Fanfic: Wahre Liebe kennt ihr Schicksal!
Untertitel: Ein Satz mit Folgen
Kapitel: Inuyasha`s Beschützerinstinkt
Es war früher Vormittag und wieder einmal war Kagomes Freund Hojo bei ihr zu besuch.
"Kagome der passt nicht zu dir!" hatte ihr kleiner Bruder Souta von Anfang an zu ihr gesagt. "Er ist ein totaler Schleimer und ein Weichei noch dazu! Du solltest dir lieber mal einen richtig starken Freund suchen." "Ach halt doch die Klappe. Was weißt du schon von solchen Sachen. Außerdem geht es dich überhaupt nichts an mit wem ich gehe oder nicht!" hatte sie ihn jedes mal zurecht gewiesen, doch insgeheim wusste sie das er recht hatte. Aber das wollte sie sich und erst recht ihrem kleinen Bruder nicht eingestehen.
Jedenfalls waren nun beide mal wieder in ihrem Zimmer und hörten Musik. Doch mit einem mal stand ihr Freund vom Schreibtischstuhl, wo er die ganze Zeit gesessen hatte auf und nahm neben ihr auf dem Bett platz. Ganz selbstverständlich legte er nun einen Arm um sie was sie urplötzlich aus ihren Tagträumen riss denen sie sich, wie so oft in letzter Zeit, hingegeben hatte. Erschrocken starrte sie ihn an. °Was hatt er jetzt vor?° Auf eine Antwort brauchte sie nicht lange zu warten, denn sein Gesicht kam ihrem immer näher so das sie schon seinen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Innerlich wehrte sie sich gegen seinen Versuch doch sie schien außerstande sich aus seiner Unarmung zu lösen, als sie plötzlich von einem bellen aus ihrer Starre befreit wurde. Es war Inuyasha der sich drohen vor Hojo hingestellt hatte und ihn nun mit funkelnden Augen ansah, so das dieser sofort von dem Mädchen abließ. "Hey Inuyasha ist ja gut. Wollen wir raus gehen?" und noch bevor der Junge der neben ihr saß etwas sagen konnte war sie auch schon verschwunden und hatte ihn einfach sitzen gelassen.
"Danke mein kleiner" sagte sie erleichtert und beugte sich zu ihm runter um ihn hinter seinen Ohren zu streicheln. Denn küssen wollte sie Hojo nun wirklich nicht, obwohl sie nun schon fast zwei Monate mit ihm zusammen war. Doch wenn sie ehrlich zu sich gewesen wäre hätte sie sich eingestehen müssen, das sie es eigendlich gar nicht wollte. Er war es damals gewesen der sich permanent aufgedrängt hatte und sie nicht im ruhe ließ bis sie schließlich einwilligte mit ihm ins Kino zu gehen. Doch damit wurde es nur noch schlimmer denn von da ab kam er fast täglich zum Higurashi-Schrein um sie zu besuchen. Er brachte ihr dutzende von Blumen, Geschenken und Süssigkeiten mit, so das sie mit dem ganzen Zeug locker einen Laden für Geschenkartikel hätte aufmachen können. Und eines Tages hatte er einfach beschlossen das sie jetzt zusammen sind und hatte Kagome damit so überrumpelt das sie es einfach wortlos hinnahm. Alles in ihr sträubte sich dagegen doch sie mochte ihn, und wollte ihn nicht verletzen und so hatte sie bis jetzt versucht das beste aus der für sie verfahrenen Situation zu machen.
"Nein!.....Kagome.....nicht!" rief ein Halbdämon der auf einem Baum vor Kaedes Hütte saß und nun einige mühe hatte nun nicht von genau diesem herunter zu fallen. "Was für ein Traum!?" sagter er zu sich selbst wärend er sich dabei die Schweißperlen von der Stirn wischte. "Inuyasha, was ist passiert?" fragte ihn nun der Mönch der sogleich aus der Hütte gerannt kam als er sein schreinen hörte, und nun sorgenvoll unter dem Baum stand und zu ihm hoch sah. "Nichts, es war nur ein schlechter Traum." beruhigte er Miroku und fragte im gleichen Atemzug weiter "Ist die alte Hexe immer noch nicht wieder da?" "Nein!" meinte der angesprochene daraufhin "aber sie wird bald hier sein. Sango ist ihr mit Kirara entgegen geflogen damit sie schneller hier ist!" damit wante er sich ab und ging zurück in die Hütte.
"So so, du hast also von ihr geträumt?" frage Kaede als sie spät am Abend endlich in ihrer Hütte zusammen saßen. "Ja, jede Nacht." meinte der Hanyou zu ihr und sah doch sehr betrübt aus als er weiter zu gab "Es kam mir so vor als wäre ich bei ihr gewesen, ich konnte sie soger riechen.!" Einige Sekunden herrschte nun absolute Stille bis er weiter sprach; "Und dann war da noch die Sache am Baum!" Und so erzählt er seinen Freunden, die bis jetzt alle keinen Ahnung gehabt hatten, von seinen Erlebnissen. Kaede hatte genau zugehört und man sah ihr an das es für sie nun alles einen Sinn ergab. Doch bevor sie etwas sagen konnte, hörten sie eine andere Stimme die vor ihrer Schulter kam. "Ist doch ganz klar, Meister Inuyasha!" "Dann spann uns nicht länger auf die Folter" keifte der angesprochene ihm sauer entgegen. "Ein Wort der Begrüzung wäre schon angebracht gewesen!" meinte der alte Floh und tat beleidigt. "O.K., hallo Miyoga, schön das du wieder da bist" lenkte der Hanyou ein um endlich aufgeklärt zu werden. "Also gut" meinte der Alte versöhnend und fing an. "Es scheint als wäre ein Teil deiner Seele bei ihr." "Wie bitte, ein Teil seiner Seele?" fragte Sango ungläubig. "Ja, es scheint so!" sagte nun Kaede weiter "Kagome und Inuyasha sind sehr stark miteinander verbunden." (Bei diesem Satz wurde er doch etwas rot!) "Inuyasha hatt ihr geschworen immer bei ihr zu bleiben und sie zu beschützen, doch er wurde durch einen Zauber dazu gebracht sie zu vergessen genau wie wir alle. Als ihr nun damals durch den Wald gegangen seid konnte er sie doch riechen, oder nicht!?" "Ja" sagte er "aber ich wusste da nicht wessen Geruch es war." "Das spielt keine Rolle" erklärte sie weiter "In dem Moment als du sie gerochen hast hatt sich ein Teil deiner Seele an sie erinnert und ist ihr gefolgt. Dadurch hatt ihr Hund auch solche Ähnlichkeit mit dir und trägt deinen Namen. Er ist nichts anderes als der fleischgewordene Teil deiner Seele der ihr nachlief um bei ihr zu sein und sie zu beschützen." "Also nehme ich nicht an das Inuyasha nur von ihr geträumt hatt!" stellte Miroku nun fest und sah richtig erleuchtet aus. "Nein" meinte Myoga nun wieder "Immer wenn er geschlafen hatt, hatt er sich unbewusst in den Hund hinein versetzt und konnte so bei ihr sein!" "Aber woher weiß sie das der Hund Inuyasha heißt?" wollte Shippo wissen. "Ich nehme mal an das seine Kette zu einem Halsband wurde um ihr zu helfen sich an ihn zu erinnern." versuchte Kaede es zu erklären aber ganz sicher war sie sich nicht. Das konnte er nicht fassen, er war also tatsächlich bei ihr gewesen ohne es zu wissen. Aber das würde bedeuten, das die Sache mit ihrem Freund und das dieser Typ versucht hatte sie zu küssen gar kein Traum sondern Realität war. Das war zu viel für ihn, das musste er erstmal verarbeiten. Und so ging er hinaus um frische Luft zu schnappen, während die anderen drinnen blieben um zu diskutieren was man nun aun den neu gewonnen Erkenntnissen machen konnte.
"Kagome was ist los?" wollte der Junge wissen der ihr nach draußen gefolgt war. Sie stand vorm Baum und schien nachzudenken, als sie sich so plötzlich umdrehte das er sich erschrak. Seufzend sah sie ihn an und sagte schließlich "Hör zu Hojo, ich kann nicht mit dir zusammen sein." Sie sah jetzt zu boden und einige Sekunden herrschte funkstille, doch dann fand er seine Sprache wieder und sagte "Ja, das habe ich mir schon gedacht. Seit neulich bist du so komisch zu mir und weichst mir ständig aus." Nun wirkte er fast schon fröhlich als er sich zum gehen umdrehte ihr aber noch zurief "Vielleicht kannst du es im Moment nicht, aber ich werde nicht aufgeben. Du wirst schon sehen." (Mann kann der Kerl einen auf den Geist gehen!!! *Augenroll*) Und dann war er auch schon weg und hatte eine ziemlich verdutzte Kagome zurück gelassen. Mit ´neulich´ hatte er den Tag gemeint an dem sie und Inuyasha sich gegenüber gestanden hatten. Nun ging sie zurück in ihr Zimmer wo sie sich aufs Bett legte und ihrem Hund den Kopf streichelte. Sie schloss die Augen und sah ihn innerlich vor sich. Sie hatte das Gefühl zu schweben als sie an ihn dachte und dann seine Augen. Sie machte ihre wieder auf und sah nun direkt in die ihres Hundes °Genauso schön wie seine° dachte sie, gerne hätte sie ihn wieder gesehen aber sie war sich nicht einmal mehr sicher ob er überhaupt Real gewesen war. Sie dachte noch eine ganze weile an ihn bis sie schließlich einschlief.
Im Mittelalter saß Inuyasha immer noch auf einem Baum und machte sich Gedanken über Kagome und dessen Freund. Immer wieder sah er das Bild vor Augen, wie es dieser Typ gewagt hatte sich an "seine" Kagome ranzuschmeissen und er erwischte sich dabei wie er angefangen hatte wütend vor sich hin zu knurren. °Nein° dachte er nun °Ich werde sie nicht einfach diesem Kerl überlassen!° (Er konnte ja nicht wissen das sie sich schon längst von ihm getrennt hatte und das größten Teils wegen ihm!) Mit diesem Gedanken sprang er auf und ging zurück zu seinen Freunden. Als er in die Hütte eintrat sah Kaede zu ihm hoch und sagte "Komm her und setz dich. Ich glaube wir haben eine gute Idee!" Und damit fing sie an ihm alles zu erklären.
to bo continue....