Fanfic: Wahre Liebe kennt ihr Schicksal!
Untertitel: Ein Satz mit Folgen
Kapitel: Kagome kommt auf den Hund
Kikyou ging immer noch mit einem hämischen grinsen den anderen zum Dorf hinterher, als sie plötzlich die Stimme des Mannes wahr nahm den sie auch nach ihrem tod nie hatte vergessen können. "Komisch," sagte er mehr zu sich selbst als zu seinen Gefährten. Sie waren jetzt aus dem Wald draussen und kamen auf direktem weg zu der Lichtung wo der Brunnen stand durch den nur Kagome und Inuyasha reisen konnten. Prüfend hob er die Nase in die Luft, schloss die Augen und atmete langsam durch die Nase ein. "Ich kann einen Geruch wahrnehmen." meinte er nur, aber auch wieder mehr zu sich selbst sagend. Irgendwoher kannte er diesen Geruch. Er war herrlich. Er hatte sich beinah in diesem Duft vergessen, als er so dastand und sein Gesicht gen Himmel streckte. °Woher kenne ich diesen Geruch?° es ließ ihm keine ruhe und er schlich noch einmal um den Brunnen umzu, bevor er es aufgab die Fährte zu verfolgen. Er konnte sich einfach nicht dran erinnern, woher er ihn kannte. Er wusste nur das er menschlich war. Damit tat er das Thema beiseite und drehte sich wieder zu seinen Freunden, die mit rollenden dastanden und nur mal wieder den Kopf über ihn schütteln konnten. "Was ist?" fragte er schließlich als ihm die starrerei der anderen sichtlich auf die Nerven ging. "Können wir dann weiter?" meinte er mit übertrieben gereizter tonlage, wobei er sich umdrehte und beinah schon um längen vorauseielte.
Miroku und Sango setzten mit ihrem gang ebenfalls wieder ein, nachdem die Dämonenjägerin ihn eine Weile fragend angesehen hatte von dem Mönch aber nur ein ebenso ratloses Axelzucken in kauf nehmen musste. Aber jetzt liefen beide hinter einem, ihrer meinung nach völlig durchgeknallten, Halbdämonen hinterher und dachten sich wilde Theorien aus was es mit dem Schnüffelanfall von vorhin wohl auf sich haben könnte. Auch Shippo war von Kikyous Schulter gesprungen und zu den beiden vorgelaufen um zu hören was sie sprachen.
Kikyou lief nun ganz alleine hinter den anderen her und dachte nach.
°Was habe ich vergessen? Warum kann er sie immer richen?° Sie verstand es nicht. Sie sah kurz auf um einen Blick auf ihren geliebten Inuyasha zu werfen, aber der interessierte sich nicht einmal mehr für sie. Wut kam in ihr auf als sie ihn beobachtete, sie hatte die beiden doch getrennt, sie hatte höchstpersönlich dafür gesorgt das die beiden sich nie wieder sehen sollten. Und dann das, er konnte sie immer noch richen. Das konnte sie ganz genau sehen wie er da so vor ihnen lang lief und immer wieder die Luft um sich herum einsog um sich zu vergewissern das der in ihren Augen "Gestank" noch da war, immer wieder blickte er sich um und versuchte dessen Quelle zu finden.
Währendessen war Kagome in ihrer Zeit in die Wanne gestigen. Sie konnte es sich nicht erklären aber sie fühlte sich furchtbar. Ihr Schädel raste. °Gleich erst mal eine Mütze voll schlaf° dachte sie als sie mit dem Kopf wieder aus dem warmen Seifenwasser auftauchte. Es war 10.00 Vormittags, eigentlich hätte sie noch in die Schule gehen können da sie an diesem Tag erst später hingemusst hätte, aber dazu fühlte sie sich zu schlapp. Also blieb sie daheim.
Mittlerweile lag sie seit 1 1/2 Stunden in ihrem Bett und hatte immer noch kein Auge zu gemacht. Schließlich gab sie es auf und ging in die Stube wo sie es sich erstmal vor dem Fernseher gemütlich machte. Aber es lief nichts anständiges und so blieb sie auf einem Sender hängen der gerade eine japanische Version von Tiere suchen ein su Hause ausstrahlte, als sie ihn sah. "Und nun stellen wir ihnen jemanden vor der erst vor wenigen Stunden zu uns gekommen ist" sagte eine freundliche Frauenstimme aus dem TV-Apperat, und es wurde ein mittelgroßer hund mit langen silber-weißem Fell und goldenen Augen herein geführt, der einen mit diesen Augen anleuchtete das einem ganz warm ums Herz wurde. "Das ist Inuyasha" hörte sie die stimme wieder "Alter und herkunft sind unbekannt. Leider ist er etwas Stur aber wenn sie geduld zeigen kann er einem ein wunderbarer Begleiter sein der mit einem durch Dick und Dünn geht" sagte die Moderatorin weiter. °Ja, das wollte sie einen Begleiter durch alle Phasen des Leben° und ohne noch weiter nach zu denken, griff sie zum Hörer und wählte die jetzt unten eingeblendete Nummer des Tierheims. Sie hatte gar nicht darüber nachgedacht was ihre Mutter dazu sagen würde aber das war ihr in diesem Moment auch egal. Sie wollte ihn unbedingt, es war einfach so ein komisches Gefühl das es Schicksal war das sie sich fanden.
Als ihre Mutter am Abend nach Hause kam war es auch für jegliche Art von einwänden zu spät, denn an der Haustür hatte sie schon beim reinkommen der neue Bewohner begrüßt. Und so blieb Inuyasha bei Kagome und ihrer Familie die ihn allesamt sofort ins Herz geschlossen hatten.
Zur gleichen Zeit hatte Inuyasha ein merkwürdiges Gefühl von Wärme und Geborgenheit konnte sich aber keineswegs erklären woher es kam. Er sah sich von seinem Baum aus um, denn inzwischen war es auch bei ihnen Nacht geworden. Die anderen lagen in der Hütte von Kaede und schliefen nur er konnte wieder nicht. Und irgendwie wollte er auch gar nicht schlafen, denn im ganzen Dorf war wieder der Duft aus dem Wald zu vernehmen. Doch leider wurde er immer schwächer und er hatte Angst ihn am nächsten Morgen nicht mehr richen zu können wenn er jetzt schlafen würde. Doch eine zweite Person war auch noch wach und sah ihn an wie er auf dem Ast saß und vor sich hin träumte. So kannte sie ihn nicht, denn selbst als sie sich damals schon nahe waren hatte er sich ihr gegenüber trotzdem nie geöffnet.
Und jetzt sah sie ihn da sitzen °So allein und so verwundbar° dachte sie und erschrack als sie erkannte das nur sie für diesen Anblick die Verantwortung zu tragen hatte. Ja sie, Kikyou, die eigendlich ja immer nur wollte das er mit "Ihr" glücklich war musste nun erkennen das er es nie mit ihr sein würden, so wie mit Kagome. Denn er hatte seit er sie im Wald richen konnte nicht aufgehört nach ihr zu suchen, er war wie ein Irrer durchs Dort und umzu gerannt ohne sich überhaupt an sie erinnern zu können. Doch er wusste noch das diese eine Fährte in zur Liebe seines Lebens führen würde aber die Suche blieb ohne ergebnis. Ganz zur freude Kikyous die aber auch wusste das ihr Zauber bei ihm nicht lange halten würde. Aber das war ihr egal denn solange sich Kagome nicht an ihn und ihre liebe zu ihm erinnerte würde das siegel am Brunnen seinen Zweck erfüllen. °sollte er doch wissen das es sie auf der anderen seite gab° dachte sie schließlich voller Zorn auf ihn. °Entweder er wird mit mir glücklich, oder gar nicht° Mit diesen Gedanken ging sie wieder in die Hütte wobei sie von Inuyasha nur noch ein letztes seufzen vernahm.
to bo continue . . .