Fanfic: What about my wishes?
Kapitel: Das prologähnliche Kapitel
Also...das ist erstmal der Prolog und ich will nur kurz anmerken, dass ich nur im Prolog im Präsens schreib - sonst natürlich in der Mitvergangenheit!
so bussile und viel spaß bei...
DAS PROLOGÄHNLICHE KAPITEL
Ich öffne die Augen und sehe die dampfende Hogwarts Express Lokomotive vor mir stehen. Es ist so wie in der Zeit, die ich schon hier verbracht habe. Die letzten Wochen vor der Auflösung der Schule. Die letzten Wochen vor dem Kampf. Dem großen Kampf…(gott, wie ich kitschig schreiben kann...)
Jedenfalls bin ich eine Gryffindor. Voll und ganz. Ich bin auch stolz darauf. Ist ja auch logisch, oder?
Jedenfalls ist letztes Jahr viel passiert. Es ist zum Endkampf gekommen, indem Harry Voldemort besiegt hat. Wirklich besiegt, zuerst alle Horkruxe vernichtet und dann getötet, er hat es echt geschafft, noch dazu mit einer Kühnheit, die ich immer schon bei ihm bewundert habe.
So bin ich nicht, ich bin einfach zu aufbrausend, ich bin auch ein recht untypisches Mädchen. Auf der einen Seite schminke ich mich gerne, ziehe mich gern schön an und achte sehr auf mein Äußeres (der Spiegel, mein bester Freund – gut so extrem is es nicht^^), doch auf der anderen Seite liebe ich es andere zu provozieren, mich ohne Zauberstab zu duellieren (wenn ihr wisst was ich meine) und eigentlich finde ich es recht lustig anderen in den Arsch zu treten.
Ja, das bin ich.
Ich führe meine negativen Seiten aber immer noch darauf zurück, dass ich meine aufgestaute Wut über meinen idiotischen Namen abreagieren muss. Ich meine – Phaeo. Wer bitteschön heißt schon Phaeo?!
Das lustige daran ist, dass es nicht meine Eltern waren, die mir den Namen gegeben haben, sondern ein Freund von ihnen. Sirius Black. Sie haben ihm die Verantwortung übertragen einen Namen auszusuchen. Ein fataler Fehler, finde ich.
Eigentlich ja komisch, dass sie es Sirius überlassen haben, ich kann mir ja nicht einmal vorstellen, dass sie ihn mögen! Aber...
Wenn wir schon beim Thema ICH sind (worüber ich übrigens recht gern rede, nein scherz, also weiter) – ich habe braune Haare (is ja das allerwichtigste, oder?) und meiner Meinung nach schwarze, andere unkultivierte Menschen (sind irgendwie fast alle) sagen, sie wären dunkelblau – zwar sehr dunkelblau, aber nicht schwarz, egal, denkts euch wie’s wollts! *schwarz schwarz schwarz*
Ist ja auch viel geiler schwarze Augen zu haben – ich bin anders!
Mein Kleidungsstil. Hm. Ja. Gut. Sagen wir so – ich…gut, jetzt werdet ihr mich für verrückt halten, weil ich beispielsweise eine krankhafte Abneigung gegen backen habe, aber ich nähe total gerne. Ich meine so bekommt man Designerstücke – © by Phaeo! Ja, aber normalerweise sogar richtig nähen, manchmal nähe ich meine Klamotten, die ich habe, auch nur um, oder schneide sie ab, man findet fast nirgends Jeans in Knielänge – total komisch, oder? -, verziere sie mit Rissen und Löchern, obwohl ich doch manchmal ein T-Shirt, dass drei Nummern zu groß ist, kaufe (Gott, Verkäuferinnen können so dumm schauen!) und sie dann selbst zurechtschneide/nähe/schnipsle/verunstalte/etc…ja ich weiß…ich weiß, das ist komisch…
Achja, was ich liebe sind Ohrringe. Groß und auffällig. [Anmerkung der Autorin: …kennt ihr mein Profil? Überlest, was dort über Ohrringe steht…aber irgendwo in einer Geschichte müssen doch auch mal Ohrringe vorkommen, oder?^^]
Ich bin außerdem relativ klein. Sagen mir jedenfalls Jungs, mit denen ich oft herumlaufe – die haben dann aber auch keinen Vergleich zu einem anderen Mädchen…und da sie sowieso so…ähm…wie war das noch gleich…dumm sind? Nein…achja, weil sie ja schließlich das…Schubladendenken-Geschlecht sind…bin ich offenbar sehr klein. (sprich: Mädchen, sind kleiner > Phaeo = Mädchen = kleiner)
Ich hab mir außerdem angewöhnt keine Pullover sondern Westen zu tragen. Und zwar seit einem Vorfall während eines Duells mit einem Todesser. Damals hat sich nämlich ein zweiter von hinten an mich herangeschlichen und mich hinten an der Weste, die ich zu dem Zeitpunkt nur zufällig anhatte, festgehalten. Der andere Todesser hat einen Fluch abgeschickt und dem bin ich nur entgangen, weil ich mich schnell aus der Weste befreien konnte. Hätte ich an diesem Tag meinen Lieblingspulli angezogen, hätte ich wohl nicht überlebt.
In Gedenken an diese Lebensrettung hab ich auch oft ärmellose Westen an – man braucht ja schließlich nicht immer eine richtige Weste. Außerdem sind die recht praktisch…man kann den Ausschnitt selbst bestimmen, je nach Laune, je nach Nutzen…*grins*
Kommen wir zu Sirius zurück. Ihr denkt jetzt alle wahrscheinlich, „Wieso denn, er ist tot, warum über ihn reden?“
Ganz einfach – er ist nicht tot. Dieser Bogen war nicht der, für den ihn alle gehalten haben. Es gibt zwei Exemplare, angefertigt vor x-hundert Jahren von einem gewissen …ähm, ja …hab ich schon erwähnt, dass mein Gedächtnis einige Lücken vorweist? Nein, ich glaube er heißt (es folgen einige idiotische Titel) Cynto van Tsyl – ein holländischer Zauberer. Er war kein weißer und kein schwarzer Magier, er war neutral und hatte eine nette Frau, ein paar Kinder – ach lassen wir das.
Jedenfalls hat herausgefunden wie und wo man ein Portal ins Jenseits erschaffen kann – und das war in der Nähe von Reykjavik auf Island, ja ganz recht in der Nähe des heutigen – zwingt mich nicht es noch mal zu schreiben – auf dieser Insel.
Und nicht in diesem Raum im Zaubereiministerium, das es damals noch nicht mal gegeben hat. Dort hat er aber mit irgendwelchen Hilfsmitteln (stellt euch vor es wär eine Wünschelrute – das fänd ich ja lustig) den Ort ausgependelt (oder was weiß ich) an dem die vier Elemente gleich stark vertreten sind, (so wie in Reykjavik) um ein weiteres Portal zu erbauen (genau gleich wie in R.). Klingt schon lustig, denn da fragt man sich, „Wo sind in diesem Raum bitteschön die vier Elemente vorzufinden?“.
Ja schon logisch, aber es gibt eine unlogische Erklärung. Er dachte, dass dort die Vereinigung der vier Elemente sein würde und errichtete dort also nach dem gleichen Prinzip wie auf Island einen Steinbogen. Der wird nur leider von 99% der Zauberer für den anderen Gehalten. Nur die direkten Nachfahren von diesem Cynto wissen von dem Irrtum, denn dort ist keine Vereinigung der vier Elemente, er hat sich schlicht und einfach getäuscht.
Wenn jetzt also eine Person dort hineinstürzt, kommt sie auf der anderen Seite wieder heraus – nur leider in einer anderen Sphäre, Zeit, Ebene oder ähnliches. Das ist Sirius passiert. Er ist in der Zeit nach hinten geschleudert worden. So um ein paar hundert Jahre nach hinten.
Mein lieber Namensgeber ist aber ein sehr gescheiter Mensch, ja irgendwie mag ich ihn ja, obwohl ich ihm den Namen zu verdanken habe. Er hat nach ein paar Tagen oder Wochen gemerkt was passiert ist und in welchem Jahr er sich befindet. Seit diesem Zeitpunkt gibt es genau ein Gegenstück zum Zeitumkehrer, denn Sirius hat herausgefunden, dass es noch keinen Zeitumkehrer gab und hat sich als Hilfskraft bei der Entwicklung angeboten, was natürlich sehr willkommen war, als die Zaubereigegenstände-Erfinder gecheckt haben, wie viel er weiß – nein welch Wunder…!
Er hat aber einen Prototyp mitgehen lassen und ihn auf eigene Faust ein bisschen verändert – hat ihn einige Monate gekostet. Und dann hat mein genialer Lieblingsonkel (…naja, vielleicht nicht wirklich Onkel) es geschafft den Zeitumkehrer in einen – ja wie soll ich es nennen? – Zeitbeschleuniger (?) zu verwandeln. Und –schwupps- war er wieder im 21. Jahrhundert.
Er ist im Zaubereiministerium mitten in der Eingangshalle aufgetaucht – das hat einen Aufstand gegeben. *lach* (Menschen dachten, sie hätten Sirius Black gesehen, hatten Angst, aber zur selben Zeit waren auch einige der Ordensmitglieder dort, die in sofort mitgenommen haben, und nach ein paar „Tests“ auch wussten, dass er wirklich wieder da ist.)
Ein paar Wochen später hab ich dann auch erfahren, dass er mein Namensgeber ist – das hat man mir natürlich vorenthalten, weil zuerst ja alle gedacht haben, dass er „böse“ ist und dann haben sie es nicht für nötig gehalten mir von ihm zu erzählen, weil er ja „tot“ war. Toll, oder?! Ich hab das alles erst erfahren, als ich dieses eine Monat dann nach Hogwarts ging und Sirius Harry besuchen wollte, da er eben „zurückgekehrt“ war.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie Harry sich gefreut hat – ich hab mich mit ihm gefreut. Außerdem hat Sirius mich erkannt. (Ich bin erst nach Hogwarts gekommen, als Sirius schon länger „verschollen“ war. Ja, ich bin ja vorher schon ein Jahr in Durmstrang (Wunsch meines Vaters), dann ein paar Jahre in einer kleinen Privatschule in der Nähe von Dublin und dann in einer kleinen, billigen Zaubereischule bei Brighton zur Schule gegangen. > Deshalb hat er mich vorher noch nie gesehen (außer als Baby) – und trotzdem erkannt.
Meine Eltern sind weiße Magier – meine Mum war in Hogwarts, genauer gesagt in Hufflepuff – einer der vielen Gründe, warum dort nicht hinkommen will (ein weiterer wäre, dass ich Zarachias mein Cousin ist und ich ihn hasse wie die Pest – ABER egal) und mein Dad war in Durmstrang, hat sich dann aber doch für unsere, die sicherere Seite entschieden.
Wahrscheinlich auch nur um nicht kämpfen zu müssen, er tut aber auch nicht viel gegen Todesser, damit er nicht zu sehr auffällt – Feigling.
Mein Mum ist ähnlich und genau das, was ich mit altmodisch identifiziere. Sie arbeitet nicht, steht nur zuhause in der Küche, hat einen unheilbaren Putzfimmel und bäckt in ihrer Freizeit! Ich meine – backen…hallo? (nähen = okay, backen = uargh...)
Meine Eltern leben in dem immer gleichen Trott, jeden Tag der gleiche Ablauf und sie dachten, ich würde auch so werden – tja, Pech gehabt.
Wie man sieht hab ich nicht unbedingt die beste Beziehung zu meinen Eltern –