Fanfic: Wahre Liebe kennt ihr Schicksal!

Untertitel: Ein Satz mit Folgen

Kapitel: Ein Satz mit folgen

"Kagome jetzt mach schon" schrie er sie an "Sag mir endlich wo der Splitter sitzt". "Ja ja, ich kann nun mal nicht hexen" entgenete sie ihm giftig. Inuyasha war mitten in einen Kampf mit einem Dämon verwickelt und zu ihrer aller erstaunen hatte er sichtlich mühe diesen zu schlagen. "Warum kämpft er heute so schlecht" wollte der kleine Kitsune Shippo von Sango und Miroku wissen. "Ich nehme mal an es hat was mit dem Streit von gestern zu tun" entgenete der Mönch. "Ruhe auf den billigen Plätzen" schnauzte ein sichtlich aus der Puste kommender Halbdämon. "Kagome, ich warte immer noch!" "Ist ja schon gut, er steckt in seiner Stirn" Mit einem brummenden "wurde auch Zeit" drehte er sich wieder um und erledigte ihn nun mit einem gekonnten Schlag. Kagome zog den Splitter des Juwels heraus und tat ihn zu den anderen ins Glas. Inuyasha kam zu der kleinen Gruppe (die sich mitlerweile wieder versammelt hatte) zurück und der Streit begann von neuem. "Warum hatt das so lange gedauert" brüllte er das Mädchen aus der Neuzeit an. "Hör auf mich anzuschreien! Sonst meinst du doch auch immer das alles allein kannst" schrie sie zurück. Für einen Moment lag eine bedrückende Stille in der Luft, die dann allerdings durch das keifen eines weißhaarigem halb-Hund-halb-Mensch Jungen gebrochen wurde. "Kann ich auch" schnaubte er. "Ich weiß gar nicht wofür du überhaupt dabei bist!? Ohne dich wären wir viel schneller und meienm Rücken würde es dann auch besser gehen" (damit sprach er auf die häufig vorkommenden Sitz-Attaken an, die sie ihm verpasste). Autsch das hatte gesessen! Mit offenem Mund stand sie vor ihm und wusste nicht was sie sagen sollte (und das kam sehr selten vor!) Als er ihren Blick sah bereute er sofort was er gesagt hatte aber zugeben konnte er es nicht. "Ach so ist das" sagte sie und sah leer zu boden. Doch dann kam sie wieder zu sich, murmelte noch ein "Ja dann" in sich hinein nahm ihre Sachen und verschwand ohne noch ein Wort zu sagen in den Wald richtung Brunnen. "Keh, soll die doch gehen. Die brauch eh keiner" wobei er den Zweifel und Ärger über sich selbst nicht ganz verschwinden lassen konnte.

Dies alles wurde argwöhnisch von einem Augenpaar, das vor vergnügen glitzerte verfolgt. °Wie gut das ich alles schon vorbereitet habe° dachte sich die Person, die sich freute das alles so lief wie sie es wollte. Denn Inuyasha und Kagome gingen im Streit auseinander, und das war erforderlich wenn es klappen sollte.

Etwa zur gleichen Zeit kam Kagome am Brunnen an °Baka° dachte sie wütend aber auch enttäuscht. °Na warte, ich komme so lange nicht wieder bis du dich bei mir entschuldigt hast° Mit diesem Gedanken sprang sie hinein. Aber dieses Mal war es anders. Es gab einen Knall und nichts gewegte sich mehr. Alles und jeder blieb in seiner Position verharren, bis ein gleissendes Licht kam das sich wie eine Druckwelle bei einer Atombombe über das mittelalterliche Japan legte. Als es wieder weg war schien aber alles normal.

Die Gruppe um Inuyasha stand immer noch auf der Lichtung auf der sie von Kagome stehen gelassen wurden und guckten sich fragend um, als mit einem Mal die Person aus dem Unterholz hervortrat die dem treiben vorher noch belustigt zugesehen hatte. Inuyasha drehte sich mit einem ruck um. "Da bist du ja, können wir jetzt zurück ins Dorf?" fragte er. Die Person nickte zustimmend, als auch schon Shippo angesprungen kam und sich auf ihre Schulter setzte. "Wo warst du denn eben, Kikyou?" wollte er wissen, doch sie lächelte nur. °Es klappt ja wunderbar° dachte sie °keiner weiß mehr das Kagome existiert, es ist als wäre sie nie hier gewesen° Zufrieden mit sich selbst ging sie mit der Gruppe mit als hätte sie schon immer an Kagomes Stelle dazugehört.

Zur gleichen Zeit stand in der Neuzeit ein schwarzhaariges Mädchen in einem Brunnen und fragte sich was sie in genau diesem tat. Auch in ihrer Zeit hatte es den Blitz gegeben und alle erinnerungen an Inuyasha uns die kriegerische Epoche waren wie ausgelöscht. Sie war gerade aus dem Brunnen geklettert als jemand die Tür zu dem kleienen Schrein aufschob in dem sich der Brunnen befand. Es war Souta, ihr kleiner Bruder der sie fragend ansah. "Was machst du hier?" wollte er wissen. Doch sie wusste es nicht mehr! " Und du?" versuchte sie abzulenken. "Ich suche den Kater". "Ach so!?!" meinte sie "ich wohl auch" Darauf hin gingen sie zum Haus. Keiner in ihrer Zeit konnte sich an den Halbdämon oder aber ihren Zeitreisen erinnern. Und so gingen beide seiten des Brunnens ihrem scheinbar gewohnten Alltag nach, ohne sich auch nur irgendeinen Gedanken zu machen das etwas nicht so war wie es eigendlich sein sollte. Die einzige die etwas wusste war Kikyou und sie würde bestimmt nicht von selbst mit dem Thema Kagome anfangen.

to be continue . . .
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