hier hin und dorthin.
Es war schon Mitte Juni und bald würde sie Geburtstag haben. Doch so richtig freute sie sich nicht darauf. Es lag nicht daran, dass sie älter wurde. Es lag viel mehr daran das sie nicht wusste ob sie nicht Vegeta auf den Keks gehen würde, wenn sie eine große Party schmiss. Sie fand, sie solle ihn lieber fragen, denn sie wusste jetzt, dass mit ihm nicht zu spaßen war.
Doch ihre schlechten Gedanken flogen regelrecht weg, als sie ein paar super tolle Schuhe sah. Und schneller als ein Blitz oder schneller als Vegeta essen kann, war sie im Laden verschwunden.
Vegeta unterdessen ging in die Küche um wieder mal zu futtern. Doch er fand nichts Brauchbares. „ Dann muss ich eben einkaufe! Und er schüttelte sich bei dem Gedanken, denn diese Erdlinge würden ihn bestimmt wieder angaffen.
Doch es half ja nichts und so flog er gen Stadt.
Bulma fiel zur gleichen Zeit genau das Gleiche ein.
Sie bezahlte schnell ihre, ach so schönen High Hilse und ging in den Supermarkt.
Vegeta landete wenige Minuten später. Zögernd ging auch er in den Supermarkt. Es war mehr ein Kaufhaus. Er stöhnte laut auf, als er sah, dass er mitten in die Parfümerieabteilung geraten war.
Wie peinlich. Langsam ging er weiter. Nach geschlagenen fünf Minuten war er entlisch raus aus der Hölle der Düfte.
Nun stand er vor einer riesigen Tafel. „ Wo ist nun die Futterabteilung?“ Doch Vegeta konnte überhaupt nichts lesen.
„Diese Erdlinge haben eine Schrift unter aller ...! Wenn man es überhaupt Schrift nennen kann.“
Nun Vegeta konnte zwar lesen aber nur Saiyajinisch und diese Sprache war ganz anders als Erdisch. Langsam blickte Vegeta sich um. Wie sollte er denn erfahren, wo man etwas zu Essen kaufen konnte.
Links von ihm stand eine alte Dame. Ob er es wagen konnte sie zu fragen? Vegeta faste sich ein Herz und holte tief Luft. „ Entschuldigung Madam?“
„Madam wie konnte ich sie nur Madam nennen?“
„ Könnten sie mir vielleicht sagen, wo es etwas zu Essen gibt? Ähh, also wo man es kaufen kann?“ Doch Vegeta wusste gleich, dass er es nicht gut angestellt hatte. „ Wollen sie mich auf den Arm nehmen?!“
„ Nein, ich wollte doch nur wissen, ob sie wissen, wo er was zu Essen gibt. Und außerdem nehme ich keine Leute auf die Arme und trage sie in der Gegend herum!“ Doch damit machte er es nur noch schlimmer.
„ Sie elender Mistkerl. So eine Sorte, die einer armen alten Frau die Brieftasche klauen will! Scher dich weg du Elender!!
Und die Frau drosch mit der Handtasche auf Vegeta ein. Der dann auch gleich schnell weglief. Da rief sie: „ Polizei!! Holt doch die Polizei!!! Dieb!! Hier ist Einer!!! Ein Dieb!! Polizei!! POLIZEI!!
Schnell rannte Vegeta in den ersten Stock, bis er die Schreie nicht mehr hörte. Dann setzte er sich erschöpft hin.
Zur gleichen Zeit ging Bulma in die Parfümabteilung, um ihren Lieblingsduft zu suchen, Veilchen Glück.
Das war momentan total der Renner. Aber dann hörte sie einen Schrei.
„ Polizei, Polizei!!! Dieb!!!“
Schnell rannte sie in die Richtung des Geschreis. Es war eine alte Dame, die ganz alleine vor einem Plakat stand. „ Was ist denn los werte Frau?“ „ Ein großer, grober und prutaler Kerl hat mich angegriffen. Er wollte meine Brieftasche, doch ich konnte sie mit letzter Kraft retten.“ Dann wuselte die Frau davon. „ Warten sie! Wie sieht der Kerl denn aus?“ „ Ein riesiger Kerl mit dunklen, bösen Augen und scharfen, grausamen Krallen.“ Das kam Bulma komisch vor. Wer sollte denn so aussehen? Doch bald vergaß sie die Angelegenheit wider und ging in die Küchenabteilung.
Vegeta unterdessen suchte immer noch nach der Lebensmittelabteilung oder wie er sagen würde, die Essensabteilung.
Er wagte es nicht mehr jemanden danach zu fragen, denn das mit der Verrückten hatte ihm gereicht. „ Ob alle Erdlinge so reagieren?“ So wanderte er herum und fand sich plötzlich in der Damenunterwäscheabteilung wieder. „ Na toll. Erst diese Schrulle und jetzt das.“ Er wollte sich gerade verkrümeln als eine Ladenverkäuferin auf ihn zu kam und sich vor ihm aufbaute. „ Wie kann ich ihnen helfen?“ „ Nun ja, ich suche die, wie heißt es gleich noch? Lebensmittel? Ja, die suche ich.“ „ Kein Problem. Sie müssen in den Keller. Aber wo sie schon hier sind. Haben sie eine Freundin? Bestimmt! Ich habe hier ein paar wunderbare Exemplare.“ „ Aber, aber!“ Doch die Frau führte, oder schleifte eher Vegeta zu einem Ständer.
Bulma unterdes probierte etliche Kleider, Schuhe und Hüte an. Doch da hörte sie ein Getöse und Getrappel vor der Umkleidekabine. Schnell schaute sie raus und erschrak. Dort rannte ein großer, schwarzhaariger Mann und hinter dem Mann eine Frau. Sie hatte die Hände voll Damenunterwäsche. Die Frau schrie die ganze Zeit: „ So warten sie doch! So warten sie doch!!“ Dann waren sie auch schon an Bulma vorbeigerannt. „ Was ist den heute los?“
Natürlich war Vegeta der Auslöser des Chaoses. Verzweifelt versuchte er der Verkäuferin zu entkommen. Sie ließ sich aber nicht abschütteln. Dazu kam noch das er langsam Seitenstechen bekam. Er konnte zwar kämpfen und alles, nur laufen hasste er wie die Pest. Dann nach weiteren fünf Minuten Dauerlauf konnte er nicht mehr und beugte sich keuchend über seine Knie.
Da kam auch schon die voll bepackte Frau. „ Da sind sie ja. Nun was wollen sie kaufen?“ „ Na gut. Ich kaufe die drei und nun. Könnten sie mich bitte in Ruhe lassen!“ voll bepackt ging Vegeta in Richtung Kasse. „ Bar oder Check?“ „ Bar.“ Das macht 500 Scherry (sind bei uns 500 Euro).“ „ Was macht das? Hier sind 500 Jinn (Währung auf Vegeta, sind bei uns ca. 500 Euro).“ „ Tut mir leid aber ich kann das nicht annehmen. Bitte bezahlen sie mit der richtigen Währung.“ Von so einer hab ich ja noch nicht einmal gehört! Und wo soll ich es bitte schön wechseln?!“ „ Da drüben ist unsere hauseigene Bank.“ Also ging Vegeta rüber. Doch wie das Schicksal es so wollte, war keiner da. Genervt ging Vegeta im Kaufhaus herum, als wieder die alte Schrulle auftauchte. „ Da ist der Dieb! Haltet ihn!!“ „ Nicht schon wieder“ Also rannte Vegeta wieder los.
Bulma drehte sich um. „ Der schon wieder. Belästigt alte, arme Damen.“ Zum Glück stand sie in der Küchenabteilung. Der unheimliche Mann kam schnell auf sie zu. Sie holte aus und schlug ihm genau gegen das Auge. Heulend vor Schmerz taumelte er zurück. Bulma wusste nicht was sie machen sollte. Er war nicht zu Boden gegangen. Da rappelte der Mann sich wieder auf. Schnell nahm Bulma eine Bratpfanne und haute sie dem Angreifer gegen den Kopf. Der fiel plumzent um.
Vegeta rannte wie er nur konnte. Diese Schrulle machte ihn noch verrückt. Da sprang plötzlich etwas Bedrohliches hinter einer Ecke hervor und schlug ihm ins Gesicht. Vor Schmerz taumelte er zurück und verlor fast das Gleichgewicht. Als er sich gerade hochrappeln wollte, schlug ihm etwas hart gegen den Kopf und ihm wurde schwarz vor Auge.
Bulma sah sich das Gesicht ihres Gegenübers genau an und erschrak. Sie hatte Vegeta niedergeschlagen! „ Oh Vegeta. Es tut mir leid, es tut mir so leid. Wach doch auf. Ach, bitte. Wach doch auf! Schnell zückte sie ihr Handy und rief den Krankenwagen. Unterdessen versammelten sich immer mehr Leute um die zwei. Doch schließlich kamen der Krankenwagen und die Ärzte. Vorsichtig wurde Vegeta in den Krankenwagen gefahren und mit Bulma ins Krankenhaus gebracht.
Vegeta öffnete langsam die Augen. Es war grell und er schloss sie gleich wieder. Dann versuchte er es noch einmal. Er lag in einem Zimmer. Überall waren weiße Wände. Langsam drehte es den Kopf nach links. Dort saß Bulma, den Kopf auf den Nachtisch gelegt und schlief. „ Sie sieht richtig süß aus, wie sie da so liegt.“ Vorsichtig setzte er sich auf und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Langsam öffnete sie ihre dunkelblauen Augen. Sie blickte Vegeta liebevoll in seine schwarzen und traurigen Augen. Sie waren so tief, dass sie dachte, sie könne in ihnen eintauchen. Langsam hob sie ihre Hand und streichelte ihn sachte an der Wange. Sie fühlten sich warm und weich an, nicht so hart wie seine Seele. Oder war sie auch weich, nur umgeben von einer harten Schale? Oder wusste er nicht, wie man Gefühle zeigt. Hatte er jemals Liebe empfangen? Langsam zog sie die Hand zurück. „ Es tut mir leid. Es tut mir wirklich leid.“ Und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Dann ging sie fort und Vegeta war alleine.
Alleine, sonst hatte ihm das nie etwas ausgemacht, doch jetzt sehnte er sich nach Nähe. Besonders nach Bulma’s Nähe. Er hätte sie nicht erschrecken sollen. Er hätte ihr damals nicht sagen sollen, was er früher gemacht hatte. Er hatte sie ziemlich mitgenommen und dann war er einfach davor geflohen. Aber die Vergangenheit lag hinter ihm. Er eroberte keine Planeten mehr, tötete keine unschuldige Lebewesen mehr, keine Frauen und Kinder, die nichts für den Krieg konnten. Und Vegeta empfand das erste Mal Mitleid mit ihnen. Er konnte ihnen nicht mehr helfen, aber er konnte wenigstens versuchen Andere zu retten. Ja, er hatte schlimme Dinge gemacht und sich nie gefragt, wie sich die Anderen dabei fühlten. Doch Vegeta schien es als käme die Reue zu spät und er könne nichts mehr ändern, sich nicht und die Anderen auch nicht. So lag er da