Fanfic: Für immer wieder groß?!
Kapitel: Überraschende Liebe?!
3. Kapitel: Überraschende Liebe?!
"Was?", sagte Ran. Sie versuchte die Situation zu begreifen. // Was hat Shinichi da eben gesagt? Er liebt mich?! // "Ran, habe ich etwas Falsches gesagt?", fragte Shinichi mit hochrotem Kopf. "Eigentlich wollte ich dir das schon im Haido City Hotel sagen, aber ich hatte dort zu wenig Mut." Shinichi dachte, Ran reagiert völlig perplex, aber mit Freudentränen in ihren Augen lief sie auf ihn zu und sagte überglücklich: "Ich liebe dich auch. Ich wusste bloß nie, wie ich es dir sagen sollte." Shinichi, der bei diesen Worten schon fast aus dem Bett fiel, schien auch überglücklich. Er lief auf Ran zu und sie umarmten sich. Beide dachten, ein Traum würde wahr werden, als Shinichi Ran einen Kuss gab. Sie erwiderte ihn und verabschiedete sich bei Shinichi und lief fröhlich zum Karatetraining.
Als Shinichi sich wieder ins Bett legte, dachte er, ein Feuerwerk in ihm explodiert. Die ganze Nacht grübelte er noch über dieses Gespräch nach: // Wow, ich habe mich wirklich getraut. Ich wusste gar nicht, dass das so viel Mut erfordern würde. Aber wie soll das jetzt weitergehen. Ich habe Ran alles erzählt, was sie dann auch in Gefahr bringt. Aber so weit muss es ja nicht kommen. Ich darf mich bloß nicht mehr an den Fällen beteiligen, was gar nicht so leicht ist. Aber was zerbreche ich mir jetzt den Kopf darüber. Ich sollte besser schlafen gehen.// Nach ein paar Minuten schlief Shinichi ein, freute sich aber schon richtig auf Morgen, weil ihn Ran dort besuchten wollte.
Am nächsten Tag: Durch die Grippe, die Shinichi sehr zu schaffen machte, schlief er sehr lang und hatte gar nicht bemerkt, dass Ran schon eine halbe Stunde neben ihn saß und ihm die Wadenwickel wechselte. "Shinichi, wach auf. Shinichi es ist schon 16 Uhr!", sagte Ran ihm leise ins Ohr um ihren Freund zu wecken. Tatsächlich wachte der kranke Shinichi nach ein paar Minuten auf, als ihm auffiel, dass Ran neben ihm saß und ihn geweckt hatte. Sie begrüßten sich beide mit einem Kuss und Ran erzählte ihm alles von ihrem heutigen Tag und was sie gerade in der Schule machten. Mitten in den Erklärungen, die sich gerade mit Englisch und der neuen Lehrerin Miss Jodie befassten, klopfe es an der Tür. Überrascht sagte Shinichi herein und traute seinen Augen kaum. Im Türrahmen standen Heiji Hattori und Kazuha Toyama.
"Na Kudo, wie geht's dir?", erkundigte sich Heiji. Darauf antwortete, der im Bett liegende: "Na ja, eigentlich ganz gut. Den Umständen entsprechend eben. Aber was macht ihr eigentlich hier?" "Tja, wir haben gehört, dass es dich mit der Grippe ziemlich stark erwischt hat, weswegen wir in den Flieger gehüpft, um nach dir zu sehen.", erzählte Heiji und bemerkte nebenbei: "Ach ja Kazuha. Kannst du mir vielleicht etwas zu trinken bringen?" "Was soll ich machen? Hol' dir doch selber etwas zu trinken oder hast du eine Krankheit von der ich bisher noch nichts wusste?", sagte Kazuha aufgebracht. "Nee, aber ich kenne mich hier doch nicht so gut aus und dachte, dass du vielleicht Ran mitnehmen könntest, damit du dich nicht verläufst.", entgegnete Heiji, als Kazuha wutentbrannt mit Ran an der Hand aus dem Zimmer stürzte. "So, was willst du. Warum hast du die Mädels rausgeschickt.", fragte Shinichi. "Kannst du dir das nicht denken. Ich will' mit dir ein Wort alleine sprechen. Ich hab' gehört, du hast es Ran gestanden? Ich meine, dass mit Conan.", fragte Heiji. Mittlerweile hatte sich der Kranke wieder ins Bett gelegt und antwortete Heiji: "Ja, stimmt. Aber was ist dabei? Die schwarze Organisation findet mich sowieso nicht. Nebenbei habe ich Ran noch etwas anderes gestanden!" Shinichi beendete den Satz mit einem leicht rosa wirkenden Kopf. "Was, du hast es ihr gestanden? So viel Mut hast du gehabt? Du bist zu beneiden. Ich glaube, ich hätte nie so viel Mut Kazuha zu sagen, dass... du weißt schon!!", sagte Heiji leicht nervös und mit rotem Gesicht. Shinichi entgegnete ihm mit einer sicheren Stimme: "Sag' niemals nie. Irgendwann wirst du das auch schaffen. So schwer ist das nämlich gar nicht. Vertrau' mir." Auf diese Worte sagte Heiji: "Stimmt, es ist ja gar nichts dabei. Ich muss nur meinen Mut zusammen nehmen und ihr sagen: Kazuha, ich liebe dich!"
In diesem Moment ging die Tür auf und Kazuha ließ die Dose Soda, die für Heiji bestimmt war, fallen.
ENDE KAPITEL 3