Fanfic: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...10
Kapitel: Fly - Lass deinen Traum wahr werden...10
Ich hab lange überlegt wie ich, weiterschreiben soll. Dafür hab ich die ganze vorgestrige Musikstunde und die gestrige Biologiestunde gebraucht. Ok, Monod, mein Musiklehrer, hat die neugeschriebenen Teste ausgeteilt, ich hab ne 3! (Gott sei Dank) Der Durchschnitt betraf nämlich 4,19. Und was Biotonne, meine Biolehererin Frau Martin, hat irgendetwas über die Hormone geplappert. Keine Ahnung, hab ja nicht zugehört! *g* Aber ich bin ja nicht hier, um irgendetwas über Musik und Bio zu erzählen. Aber eigentlich habe ich immer noch nicht, eine Idee. Doch schon, aber ich weiß net, wie ich sie umsetzen soll…Ich lass’ mal wieder drauf ankommen. Viel Spaß beim Lesen!
Eure Mia
13. Kapitel: Entführt per Helikopter
Miako saß auf einem Hochhaus, mitten in Tokyo. Neben ihr stand ein Metalleimer. Sie hatte in den Eimer, Massen von Heu, geschüttet. Sie holte ihr Feuerzeug heraus und zündete das Heu an. Die Flammen schossen aus dem Eimer heraus. Sie atmete einmal tief durch. Neben ihr lag die weiße Maske und das Kaito Cat Kostüm. Sie selbst hatte einen einfachen Rock, mit Pulli und Jacke an. Zu erst wollte sie in schwarz gehen, wie zu einer Beerdigung, aber das war ihr dann ein bisschen zuübertrieben. Sie nahm ihre kaputte Maske und warf sie in den Eimer. Sie sah, wie die Maske, mit den vielen Tesafilmstellen, anfing zu verbrennen. Einige Tränen liefen an ihren Wangen herunter und tropften in den Eimer, mit der verbrannten Maske.
Das Kostüm wollte sie ganz zuletzt erst verbrennen. Ein heftiger Wind kam auf und ließ das Feuer immer kleiner werden. Der wind wurde immer heftiger und Miako musste sich an der Brüstung, des Hochhauses, festhalten. Sie sah Lichter in der Ferne aufblinken. Der Wind wurde noch stärker und sie konnte erkennen, was den starken Wind verursachte. Ein Helikopter!
Der Heli hielt genau über ihr an. Ein Kopf schaute aus dem Heli heraus. Sie konnte noch so gerade erkennen, dass es sich um Gin handelte. Sie sah das Gin irgendetwas mit der linken Hand festhielt und nach hinten drückte.
,,Komm nächste Woche, Donnerstag, zur alten Brücke, die über den Ara führt! Und bring 1 000 000 Yen mit!’’
,,Warum?’’ ,rief sie, doch sie ahnte es bereits.
,,Deswegen!’’ ,rief er und zog mit seiner linken Hand etwas nach vorne.
Sie sah Kaitos Kopf aus dem Heli herausschauen.
,,Miako, das ist eine Falle! Komm nicht!’’ ,rief Kaito verzweifelt.
Miako biss sich auf dich Lippe.
,,Also, wir sehen uns in einer Woche!’’ ,rief er noch und drückte Kaito zurück in den Heli.
Sie konnte noch ein paar Rufe erkennen, bevor der wieder emporstieg ,,Mach dir um mich keine Sorgen! Aber komm nicht zu Brücke!!!’’
,,Kaito…’’ murmelte sie traurig. Doch dann sah sie auf. Der Heli war erst wenige hundert Meter von ihr entfernt. Sie sprintete los, dem Heli hinterher. Sie sprang über die Schluchten der riesigen Hochhäuser und trotz des starken Windes war sie nur noch wenige Meter von ihm entfernt. Komischerweise machte ihr der Wind nix aus. Sie sprang hinter dem Heli her, als wäre das alltäglichste was sie macht. Dann sah sie, dass bald ein Wohngebiet anfing und somit, die Dächer auch immer tiefer wurden. Wenn sie auf den Heli wollte, dann jetzt! Sie sprang hoch und ergriff mit einer Hand, die Kufen de Helis. Mit ihrer letzten Kraft, die sie noch besaß, kletterte sie an den Kufen weiter hoch. Sie wagte einen Blick in den Heli zu werfen. In einer Ecke lag Kaito, geknebelt und gefesselt. Wodka und ein Typ in Schwarz steuerten den Heli. Und Gin saß direkt neben Kaito und hielt ihm eine Waffe an den Kopf. Was sollte sie jetzt tun? Einfach reinplatzen? So würde sie nicht entkommen können. Das Wohngebiet hatte schon angefangen und der Abstand zwischen einem Dach und dem Heli betrug mehrere hundert Meter. Aber zurück konnte sie genauso wenig, sie hatte noch nicht einmal einen Umhang dabei, woraus sie vielleicht noch etwas hätte basteln können. Aber Kaito konnte sie auch allein lassen, also bleib ihr nur der Weg nach vorn!
Sie tastete nach ihrer Waffe, die vertraut in einer versteckten Innentasche der Jacke war. Sie atmete noch einmal tief durch. Wer weiß? Vielleicht waren das gerade noch ihre letzten Minuten die sie noch zu leben hatte. Mit einem kräftigen Ruck zog sie sich hoch und stand im Handumdrehen im Innenraum des Helis.
,,Ein bisschen windig da draußen!’’ ,sagte sie und hielt sich an einem Sitz fest.
,,Miako!’’
,,Das ist unmöglich!’’
,,Unmöglich, aber machbar.’’ ,grinste sie. Die Überraschung war ihr gelungen.
Wodka hatte sich von vorne weggedreht und schaute Miako in die Augen. Aber drehte sich wieder um, weil er den Heli steuern musste.
,,Du!’’ ,schrie Gin.
,,Stimmt.’’
,,Spinnst du, Mia?!’’
,,Kann sein. Schließlich bin ich doch die Verrückte!’’ sagte sie.
Kaito starrte sie, als käme sie Mond. Wie kann man in so einer Situation Späße machen?!
,,Na warte, dein letztes Stündlein hat geschlagen!’’ ,schrie Gin ihr entgegen.
,,Da bin ich anderer Meinung!’’
Gin zielte mit seiner Waffe Miako entgegen.
,,Worauf wartest du?! Nun schieß!’’ schrie Miako.
Miako war so abgelenkt, das sie nicht merkte, was Wodka hinter ihr machte. Kaito schaltete im letzten Moment und rief Miako zu ,,Pass auf! Hinter dir!’’
Miako drehte sich, doch es war zu spät. Mit einer Eisenstange hatte Wodka direkt auf ihren Kopf geschlagen. Miako wankte noch ein bisschen rum, doch dann fiel sie bewusstlos neben Gin. Alle drei Typen in Schwarz lachten siegessicher. Nur Kaito starrte, noch immer geschockt, auf Miako.
Der Heli flog noch eine ganze Weile über Tokyo und dann über die Wälder. Der Heli flog tiefer. Kaito wollte wissen wo sie landeten doch Gin hielt ihm ein Tuch, mit Chloroform betäubt, an die Nase, dass er bewusstlos wurde…
Shinichi und Ran waren auf dem Weg zur Schule. Sie mussten gerade an einer Ampel warten, als jemand, ihre Namen rief.
,,Shinichi! Ran!’’
Erwartungsvoll drehten sie sich um. Sie sahen Masao aus sie zu stolpern. Komischerweise hatte er gar nicht seine Schuluniform a, sonder lief in ganz normalen Alltagsklamotten rum.
,,Was is denn Masao?’’ ,rief Shinichi ihm entgegen
,,Miako…!’’ ,keuchte er und kam schlitternd zum stehen.
,,Was is mit ihr?’’
,,Sie is weg!!’’
,,Wie weg?’’ ,fragte Ran
,,Sie gestern Abend noch ganz spät aus dem Haus gegangen und seitdem nicht wiedergekommen!’’
,,Was meinst du, Shinichi, hatte sie eine Verabredung?’’ ,fragte Ran unsicher.
,,Nicht mitten in der Nacht!’’
,,Doch. Einmal hat sie sich mitten in der Nacht aus dem Staub gemacht und hat sich mit Kaito getroffen.’’
,,Wann ist sie danach wiedergekommen?’’ fragte Shinichi.
,,Äh, um 5:00 Uhr, oder so, ich habs vergessen!’’
Sie schwiegen einen Moment. Die Ampel sprang auf Grün aber das bemerkten sie nicht.
,,Wir sollten mal bei Kaito anrufen, vielleicht weiß der was!’’ ,schlug Ran vor.
,,Gute Idee.’’
Ran holte ihr Handy raus und wählte Kaitos Nummer. Sie wartete eine Weile doch dann legte sie auf.
,,Niemand da, nur der AB sprang an.’’
,,Merkwürdig.’’
,,Vielleicht wurde Kaito entführt und Miako auch.’’
,,Was sollen die denn von Kaito wollen?’’
,,Vielleicht haben auch die Männer in Schwarz Kaito entführt, um im Tausch Miako zu erhalten.’’ ,überlegte Shinichi laut.
,,Aber Miako weiß doch gar nicht, wo die Organisation ihr Versteck hat.’’
,,Stimmt.’’
,,Auf jeden Fall, müssen wir Miako und Kaito suchen!’’ ,meinte Ran.
,,Ja, aber ohne Anhaltspunkte geht das schlecht. Vor allem nicht, in so einer großen Stadt wie Tokyo!’’ ,mischte sich wieder Shinichi ein.
,,Komm, wir gehen erst einmal zu uns nach Hause. In der Schule lassen wir uns krankschreiben. Vielleicht finden wir etwas in Miakos Zimmer.’’ ,schlug Masao vor.
,,Okay’’
Missmutig trotteten sie zu der großen Villa von Miako, die direkt neben Shinichis Haus stand. Als sie das Huas betraten sprang ihnen fröhlich Sherry entgegen. Die Hündin hing sehr an Miako, doch wahrscheinlich dachte sie im Moment, das sie in der Schule sei. Aus dem Wohnzimmer stieg ihnen Rauch entgegen. Als sie das Wohnzimmer betraten, sahen Inspektor Minazuki auf dem Sofa sitzen und eine Zigarette rauchen.
,,Morgen Kinder.’’ ,begrüßte er sie.
,,Vater, Shinichi und Ran, wissen auch nicht wo Miako ist. Und Kaito ist auch verschwunden.’’ ,erzählte Masao.
,,Das is schlecht. Glaubst du, das sie zum Versteck der schwarzen Männer gelaufen ist?’’ (Er wurde darüber informiert.)
,,Sie weiß doch gar nicht, wo es lieg.’’ .warf sein Sohn ein.
,,Aber ich weiß es. Und es kann sein, das sie es in den Akten gesehen hat.’’
,,Du weißt wo das Versteck ist?’’ ,rief Masao erschrocken.
,,Ja, das weiß ich. Und ich bereue es herausgefunden zu haben.’’
Miako öffnete die Augen, sie spürte harten Steinboden unter ihr. Sie hatte Handschellen um ihre Hände. Die Handschellen waren an einem Ring befestigt. Der Ring gehörte zu einem Teil einer Steinwand. Sie saß in einem Kerker. Mit dem Rücken zu Wand, ihre Hände waren über ihrem Kopf an dem Ring befestigt. Ein stechender Schmerz hallte durch ihren Kopf. Sie erinnerte sich nur noch grob daran, das Wodka ihr eine übergebraten hatte.
Als sie sich umschaute, sah sie Kaito neben sich liegen. Sein Kopf lehnte an ihrer Schulter.
,,Kaito…’’ ,wimmerte sie mit krächzender Stimme.
Sie